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Programm. Repetition DDR Maueröffnung: 2 Filmausschnitte Die neuen Leiden des jungen W. Postmoderne: Werterecycling Liebe im Zeitalter der Postmoderne. Brecht: Die Lösung (1953). Nach dem Aufstand des 17. Juni Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
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Programm • Repetition DDR • Maueröffnung: 2 Filmausschnitte • Die neuen Leiden des jungen W. • Postmoderne: Werterecycling • Liebe im Zeitalter der Postmoderne
Brecht: Die Lösung (1953) Nach dem Aufstand des 17. Juni Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands In der Stalinallee Flugblätter verteilen Auf denen zu lesen war, daß das Volk Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe Und es nur durch verdoppelte Arbeit Zurückerobern könne. Wäre es da Nicht doch einfacher, die Regierung Löste das Volk auf und Wählte ein anderes?
Mauerfall • Filmausschnitt 1: Sender Freies Berlin • Übersicht historische Entwicklung • Filmausschnitt 2: Pressekonferenz http://video.google.de/url?docid=8420920022485134947&esrc=sr5&ev=v&len=286&q=schabowski&srcurl=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DdN0eJP4zbmM&vidurl=%2Fvideoplay%3Fdocid%3D8420920022485134947%26q%3Dschabowski%26total%3D17%26start%3D0%26num%3D10%26so%3D0%26type%3Dsearch%26plindex%3D4&usg=AL29H20awa58yE2CK5rIU8TmSjtQC12uPw
Mauerfall • Filmausschnitt 1: Sender Freies Berlin • Entwicklung • Filmausschnitt 2: Pressekonferenz http://video.google.de/url?docid=8420920022485134947&esrc=sr5&ev=v&len=286&q=schabowski&srcurl=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DdN0eJP4zbmM&vidurl=%2Fvideoplay%3Fdocid%3D8420920022485134947%26q%3Dschabowski%26total%3D17%26start%3D0%26num%3D10%26so%3D0%26type%3Dsearch%26plindex%3D4&usg=AL29H20awa58yE2CK5rIU8TmSjtQC12uPw
A … B … C … D … E … F … G … H … IJ … K … L … M … N … O … P … Q … R … S … T … U … V … W … XY … Z … ABCDDR Welche für den Staat/die Gesellschaft und die Literatur der DDR typischen Elemente erkennen Sie in Die Leiden des jungen W.? Unterscheiden Sie dabei zwischen positiv dargestellten und kritisierten Elementen.
Die neuen Leiden des jungen W. • Welche Aspekte wurden bis jetzt noch nicht berührt? • Weshalb bedient sich Plenzdorf Goethes Werther? Vergleichen Sie die Situation in der DDR mit jener in der Zeit des Sturm und Drang. • Entwickeln Sie Thesen zu Ulrich Plenzdorfs Roman.
