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Jugendaustausch-200 6 Projektarbeit „Deutschland neben uns“

Jugendaustausch-200 6 Projektarbeit „Deutschland neben uns“. Herzlich Willkommen!.

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Jugendaustausch-200 6 Projektarbeit „Deutschland neben uns“

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Presentation Transcript


  1. Jugendaustausch-2006 Projektarbeit „Deutschland neben uns“ Herzlich Willkommen!

  2. Nishnij Tagil liegt im Ural, das ist eine Industriestadt mit fast 400 Tausend Einwohnern. Die Natur im Ural ist eigenartig: mittelgroße Gebirge, Gemischte- und Nadelwälder. Besonders schön ist unsere Gegend im Sommer. Im Winter kann es ziemlich kalt sein mit –30ºC und viel Schnee. Unser Gymnasium mit erweitertem Mathematik- und Physikunterricht ist 15 Jahre alt. Hier lernen über 600 Schüler. Die meisten Kinder studieren Deutsch ab der 2. Klasse als Wahlpflichtunterricht. Wir haben großes Interesse für die Sprache und möchten gerne eine Partnerschule in Deutschland finden, um einander besser kennen zu lernen und gemeinsame Projekte zu haben. Wir glauben, das ist sehr nützlich für die beiden Seiten.

  3. Vorwort Wir, Deutschlehrerinnen des Polytechnischen Gymnasiums in Nishnij Tagil, Tschernjanskaja Shanna Ilinischna und Schubenkina Ljubow Andreewna, möchten gerne das Projekt unserer Schüler vorstellen. Diese Aufsätze haben die Schüler geschrieben, die Deutsch als zweite Fremdsprache nach dem Englisch erlernen. Wir sind assoziierte UNESCO-Schule, haben leider keine Partner im Ausland. Ljubow Schubenkina Shanna Tschernjanskaja Shanna Tschernjanskaja

  4. Wir hoffen, dass unser Projekt Ihnen ganz gut gefällt und wir neue Freunde in Deutschland finden.

  5. Mein deutscher Wecker Um 6.45 Uhr weckt mich der Wecker Thomas. Ich bringe meine Haare in Ordnung und benutze dabei Parfum UND Schampoo Schwarzkopf. Zum Frühstuck bekomme ich Joghurt Ehrmann. In die Schule bringt mich Papa mit Audi. Unterwegs sehe ich Mercedes, VW, BMW… Dann komme ich zum Deutschunterricht und studiere Deutschmobil. Zu Hause sitze ich vor dem Fernseher Bosch — wenn zu lange, dann ist die Mutter unzufrieden aus. Dann rufe ich mit Siemens meine Freundin an. Im Stundenplan auf Morgen steht wieder Deutsch und ich nehme mein Deutschmobil in die Hand und pauke deutsche Lexik.Mein Abendessen erwärme ich in der Mikrowelle AEG und stelle mein Wecker Thomas wieder auf 6.45 Uhr morgens. Name: Tatjana Doronina Alter: 14 Jahre

  6. Deutschland und Physik Das moderne Leben kann man ohne Elektrogeräte gar nicht vorstellen. Wir hören jeden Tag Radio, sehen fern, rufen an. Das alles wurde möglich, weil einmal Rudolf Herz die elektromagnetischen Wellen entdeckt hatte. Im Deutschunterricht haben wir viel über die berühmtesten deutschen Gelehrten gesprochen: Albert Einstein, Max Plank, Robert Koch. Sie haben einen großen Beitrag in die Weltwissenschaft geleistet. Ihre Porträts sehe ich jeden Tag in unserem Physikraum. Unter ihnen ist auch das Porträt von Rudolf Herz. Er wurde in Hamburg geboren und sein ganzes Leben und Schaffen ist mit Deutschland verbunden. Ohne ihn wurde unser heutiges Leben ganz anders sein. Diese Geräte sind sehr nützlich. Ich interessiere mich für die Fremdsprachen und Physik und ich möchte gerne einmal nach Deutschland reisen, die uns so viele weltberühmte Gelehrten gegeben hat: z. B. Siemens und Einstein, Herz und Röntgen. Wenn ich diese Luft einatme, mache ich dann wahrscheinlichauch eine Entdeckung auf dem Gebiet der Physik, wer weiß?! Name: Maria Saburowa Alter: 14 Jahre

