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Die Erfolgsgeschichten. Die Erfolgsgeschichten. Was heißt eigentlich Web 2.0? Die wichtigsten Begriffe Wer nutzt das?. Die Erfolgsgeschichten. Rückblick In den Anfangsjahren überwog die Informationsübertragung vom Sender zum Empfänger . Das Netz als „Litfasssäule“.
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DieErfolgsgeschichten Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten • Was heißt eigentlich Web 2.0? • Die wichtigsten Begriffe • Wer nutzt das? Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Rückblick • In den Anfangsjahren überwog die Informationsübertragung vom Sender zum Empfänger. • Das Netz als „Litfasssäule“. • Die Internetseiten der ersten Generation waren in der Regel mehr oder weniger statische Seiten, auf denen sich Seitenbetreiber präsentierten. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Rückblick • Das änderte sich etwa ab 2003, als verschiedene Entwicklungen zeitlich zusammenfielen. • Zum einen machten zu diesem Zeitpunkt eine Reihe von neuen Anwendungen Schlagzeilen, die auf die Mitwirkung der Nutzer bauten. • Zum anderen zog die technische Entwicklung mit: Größere Bandbreiten waren nun üblich. Neue Technologien ebneten den Anwendungen den Weg. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Rückblick • Begriff „Web 2.0“ wurde vermutlich erstmals verwendet von Tim O‘Reilly. Für ihn ist das Web 2.0 ein viel weiter entwickeltes Medium, „das durch mehr Nutzerbeteiligung, Offenheit und Vernetzungseffekte gekennzeichnet ist.“ • „Internet der zweiten Generation“ • Keine einheitliche Definition, aber bestimmte Merkmale. Tim O‘Reilly Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Merkmale • Das Web 2.0 ist das Mitmachnetz. Mehrwert entsteht bei den meisten Anwendungen nur, weil die Nutzer sich beteiligen. -> Wikipedia, YouTube, Facebook • Kollektive Intelligenz: Je mehr Menschen mitmachen, desto besser ist ein Produkt. Prinzip ist nicht neu (Google). Neue Dimension mit dem Web 2.0 -> Wikipedia, Crowdsourcing. • Wichtige Voraussetzung für das Web 2.0 waren gewisse technische Entwicklungen -> nutzerfreundliche Technologien wie AJAX, RSS, API Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Blogs • Onlineangebote, in denen in periodischen Abständen Einträge verfasst werden. Ursprünglich eine Art „Internettagebuch“. Heute von klassischen Homepages auf den ersten Blick oft kaum zu unterscheiden. • MerkmaleSortierte Einträge (neu nach alt), Trackbacks, Permalinks, Kommentare • EinrichtungGehostete Weblogs/ Weblog-Dienste (Mein Blog auf einem fremden Server) oder Blog auf eigenem Webspace mit Weblogsoftware. • Beispiele:Gehosteter Blog: smnr.wordpress.comWatchblogs: Bildblog.de, Corporate Blogs: Frostablog.de, Journalistische Blogs: blog.tagesschau.de, npd-blog.info Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Micro-Blogging • Eine Form des Bloggens, bei der die Nutzer jedoch sehr viel kürzere Nachrichten versenden. Die meisten Dienste beschränken sich auf wenige Zeichen (140). • MerkmaleSortierte Einträge (Neu nach alt). Meist Textnachrichten. • BesonderheitNachrichten können über verschiedene Kanäle erstellt werden. (Web, SMS, Mobile Applikationen, Feeds,…) Absetzen und Empfangen der Nachrichten geht einfach und schnell. • Beispiele:TwitterPlurk, Identi.ca Statusmeldungen bei Facebook und Co., Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Wikis • Webseiten, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch bearbeitet werden können. Bestehende Beiträge können geändert werden. Wikis ermöglichen es, dass viele Menschen gemeinsam an Texten arbeiten - > Kollektive Intelligenz. • Geeignet fürBüroorganisation, Wissensmanagement, Vereine, • EinrichtungSelten bei einem Host, meist auf eigenem Webspace. • BeispieleWikipedia, Intranet-Wikis (SRDRS), Städtewikis • TypenDokuwiki (www.dokuwiki.org/dokuwiki), Twiki (www.twiki.org), MediaWiki (www.mediawiki.org) Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
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DieErfolgsgeschichten SocialBookmarking / Soziale Lesenzeichensammlungen • Favoritensammlung im Internet. Lesezeichen werden nicht mehr auf dem eigenen Rechner abgelegt, sondern auf einem fremden Server. • Vorteil: Die Lesezeichen sind von nun an von jedem beliebigen Rechner aus verfügbar und ich kann sie mit anderen teilen. Umgekehrt kann ich von den Lesezeichensammlungen anderer profitieren, weil die Lesezeichen verschlagwortet werden. • Beispiele:delicious, mrwong, yigg (für Nachrichten) Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Social Networks / Soziale Netzwerke • Kontakt- beziehungsweise Beziehungsnetzwerke. Beruflicher (Xing, LinkedIn) oder