M. Maron: Stille Zeile sechs (1991) Das furchtbare Wort Klasseninstinkt, die todsichere Waffe meines Vaters, wenn er zu begründen versuchte, warum Kafkas Bücher, von denen er vermutlich keine Zeile gelesen hatte, dekadente und schädliche Literatur, wenn überhaupt Literatur seien. Das sagte ihm schon sein Klasseninstinkt. Sein Klasseninstinkt sagte ihm auch, dass Jazz eine dem sozialistischen Lebensgefühl unangemessene Musik, weil Sklavenmusik, war und dass mein Freund Josef, ein dünner, langer Junge mit großen Füßen und intelligenten Augen, deren zuweilen abwehrender Ausdruck von meinem Vater für arrogant gehalten wurde, nicht der richtige Umgang für mich war. Mit dem Wort Instinkt beanspruchte mein Vater Unfehlbarkeit. Ein Instinkt bedurfte keines Arguments und war durch ein solches auch nicht zu widerlegen. [...] Mit dieser Sprache war ich aufgewachsen. Meine Eltern sprachen sie, sobald sie sich größeren Themen als der Haushaltsführung oder Kindererziehung widmeten. Die Grenze zwischen der privaten und der anderen Sprache verlief nicht exakt. Es konnte vorkommen, dass meine Mutter meinem Vater erzählte, ihre junge Kollegin B. habe einen neuen Freund, und während sie die Teller in den Schrank räumte, hinzufügte: Ein guter Genosse, wirklich, was klang, alshätte sie sagen wollen: Ein netter Junge, wirklich. Oder mein Vater kam nach Hause und schimpfte, weil er sich über die dreckigen U-Bahnhöfe geärgert hatte, auf „unsere Menschen“, die nicht begreifen wollten, dass der Kampf um den Kommunismus beim Bonbonpapier beginnt. Mir gegenüber setzten meine Eltern ihre unnatürliche Sprache ein, wenn ich erzogen werden sollte. Da mein Vater überhaupt nur in pädagogischer Absicht mit mir sprach – darüber hinaus hatte er mir nichts mitzuteilen –, verband ich dieses hochtrabende Kauderwelsch auch dann noch mit ihm, als ich schon zu alt war, um erzogen zu werden und mein Vater seine verbalen Kontakte mit mir auf Begrüßungs- und Abschiedsformeln beschränkte. Außerdem gratulierte er mir einmal jährlich zum Geburtstag und wünschte mir alle Gute zum Neuen Jahr. Seither stritten wir uns nicht mehr und meine Mutter sagte, wie froh sie sei, dass wir uns endlich besser verstünden.
Postmoderne • Worin besteht das ‚Postmoderne‘ dieser drei Werke von Roy Lichtenstein? • Wie wird die Liebe dargestellt?
R. Gernhardt: Der Zähe (1987) Wo du auch hingehst – Ich bin schon da. Wie weit du auch wegläufst – Ich bin dir nah. Wo du auch reinfällst – Ich hol dich raus. Nenn du mich nur Ratte – Ich nenn dich Maus.
Programm • Repetition Biedermeier/Vormärz • Prüfungsstoff • Liebes-Erklärung • Epochen-Überblick
Prüfung • Epochen • Symbolismus (1890-1920) • Expressionismus (1905-1925) • Weimarer Republik (1919-1933) • Exilliteratur (1933-1945) • Literatur nach 45 (1945-1989) • Literatur in der DDR (1945-1989) • Literatur nach 89 (1989-…) • Vertiefungswerke • Brecht • Plenzdorf • Begriffe • 5 Stufen der Annäherung • Erzähltheorie • Interpretationsverfahren
Eco: Postmodernismus, Ironie und Vergnügen (1981) Die postmoderne Haltung erscheint mir wie die eines Mannes, der eine kluge und sehr belesene Frau liebt und daher weiß, dass er ihr nicht sagen kann: „Ich liebe dich inniglich”, weil er weiß, dass sie weiß (und dass sie weiß, dass er weiß), dass genau diese Worte schon, sagen wir, von Liala geschrieben worden sind. Es gibt jedoch eine Lösung. Er kann ihr sagen: „Wie jetzt Liala sagen würde: Ich liebe dich inniglich”. In diesem Moment, nachdem er die falsche Unschuld vermieden hat, nachdem er klar zum Ausdruck gebracht hat, dass man nicht mehr unschuldig reden kann, hat er gleichwohl der Frau gesagt, was er ihr sagen wollte, nämlich dass er sie liebe, aber dass er sie in einer Zeit der verlorenen Unschuld liebe. Wenn sie das Spiel mitmacht, hat sie in gleicher Weise eine Liebeserklärung entgegengenommen. Keiner der beiden Gesprächspartner braucht sich naiv zu fühlen, beide akzeptieren die Herausforderung der Vergangenheit, des längst schon Gesagten, das man nicht einfach wegwischen kann, beide spielen bewusst und mit Vergnügen das Spiel der Ironie ... Aber beiden ist es gelungen, noch einmal von Liebe zu reden.
