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Habe ich ein Herzinfarktrisiko ?

Habe ich ein Herzinfarktrisiko ?. Patientenseminar 15.06.2005 Stadthalle Langen. Bedeutung der Gefäßkrankheiten für Deutschland. 19 Mio. Menschen sterben jährlich weltweit an den Folgen von Gefäßkrankheiten 400 000 Menschen davon in Deutschland

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Habe ich ein Herzinfarktrisiko ?

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Presentation Transcript


  1. Habe ich ein Herzinfarktrisiko ? Patientenseminar 15.06.2005 Stadthalle Langen Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  2. Bedeutung der Gefäßkrankheiten für Deutschland • 19 Mio. Menschen sterben jährlich weltweit an den Folgen von Gefäßkrankheiten • 400 000 Menschen davon in Deutschland • Ohne Prävention Anstieg der Herzinfarkte von jetzt 280 000/Jahr auf 340 000/Jahr im Jahr 2010 Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  3. Wieviel wird für die Prävention ausgegeben ? • Nur etwa 4,5 % aller öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben für die Prävention • Ein vielfaches wird für Therapie und Rehabilitation ausgegeben !! Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  4. Wann habe ich ein Herzinfarktrisiko ? • „Gefäßverkalkung“ ? • Alter? • „Managertyp“ ? • Stress ohne Ende ? • Lebensgewohnheiten ? • Ernährung ? Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  5. „Herzinfarkt hat nur mit verkalkten Gefäßen zu tun“ Wenig Kalk, geringes Risiko Viel Kalk, erhöhtes Risiko Stimmt das ? Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach/Groß, Langen

  6. Was ist Atherothrombose? –Atherothrombose entsteht durch einen plötzlichen und unvorhersehbaren Plaqueeinriß (Ruptur oder Erosion), der zur Thrombozytenaktivierung und Thrombusentstehung führt Plaqueerosion2 Plaqueruptur1 –Atherothrombose ist ein grundlegender Mechanismus für ischämische Schlaganfälle, Myokardinfarkte und vaskulären Tod 1. Falk E et al. Circulation 1995; 92: 657-71. 2. Arbustini E et al. Heart 1999; 82: 269-72. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  7. Atherothrombose: Ein fortschreitender Prozess Plaque-ruptur/fissur &Thrombose Athero-sklerotischePlaques Myokard- infarkt Fattystreaks Fibröse Plaques Normal Ischämischer Schlaganfall Genregulation ist gestört Kritische Extremitäten- ischämie Klinisch stumm Angina TIA Claudicatio/AVK Plötzlicher Herztod Kardiovaskulärer Tod Zunehmendes Alter Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  8. Klinische Manifestationen der Atherothrombose Ischämischer Schlaganfall Transiente ischämische Attacke Angina pectoris: – Stabil– Instabil Myokardinfarkt Periphere arterielle Verschlußkrankheit: – Claudicatio intermittens– Ruheschmerz– Gangrän– Nekrose Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  9. Risikofaktoren für Atherothrombose Life-style (z.B. Rauchen, Ernährung, Sport) Hypercoa-gulable states Hyperlipidämie Homocysteinämie Hypertension Diabetes Infektion? Adipositas Alter Atherosklerose Genetische Ursachen Geschlecht Atherothrombtische Manifestationen(MI, IS, Vaskulärer Tod) Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  10. Risikofaktor Bluthochdruck • Kategorie Systolisch Diastolisch • Optimal < 120 mm Hg < 80 mm Hg • Normal 120-129 mm Hg 80-84 mm Hg • Hoch normal 130-139 mm Hg 85-89 mm Hg • Grad 1 Hypertonie (mild) 140-159 mm Hg 90-99 mm Hg • Grad 2 Hypertonie (mittel) 160-179 mm Hg 100-109 mm Hg • Grad 3 Hypertonie (schwer) >180 mm Hg > 110 mm Hg • Isolierte systolische Hypertonie > 140 mm Hg < 90 mm HG Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  11. Welcher Blutdruckwert ist wichtiger ? • Sowohl der systolischer Wert als auch der diastolischer Wert sind wichtig ! • Der „Pulsdruck“, also systolischer Wert minus diastolischer Wert spielt bei Patienten > 55 Jahre eine wichtige Rolle ( je größer desto gefährlicher ) Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  12. Blutdruckkontrolle weltweit (nach Mancia 1999) <140/90 mm Hg <160/95 mm Hg Australien 5 Kanada 2 USA 1 Finnland 5 Spanien 5 22% 27% 20,5% 20% 19% Deutschland5 England 3 Schottland5 Indien 5 Frankreich 4 6% 17,5% 24% 22,5% 9% Nur >65 Jahre 4. Chamontin et al. Am J Hypertens 1998;11(6 Pt 1):759 5. Marques-Vidal et al. J Hum Hypertens 1997;11:213 1. JNC VI. Arch Intern Med 1997;157:2413 2. Joffres et al. Am J Hypertens 1997;10:1097 3. Colhoun et al. J Hypertens 1998;16:747 Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  13. Was ist mit Cholesterin ? Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  14. Wozu brauche ich Cholesterin ? Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  15. Zwei ungleiche Brüder Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  16. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  17. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  18. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  19. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  20. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  21. 20-fach! 20-fach! bis 12-fach 2-3-fach 2-3-fach Welche Risikofaktoren für einen Herz-infarkt können Sie selbst beeinflussen? Mehrere Faktorenz.B. Rauchen undBluthochdruck Zigaretten- rauchen Diabetes Bluthoch-druck Weitere Risikofaktoren:Erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol, Drogen, Pille Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  22. Was kann ich tun? • Lösungen gibt es viele, die Entscheidung muss ich alleine treffen !! • Möchte ich meine Lebensgewohnheiten ändern ? • Welche Vorteile/Nachteile habe ich durch eine Veränderung zu erwarten ? • Wer kann mich beraten / mir helfen ? Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  23. Ich habe mich entschieden ! • Ich bin es mirwert möglichst ohne Komplikationen, also möglichst ohne Abhängigkeit von anderen, alt zu werden ! • Ich habe einen Gewinn durch Senkung der Risikofaktoren in Zusammenarbeit mit meinem Hausarzt/Apotheker u.s.w. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  24. Basisprogramm in der Praxis • Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung • Laboruntersuchung ( Stoffwechsellage ) • Belastungs-EKG • 24-h Blutdruckmessung • Sonographie (abdominelle Gefäße, Halsgefäße ) • Bei Verdacht auf Erkrankung Kassenleistung, ansonsten zuzahlungspflichtig. Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

  25. Fazit der Veranstaltung • Chronische Probleme lassen sich langsam - aber sicher -lösen ! Gemeinschaftspraxis Dr. Rauschenbach / Groß, Langen

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