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Ökosystem Stadt. Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Die Stadt Definition: Stadtökologie Eigenschaften des Ökosystems Stadt Stadtflora - und fauna Modell eines natürlichen Ökosystems Modell eines urbanen Ökosystems Probleme Lösungsvorschläge Quellen. Eigenschaften des Ökosystems Stadt.
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Inhaltsverzeichnis • Einleitung: Die Stadt • Definition: Stadtökologie • Eigenschaften des Ökosystems Stadt • Stadtflora- und fauna • Modell eines natürlichen Ökosystems • Modell eines urbanen Ökosystems • Probleme • Lösungsvorschläge • Quellen
Eigenschaften des Ökosystems Stadt -Die Stadt ist ein Ökosystemkomplex → Notwendigkeit einer ökologischen Gliederung und einer Beschreibung der vorhandenen Biotypen - Städte sind: Trockengebiete, Wärmeinseln, Kalkinseln, Neophyten- und Neozoen
1. Trockengebiete • Versiegelung der Bodenoberfläche → Wenig Regenwasser kann in den Untergrund gelangen • Grundwasserspiegel ist unter der Stadt künstlich abgesenkt → Fernhalten von Wasser und Erstellen von Bauwerken • Grundwasserneubildung wird durch stark verdichtete Stadtböden verhindert • Hohe Verdunstung
2. Wärmeinseln • Backofeneffekt durch die Steinmassen der Stadt → Durch Versiegelung des Stadtgebietes wird mehr Strahlungswärme produziert → Reflektion der Wärmestrahlung wird durch die erhöhte Lufttrübung über der Stadt behindert • Energieverbrauch durch den Menschen → Wärmeenergie durch Heizen, Produktion von Gütern, z.B. Strom →Wärme kann nicht abgeführt werden, da die vorhandene Bebauung die Luftgeschwindigkeit und –zirkulation reduziert
3. Kalkinseln • Alkalische Böden, die durch eine Anreicherung von Kalk entstanden sind → Ablagerung von Bauschutt, der einen hohen Anteil von Kalkmörtel und anderen kalkhaltigen Substanzen erhält
4. Neophyten und Neozoen • Neue Tier- und Pflanzenarten werden auf verschiedene Wege in die Stadt eingeführt • Kauf von Hauspflanzen und Haustieren • → Neue Tiere gelangen in das Ökosystem • Handel und Transport von Waren als primärer Einwanderungsweg
Stadtflora und –fauna Pflanzen übernehmen in der Stadt wichtige Aufgaben: • Reduzieren die Luftverschmutzung (Staubbelastung) um 60-80% • Senken durch nur 50m breite Pflanzungen die Lufttemperatur im Sommer um 3-4°C und erhöhen die relative Luftfeuchtigkeit • Bedingen thermisch bedingte Kreisläufe und dienen der Luftregeneration
Flora: • Sauerstoff- Bedarf kann durch die Stadtflora nicht gedeckt werden wegen Staubablage, Wasser- und Nahrungsmangel • Giftstoffe können nicht restlos abgebaut werden → Stadtbäume vergreisen rasch • Beschneidung von Alleebäumen → Fäulnisherden an den Wundstellen • Unterirdische Leitungseinbauten dürfen nicht in Längsrichtung von Bäumen überdeckt werden →Baumscheiben werden erheblich kleiner
Fauna: • Abgesehen von Haustieren hat die Stadt ihre eigene verarmte Tierwelt → Ratten, Eichhörnchen, Steinmarder, Haustaube, Haussperling, Turmfalke, Dohle • Durch einheitliche Baustruktur in den Neubauviertel gibt es nur wenig verschiedene Lebensräume • Wohnblocks mit Hochhauskomplexen sind extrem vogelarm • Stadtrand und Vororte bieten mit ihren individuell gestalteten Gärten genug Nistplätze
Stadtverkehr: • Ab einer bestimmten Größe einer Stadt ist die Einrichtung eines leistungsfähigen Verkehrsnetzes notwendig • Städte sind unorganisiert gewachsen → innerstädtische Verkehrsproblem ungelöst → Entflechtung des Verkehrs und Verlegung der Verkehrsmittel auf… -verschiedene Ebenen, Stadtautobahnen, Schnellstraßen einerseits -Radfahrwegen und verkehrsberuhigte Bereiche andererseits
Modell eines urbanen Ökosystems • Bild fehlt noch