Postmoderne Alles ist Zitat. Auch eine Liebeserklärung
Filmausschnitt Im Juli • Zum FilmausschnittDaniel (Moritz Bleibtreu) will seine große Liebe in Istanbul treffen. Juli (Christiane Paul) formuliert daher für ihn eine kitschige, aber dennoch romantische Liebeserklärung, die traditionelle Muster zitiert. Juli aber ist selbst in Daniel verliebt, somit ist die Liebeserklärung eigentlich an ihn gerichtet. • Im Juli (Inhaltsübersicht)Erst verguckt sich die ausgefallene Schmuckverkäuferin Juli (Christiane Paul) in den etwas spießigen Physikreferendar Daniel (Moritz Bleibtreu). Dann verliebt sich Daniel auf einer Party unsterblich in die geheimnisvolle Türkin Melek (Idil Üner). Als seine Traumfrau nach Istanbul abreist, leiht sich Daniel spontan das Auto seines Nachbarn und folgt ihr. Die Anhalterin, die er mitnimmt, ist ausgerechnet Juli. Die beiden starten zu einer abenteuerlichen Odyssee von Hamburg in die Türkei, quer durch Südosteuropa. Sie erleben – mal gemeinsam, mal getrennt – eine Reihe von irrwitzigen Situationen, um sich dann endlich zu finden.
Notieren Sie alle für Ihre Epoche zentralen Leitbegriffe auf die entsprechenden Karten. Unterscheiden Sie Formales (weiss) und Inhaltliches (gelb). Verfassen Sie eine Liebeserklärung, die inhaltlich und formal typisch ist für die Epoche. Welche Liebeserklärung gehört welcher Epoche an? 1. 4 2. 10 3. 7 Barock (1600-1720) Aufklärung (1720-1800) Sturm und Drang (1765-1785) Klassik (1786-1805) Romantik (1795-1840) Vormärz (1830-1848)/ Biedermeier (1815-1848) Realismus/Naturalismus (1848-1900) Symbolismus (1890-1920) Expressionismus (1905-1925) Weimarer Republik (1919-1933) Postmoderne
10 Dada/Weimarer Republik 6 Vormärz 8 Symbolismus 2 Aufklärung 9 Expressionismus 5 Romantik 3 Sturm und Drang 7 Naturalismus 1 Barock Barock (1600-1720) Aufklärung (1720-1800) Sturm und Drang (1765-1785) Klassik (1786-1805) Romantik (1795-1840) Vormärz (1830-1848)/ Biedermeier (1815-1848) Realismus/Naturalismus (1848-1900) Symbolismus (1890-1920) Expressionismus (1905-1925) Weimarer Republik (1919-1933) Postmoderne
Welche Liebeserklärung gehört welcher Epoche an? Verbinden Sie die Begriffe zu einem Netz von Beziehungen. links konservativ progressiv rechts Verfassen Sie eine postmoderne Liebeserklärung, indem Sie verschiedene Stile mischen und offensichtliche Zitate einbauen. Barock (1600-1720) Aufklärung (1720-1800) Sturm und Drang (1765-1785) Klassik (1786-1805) Romantik (1795-1840) Vormärz (1830-1848)/ Biedermeier (1815-1848) Realismus/Naturalismus (1848-1900) Symbolismus (1890-1920) Expressionismus (1905-1925) Weimarer Republik (1919-1933) Exilliteratur (1933-1945) Literatur nach 45 (1945-1989) Literatur in der DDR (1945-1989) Postmoderne
R. Gernhardt: Der Zähe (1987) Wo du auch hingehst – Ich bin schon da. Wie weit du auch wegläufst – Ich bin dir nah. Wo du auch reinfällst – Ich hol dich raus. Nenn du mich nur Ratte – Ich nenn dich Maus.
