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Geschichte Luftverschmutzung Fotos. Astronomie NWT 9 GZG FN. Nachthimmel - Lichtverschmutzung. Ein Foto in Deutschland Ein Foto in Kreta von derselben Himmelstelle Quelle: http://www.lichtverschmutzung.de/
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GeschichteLuftverschmutzungFotos Astronomie NWT 9 GZG FN GZG FN W.Seyboldt
GZG FN W.Seyboldt Nachthimmel - Lichtverschmutzung • Ein Foto in Deutschland • Ein Foto in Kreta von derselben Himmelstelle Quelle: http://www.lichtverschmutzung.de/ Siehe auch den Lichtverschmutzungsatlas: http://www.lightpollution.it/dmsp/artbri.html
GZG FN W.Seyboldt Der südliche Nachthimmel Unten: Die Welt bei Nacht – warum wir nur noch wenige Sterne sehen, http://www.starobserver.org/ap081005.html Oben: Die Milchstraße über Hawai (Mauna Kea)http://www.starobserver.org/ap090127.html
Geschichte • Die Astronomie („Beobachtung oder Gesetze der Sterne“) ist die wohl älteste NaturwissenschaftIhr Ziel ist heute ein möglichst gutes Verständnis des Universums und seiner Geschichte. • Astronomie in der Geschichte der Menschheitsiehe • Goseck in Mitteldeutschland – ältestes bekannte Anlage zur Himmelsbeobachtung (4800 v. Chr.) • Stonehenge in Mittelengland (2200 / 3100 v. Chr. ), Jahreszeiten, Sonnen- und Mondbahn • Himmelscheibe von Nebra (1600 v. Chr. ) • In China wurde die erste Sonnenfinsternis im Jahre 2137 v. Chr. aufgezeichnet (Die Mayas evtl eine Mondfinsternis 17.1. 3380 v. Chr) • Auf den 6. Juni 763 v. Chr. fällt die erste sicher datierbare Beobachtung einer Sonnenfinsternis in Mesopotamien. • In Ägypten gibt es seit 3000 v.Chr. Aufzeichnungen zur Astronomie / die Nilflut kommt, wenn Sirius und Sonne gemeinsam aufgehen / Jahr hatte zunächst 365, später 365,25 Tage. / Sternbilder (andere wie wir heute), 12 Nachtsterne, (der ägyptische Kalender ist die Vorlage für unseren, der islamische ist ein Mondkalender von 354 Tagen und lange nicht so geschickt) • Zweistromland, Babylon (600 / 3000 v.Chr) Sonnenfinsternisse, genaue Kenntnis Jahr und Monat, Planeten, Sternbilder, Tierkreiszeichen / Saroszyklus / seit 1700 v hat der Tag 24 Stunden mit 60 min. • Griechenland (300 / 700 v.Chr) Heliozentrisches Weltbild, Erdradius (Eratosthenes 200 v.Chr), Fixsternkatalog von 1000 Sternen • Kopernikus (1540), Brahe/Kepler (1609), Galilei (1632), Newton (1687), Einstein (1905), Hubble (1927), … • Erfindung des Fernrohrs vor 400 Jahren – Galilei entdeckt 1609 die Jupitermonde • Raumfahrt seit 50 Jahren, Hubble-Teleskop • Die Astronomie war die Verbindung zu den Göttern • Die Astronomie war Aufgabe der Priester, in Ägypten diente sie zur Vorhersageder Flut des Nils (Sirius) • Die Astronomie war wichtig zur Bestimmung der Aussaat und Ernte, des Jahresablaufes • Die Astronomie diente zur Navigation und zur Zeitbestimmung. GZG FN W.Seyboldt
GZG FN W.Seyboldt Stonehenge • Stonehenge ist ein Bauwerk der Jungsteinzeit in Südengland. Die Steine wurden wohl um 3000 v.Chr. errichtet. Es wurde wohl bis 1600 v. Chr. benutzt.
