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Qualifizierung für On- und Offshore Windenergie. Experten-Workshop Windenergie-Agentur Bremerhaven / Bremen 27. Mai 2003 Dr. B. Bruggaier, M. Ros, MENCK GmbH. Inhalt. Tätigkeitsbereich MENCK GmbH Generelle Aussagen Anforderungen an Mitarbeiter Auslöser der Veränderungen
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Qualifizierung für On- und Offshore Windenergie Experten-WorkshopWindenergie-Agentur Bremerhaven / Bremen 27. Mai 2003 Dr. B. Bruggaier, M. Ros, MENCK GmbH
Inhalt • Tätigkeitsbereich MENCK GmbH • Generelle Aussagen • Anforderungen an Mitarbeiter • Auslöser der Veränderungen • Betriebliche Personalentwicklung • Weiterbildung: Bildungscontrolling
Tätigkeitsbereich MENCK GmbH • Hersteller großer Hydraulik-Rammhammer • Vermietung und Verkauf von Rammausrüstungen • Verankern und Setzen von (Pfahl-) Fundamenten • Kernkompetenzen in den Bereichen: • Rammen großer Pfähle mit großen Geräten • Rammen in großen Wassertiefen • Seit 30 über Jahren Offshore-Rammungen
Unsere Märkte Brücken, Hafen Öl und Gas Windmühlen
Aktuelle Offshore-Windprojekte • Wind Park Samsoe / DK • Wind Park North Hoyle/ UK • MENCK Scope: • Rammarbeiten zum Einbringen derMonopfähle ohne Schiff- undPfahlgestellung 10 pilesØ 4.5 m
Generelle Aussagen • Generelle Verschiebung der Qualifikationsanforderung durch den Übergang von Onshore- zu Offshore-Windenergieanlagen • MENCK ist seit über 30 Jahren Offshore tätig • Für uns ändert sich nichts • Folgende Statements begründen sich aus dem Unterschied zwischen unseren Offshore- und Onshore-Bereichen
Hammer Pile Wer arbeitet an einem Offshore-Projekt • Maritime Gründungsspezialisten (Naval Architect) • Bodenkundler (Geologen, Bodenmechaniker) • Projekt-Manager (Schifffahrtswesen, Hafenbau) • Maschinen-Ingenieure (Elektrik, Mechanik) • Logistiker (Seefrachtspezialisten) • Service-Techniker (Mechatroniker)
Anforderungen an Mitarbeiter Office • Generell: Englische Sprachkenntnisse durchmultinationale Teams • Qualitätsbewusstsein • Hohe Zuverlässigkeit des Produktes • Hohe technische Kompetenz • Hohe wirtschaftliche Kompetenz • Interdisziplinäres Denken
Anforderungen an Mitarbeiter Offshore • Generell: Englische Sprachkenntnisse durchmultinationale Teams • Maritime Affinität • Teamgeist (auf engstem Raum), Disziplin • Qualitätsbewusstsein: Do it right the first time • SH&E-Bewusstsein (Gefährdungspotential) • Entscheidungsfähigkeit
Anforderungen an Mitarbeiter Offshore • Nutzung neuester Kommunikationsmittel(Satellitentelephon, Internet) • 12-Stunden Schichten, kein 8 Std. Tag • Gesundheit (Seetauglichkeit)
Auslöser veränderter Anforderungen • Hohe geforderte Zuverlässigkeit der eingesetzten Geräte • Geringere Flexibilität Offshore, Offshore-Arbeitsbedingungen • Neue Technik:Dimension des Gründungspfahls oder Gründungsstruktur • Hohe Wirtschaftlichkeit:Einzelgründungen, Seriengründungen, Spezialapplikationen
Betriebliche Personalentwicklung • In Deutschland nur Studium Schiffbau undMaschinenbau FR Schiffs- und Meerestechnik • Akquisition der Fachleute aus dem AuslandSpezifische Offshore-(Gründungs)-Studiengänge(Naval Architect - USA; Civil Engineer Offshore - NL, UK, B, N) • Verknappung Ingenieure mit Projektmanagement-Kompetenz
Weiterbildungsanforderungen • Weiterbildung nur bedingt möglich • Schulung Service Techniker: Englisch, Spezialwissen • Externes Offshore-Sicherheitstraining in NL oder UK • Training on the Job, Offshore-Aufenthalte • Marktwirtschaftliches Wissen auf allen Ebenen • Spezielle Offshore-Marktsegment-Kenntnisse
Innerbetriebliche Weiterbildung • Kommunikationstechniken • Teamentwicklung • Ich-Kompetenz • Sicherheitsschulung(tägliche Toolbox-Meeting) • IT-Technologien
Externe Weiterbildung • Ingenieurweiterbildung • Fach- und Vertragsenglisch • Offene und halboffene Seminare (Management,Vertrieb, Engineering, alle Abteilungen) • Moderatoren und Coaching (alle Abteilungen)
Bildungscontrolling • Bildungskatalog für alle Mitarbeiter verfügbar • Zusammenstellung eines mitarbeiterspezifischen Bildungsprogramms • Vorbereitung und Nachbereitung der Bildungsmaßnahme • Controlling: • Wirksamkeit der Maßnahme • Finanzieller Aufwand
Auswahlkriterien der Seminare • Pädagogische und methodische Eignung des Trainers • Häufigkeit und Verfügbarkeit der Seminare • Feedback aus dem Controllingschritt • Internes Rating der Maßnahme