2 Zitate Pluralismus der Gedanken und Werte Postmoderne wird hier nicht als grundsätzliche Kritik an der Moderne oder gar als der Versuch ihrer Ablösung verstanden, sondern als eine Haltung, die bestimmte Gedanken der Moderne radikalisieren und zuspitzen will. Es geht ihr um eine Grunderfahrung unserer Gegenwart: dass die Welt prinzipiell pluralistisch verfasst und kein inneres Band mehr denkbar ist, das die einzelnen Splitter zu einer großen Einheit zusammenbinden könnte. [...] In einer Epoche von Tourismus und Telekommunikation, von Flugzeug und Fax ist das unvermittelte Aufeinanderprallen gegensätzlicher Kulturen, die Simultanität ungleichzeitiger Lebensformen zum Alltag geworden. (Uwe Wittstock) Aus: Roman oder Leben. Postmoderne in der deutschen Literatur. Hrsg. v. Uwe Wittstock. Leipzig (Reclam) 1994. S. 7 f. Unsere Eltern besaßen noch den Impuls des Glaubens und übertrugen ihn vom Christentum auf andere Formen der Illusion. Einige waren Enthusiasten der sozialen Gleichheit, andere nur in die Schönheit verliebt, andere glaubten an die Wissenschaft und ihre Vorzüge, und wieder andere gab es, die dem Christentum stärker verbunden blieben und in Orient und Okzident nach religiösen Formen suchten, mit denen sie das ohne diese Formen hohle Bewusstsein, nur noch am Leben zu sein, beschäftigen können. All das haben wir verloren, all diesen Tröstungen sind wir als Waisenkinder geboren worden. (Fernandesso Pessoa) Aus: Pessoa, Fernandesso: Das Buch der Unruhe. Frankfurt/M. (Fischer Taschenbuch) 1987. S. 14.
Alles schon einmal gesagt Es gibt immer wieder Zeiten, in denen die Menschen das Gefühl haben, dass es alles schon einmal gab, dass im Alltag, in der bildenden Kunst, in Architektur, Literatur oder Film nichts Neues mehr zu erschaffen sei. In solchen Zeiten besinnt man sich gerne zurück auf Bekanntes, Bewährtes, Traditionen. Aus einem solchen Lebensgefühl heraus entwickelte sich Ende der 1950er Jahre der Begriff der Postmoderne. Es ist ein sehr vager Begriff für eine Kultur- bzw. Kunsttheorie, der zunächst in Philosophie und Architektur eine Rolle spielt und der in den neunziger Jahren auch in der Literatur Eingang findet.
Postmoderne (ab 1980) In den 80er-Jahren setzte sich die Tendenz, die eigene Lebensgeschichte schreibend zu verarbeiten, in Werken fort, in denen eine Auseinandersetzung mit der Väter-Generation stattfand („Väter-Literatur"). Das auffallendste Schlagwort für die Literatur dieser Zeit war indessen „Postmoderne", ein schillernder, vom Wortsinn her paradox erscheinender Begriff. Gemeint ist damit, dass in der jüngsten Zeit die geistigen und kulturgeschichtlichen Erscheinungen, die Kennzeichen der Moderne waren, keine prägende Kraft mehr haben. Ein einheitliches Sinn stiftendes Zentrum, wie es seit der Aufklärung z. B. das „Subjekt" als Bezugspunkt aller Literatur gewesen war, scheint aufgegeben worden; auch die für die Moderne kennzeichnenden avantgardistischen Bewegungen, die mit ihren Provokationen auf Kritik am Bestehenden, auf Reflexion und Änderung der Zustände abzielten, scheinen ihren Reiz verloren zu haben. Typisch für die als postmodern aufgefasste Literatur ist das Spiel mit tradierten Mustern, Mythen und Motiven. So lässt zum Beispiel Patrick Süskind in seinem Roman „Das Parfum" den auktorialen Erzähler des 19. Jahrhunderts auferstehen, ohne damit an literarische Konzepte dieser Zeit anknüpfen zu wollen. In der Lyrik ist man, nachdem das moderne Gedicht zu einer nur vom individuellen Ausdruck bestimmten freien Form gefunden hatte, zu den traditionellen Gestaltungsmitteln gebundener Sprache, Reim und Metrum, zurückgekehrt, sieht darin aber etwas Spielerisch-Komisches. Bewusst gegen den Geist der Moderne gerichtet sind die Versuche einzelner Schriftsteller, ein letztlich romantisches Verständnis von Dichtung wieder aufleben zu lassen und einen neuen alten Ton des Erhabenen und Schönen anzuschlagen (Botho Strauß, Peter Handke).