GZG FN W.Seyboldt Goseck • Das Sonnenobservatorium von Goseck bei Leipzig gilt heute als älteste bekannte Anlage für Himmelsbeobachtungen. Es wurde 4800 v.Chr. errichtet, bestand aus zwei Kreisen von 49 m bzw. 56 m Durchmessern mit 1675 Eichenstämmen, einem Ringggraben (71m)
GZG FN W.Seyboldt Himmelsscheibe von Nebra • Die Bronzeplatte wurde 1999 in der Nähe von Leipzig gefunden. Sie hat einen Durchmesser von 32 cm und wiegt 2,3 kg. Sie wurde 1600 v.Chr vergraben. Das Kupfer stammt aus der Gegend von Salzburg, das Gold aus Siebenbürgen, Rumänien. • Wahrscheinlich ist sie eine Art Kalender
GZG FN W.Seyboldt Grundlagen der modernen Astro • Wir wissen heute alle, dass sich die Erde um die Sonne dreht – und ein Tag aus 24 Stunden besteht. • Aber nur wenige wissen, dass die Erde sich nicht in 24 Std. einmal um ihre Achse dreht, sondern in 23 h 56 min! Die Sterne stehen alle 23 h und 56 min. wieder an derselben Stelle. Die Sonne bleibt relativ zu den Sternen zurück. Sie wandert durch die Ekliptik, durch die Tierkreiszeichen. Wenn wir nachts an den Himmel schauen, sehen wir meist nur wenige Sterne. • Früher sahen die Menschen viel mehr Sterne • Der Grund hierfür ist die Lichtverschmutzung
GZG FN W.Seyboldt Orientierung am Himmel • Wenn man aktiv Astronomie betreiben möchte, sollte man nachts beobachten – und dabei ein Fernglas oder ein Fernrohr benutzen! • Zur Orientierung benutzt man eine drehbare Sternkarte. Auf der nächsten Folie steht, wie wir uns selbst eine basteln können, besser Karten bekommt man über den Buchhandel. • Da das nächtliche Beobachten im Unterricht nur schwer machbar ist, greifen wir auf Computerprogramme zurück, die uns den Nachthimmel näherungsweise zeigen. Wir verwenden Stellarium und Carte Du Ciel (CdC). • Mit dem Programm Stellarium können wir einfach und gut den Himmel „beobachten“ - wir haben keine Wolken, kein Streulicht der Stadt und wir können die Sterne und Planeten am Himmel besser wie mit einem einfachen Teleskop beobachten. • Mit dem Programm CdC können wir die Vorgänge am Himmel im Zeitraffer anzusehen, als Animation.
GZG FN W.Seyboldt Simulation mit Stellarium • Starten von Stellarium • Klicke auf dem Desktop auf das Icon „Freigabe der Lehrer“ • Klicke im sich öffnenden Windows Explorer auf PSTART • Klicke auf das +-Zeichen neben Astronomie • Klicke auf Stellarium Portable • Wir schließen keine gestarteten Programme und geöffnete Dateien. Sie erscheinen immer unten in der Windowsleiste • Wir gehen nun im Explorer nach sey\Astro\PrgDoku und öffnen Zus_StellariumEinstellungen.doc(evtl auch Zus_StellariumTastatur.doc) • In Stellarium wählen wir als Beobachtungszeit den 12.9. um 22 Uhr (das Jahr ist beliebig) und blicken nach Norden. • Wir stellen die Sternlinien ein (unten links) und ebenso die Namen. • Wir vergleichen die Simulation am PC mit der Einstellung der Sternkarte.
GZG FN W.Seyboldt Erste Sternreise • In Stellarium wählen wir als Beobachtungszeit den 12.9. um 22:00 und blicken nach Norden • Wir suchen den großen Wagen, den kleinen Wagen und Kassiopeia. • Wir zeichnen diesedrei Sternbilder ins Heft. • Wir lernen sie. • Gehe zuAstro_Sternenreise01.ppt
GZG FN W.Seyboldt Drehbare Sternkarte bauen • Bastle eine Sternkarte Die Folie und der Hintergrund wird ausgeteilt, • Oder Internet : w2.gzg-fn.de/astro Punkt 11
GZG FN W.Seyboldt Umgang mit der Sternkarte • Auf der drehbaren Deckfolie ist ein Kreis mit den Stunden von 0:00 bis 23:59 • Auf der Karte darunter ist ein Kreis der die Monate und ihre Tage anzeigt. (Darum ist oft noch ein Kreis, dier die Sternzeit angibt.) • Wenn wir den Himmel am 12.9. um 22 Uhr betrachten wollen, drehen wir die Folie so, dass die Uhrzeit 22:00 sich dort befindet, wo der äußere Kreis das Datum 12.9 hat: • Suche auf dem äußeren Kreis den 12.9 und drehe die Folie so lange, bis am 12.9. 22:00 steht. (Auf dem äußersten Kreis steht dann die Sternzeit.) • Am Himmel sieht man nun die Sterne, die sich im Oval der Folie befinden. S ist unten, N oben. • Siehe auch DrehbareSternkarte\Sternkarte_Kurzanleitung.pdf (link) • Ausführlichere Anleitung für eine besser Karte DrehbareSternkarte\Sternkarte_Anleitung.pdf (link)