privater Natur (Facebook, StudiVZ). • Geschäftsmodelle Zielgruppengenaue Werbung, Mitgliedsbeiträge. (Facebook 2009 erstmals mit Gewinn, Xing ist profitabel, StudiVZ nicht) • Merkmale: Die Nutzer sozialer Netzwerke präsentieren sich dort mit einem eigenen Profil und können sich untereinander vernetzen. Einfache Kontaktaufnahme. Zahlreiche andere Web 2.0-Anwendungen. • Bekannteste Beispiele Facebook, StudiVZ, Xing, GovLoop Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Foto- und Videocommunities • Video- und Fotoplattformen ermöglichen es, Videos und Bilder anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die hochgeladenen Daten können verschlagwortet („ver-tag-ed“) und so durchsucht werden. Wichtig: Sie können zudem kommentiert und bewertet werden. Die Betreiber unterstützen meist die Einbindung der Videos und Bilder in andere (zum Beispiel eigene) Webseiten. • Beispiele YouTube, Sevenload, Flickr Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Ajax • Eine der zentralen Programmiertechniken, ohne die das Web 2.0 eigentlich nicht denkbar wäre. «Asynchronous Java Script and XML» • Sorgt dafür, dass Daten zwischen dem eigenen Rechner und dem Server, auf dem eine Seite liegt, übertragen werden können. Neu ist: Es muss nicht bei jeder Anfrage die komplette Seite vom anderen Server geholt werden. • Befehle, die ich durch einen Mausklick, manchmal nur durch einen Mouseover, an den Server durchgebe, werden sofort ausgeführt und an meinen Browser zurückgeschickt. • BeispieleGoogle Maps, Google Suggestions Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten RSS • Rich Site Summary / Really Simple Syndication: Nachrichtenformat/Datenformat, das zum Beispiel zur Verbreitung von Blog-Inhalten verwendet wird. • Ermöglicht es dem Anbieter, ein Inhaltsverzeichnis einer Seite zu erstellen. Andere Nutzer können dieses Inhaltsverzeichnis (Feed) nutzen – sie können es abonnieren, um immer auf dem letzten Stand der Seite zu sein. • BeispieleTagesschau.de-Feed der Meldungen des Tages, Bloglines Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Tags • Vereinfacht gesagt: Schlagworte, deren Vergabe dem bibliothekarischen Prinzip folgt, aber weit weniger strengen Hierarchien folgt. Im Netz werden die Schlagworte nach Belieben vergeben – Folksonomy. • Das funktioniert - siehe Flickr. Warum? Eine wissenschaftliche Erklärung gibt es nicht. Es kommt die Intelligenz der Masse ins Spiel: Wer Tags vergibt, will das seine Inhalte auch von möglichst vielen Menschen wiedergefunden werden. Deshalb wird er sich gut überlegen, mit welchen Wörtern andere Leute suchen, wenn sie Inhalte wie die eigenen suchen. • Beispieledelicious, flickr, drs.ch Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Mashups • Begriff stammt eigentlich aus der Musikwelt und wird dort verwendet, wenn mehrere Lieder oder Kompositionen zu einem neuen Werk zusammengemischt werden. • Im Web 2.0-Umfeld erhielt der Begriff eine weitere Bedeutung: Gemeint sind Seiten, die sich mehr oder weniger ausschliesslich aus fremden Inhalten zusammensetzen. Beispiel: Man erstellt bei Jimdo oder Google eine eigene Homepage, legt die Bilder bei Flickr ab, abonniert sich Nachrichten bei tagesschau.de und legt Karten von Google Maps ab. Alles zusammen erscheint auf der eigenen Seite. • BeispieleProtopage, igoogle Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Crowdsourcing • Die kollektive Intelligenz nutzbar machen. • Eine Aufgabe, die bislang intern durch Mitarbeiter erstellt wurde, wird an ein undefiniertes, großes Netzwerk von Kunden und Nutzern vergeben. Dabei erfolgt ein offener Aufruf zur Mitwirkung. Die Beteiligung ist freiwillig. • Interessantes Marketinginstrument. • Beispiele: Bürgerhaushalte, Kettle Kartoffelchips People‘s Choice www.kettlefoods.com/our-all-natural-products/chips/peoples-choice Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
DieErfolgsgeschichten Und wer nutzt das alles? • Hängt vom Angebot ab. Aktiv bringen sich nur wenige ein! • Geringe Teilnahmebereitschaft unter deutschen Internetnutzern. Nur rund ein Drittel aller Befragten gibt an, sich sehr oder zumindest etwas dafür zu interessieren, sich aktiv einzubringen. Für die anderen ist das Bereitstellen von „usergeneratedcontent“ (noch) schlicht uninteressant. • Die Nutzer sind jung. Getragen vor allem von Teens und Twens. Rund 20 Prozent können sich vorstellen, sich aktiv einzubringen. Bei den ab 30-Jährigen nimmt diese Bereitschaft rapide ab. • Unter den meisten Nutzern hat sich trotz größeren Angebots keine Verhaltensänderung vollzogen: Für sie ist das Internet ein Abrufmedium. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
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