Postmodern erzählen: Merkmale Die zeitgenössischen literarischen Werke wenden sich von den ästhetischen Normen der Moderne ab. Zu einem entscheidenden Merkmal der postmodernen Literatur gehört, dass die Werke zumeist sehr unterhaltend und spannend erzählt sind. Handlung und sprachliche Gestaltung sind auf der Oberfläche leicht verständlich und zählen daher zur Unterhaltungsliteratur für ein breites Lesepublikum. Unterhaltung wird als literarischer Wert anerkannt. Die Werke begeistern die unterschiedlichsten Leser, da vergangene Zeiten, fantastische Geschichten oder entlegene und exotische Lebensräume ebenso – und oft gleichzeitig – vorkommen wie die beliebten Stoffe Liebe oder Mord (Kriminalliteratur). Dennoch ist diese Literatur keinesfalls als trivial zu bezeichnen. Die Texte sind häufig voll von bewussten – oft komischen, ironischen oder parodistischen – Anspielungen auf andere literarische Texte, auf traditionelle Erzählstile, auf bekannte Motive oder auf kulturelles oder historisches Wissen, die der Belesene erkennt und über die er sich amüsieren kann. Diese Vernetzung eines Textes zu anderen Texten durch Anspielungen, Zitate, Verweise oder Verfremdungen nennt man Intertextualität. Dass ein sehr breites Lesepublikum angesprochen wird, „Normalleser“ wie auch literarisch sehr versierte Leser, wird als Doppel- oder Mehrfachkodierung bezeichnet. Der Erzähler nimmt in den Texten häufig eine ironisch-distanzierende Haltung ein. Es gibt keine eindeutigen, übergeordneten Sinnentwürfe, es gibt keinen Appell an den Leser, eine bestimmte Position anzunehmen. Für den Leser bedeutet das ebenfalls eine Distanzierung: Er kann sich nicht mit dem Helden identifizieren. Er ist mit einer Pluralität von Lebensentwürfen, Identitäten, Wertvorstellungen und Lektüreweisen konfrontiert.
Purple SchulzVerliebte Jungs Verliebte Jungs tanzen auf den Straßenreiben sich die Nasen an den Frauen, die sich das gefallen lassen,Verliebte Jungs können es nicht lassen, diese Frauen manchmal anzufassenVerliebte Jungs tanzen auf den Straßen mit den Frauen, die sich das gefallen lassen Verliebte Jungs sind einfach nicht zu fassenAuf einmal ist es da, fast so was, wie ein Hochgefühl Das Blut pulsiert, das Herz macht bumm und dann wird ihnen schwül ein Kribbeln in den Beinen zieht sich rauf bis ins Genickdann kriecht es noch was höher und im Hirn da macht es klick Verliebte Jungs tanzen auf den Straßenreiben sich die Nasen an den Frauen, die sich das gefallen lassen Verliebte Jungs können es partout nicht lassen und hat es erst mal klick gemacht dann hält sie keiner auf sie laufen vor Laternen, doch sie stehen wieder auf Sinnlos sich zu wehren, niemand kommt dagegen anSie sprengen alle Kettengeh'n wenn's sein muss durch die Wand Verliebte Jungs sind irgendwie wie Kinder: je verliebter – je blinderVerliebte Jungs tanzen auf den Straßen reiben sich die Nasen an den Frauen,die sich das gefallen lassen Verliebte Jungs können es nicht lassen, diese Frauen manchmal anzufassen Verliebte Jungs tanzen auf den Straßen mit den Frauen,die sich das gefallen lassen Verliebte Jungs sind einfach nicht zu fassen