  7. Mercedes Wenn ich das Wort „Europa“ höre, denke ich in erster Linie über Deutschland. Und Deutschland assoziiert sich mit Mercedes. Sein Abzeichen bedeutet: der beste auf dem Wasser, auf dem Land und auf dem Luft. Das ist die Visitenkarte Deutschlands. Mercedes ist den Deutschen ähnlich — sicherlich und stolz. Alle wichtigen Delegationen fahren zu ihren Treffen mit Mercedes. Mein Vater sagt: „Es gibt nur zwei Arten von Autos — Mercedes und alle anderen“. Die Deutschen produzieren verschiedene Autos, z. B. BMW, Volkswagen, Opel und andere. Es gibt aber keinen Menschen, der von einem Mercedes nicht träumte. Mercedes ist mein Lieblingsauto und dieses Auto braucht keine Werbung. Technische Seite dieses Autos ist auch glänzend — gute deutsche Qualität: pedantisch, praktisch, gut sowohl äußerlich, als auch innerlich ist dieses Auto ganz schön. Es kostet natürlich nicht wenig Geld, aber es lohnt sich. Bei uns gibt es nicht so viele Mercedes und meistens sind sie schwarze. Aber es gibt auch Autos dieser Marke in anderen Farben, das habe ich während meiner kurzen Reise nach Deutschland bemerkt. Also Hummer bedeutet für mich die USA, Honda – Japan, Peugeot – Frankreich, Mercedes verbinde ich mit Deutschland und Panzer, leider mit Russland. Unser Land hat leider kein gutes Auto als Visitenkarte. Ich hoffe aber, dass auch in meiner Heimatstadt mehrere Leute mit Mercedes in der nächsten Zukunft fahren werden. Und ich selbst nur mit Mercedes! Name: Anna Serebrjakowa Alter: 14 Jahre

  8. Mein Spielzeug Einmal als ich noch klein war, fuhr mein Vater in die Dienstreise nach Deutschland. Dort kaufte er verschiedene Geschenke für alle unseren Verwandten. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, was für die Geschenke das waren. Aber für mich brachte er eine richtige Überraschung. Als ich in seine Tasche guckte, bemerkte ich etwas weißes und wolliges. Zuerst steckte ich in die Tasche meine Nase. Es duftete nach Pralinen. Dann steckte ich meine Hand und spürte etwas warmes und weiches. Ich konnte nicht weiter warten und zog aus der Tasche… einen Teddybären. Die Zeit kam. Ich ging in die Schule und begann Deutsch zu lernen. In der ersten Deutschstunde fragte uns die Lehrerin: „Wie stellt ihr euch Deutschland vor?“ Und ich dachte sofort an etwas weiches und warmes, was auch nach Pralinen duftet. Ich werde immer größer. Aber mein Bärchen bleibt immer so weiß, weich und warm wie an dem Tag unseres ersten Treffens. Und ich möchte wieder ein kleines Mädchen sein. Ich möchte mit meinem Bären spielen, spazieren gehen, einschlafen und aufstehen. Ich möchte ihn umarmen und seine Wärme an meiner Wange spüren. Aber ich weiß, dass ich groß werden muss. Und einmal möchte ich für mein Kind solche Überraschung machen, damit es meine Liebe nicht nur sehen, sondern auch spüren kann. Name: Elmira Agalarowa Alter: 14 Jahre

  9. Weihnachtskalender Deutschland ist ein merkenswertes Land. Ich interessiere mich für die Geschichte und Kultur Deutschlands, deshalb lerne ich die deutsche Sprache in der Schule als Wahlfach. Ich träumte immer davon dieses Land zu besuchen und im vorigen Jahr wurde mein Traum verwirklicht. Im vorigen Jahr bin ich nach Europa mit meinen Mitschülern gereist. Ich habe Frankreich und Deutschland besucht. Wir waren in diesem Land nur zwei Tage und habe Dresden und Berlin besichtigt — das war toll! Von der Kindheit an verbinde ich Deutschland mit Weihnachten. In Russland wird dieser Feiertag anders gefeiert. Einmal haben mir die Freunde aus Deutschland einen Adventskalender geschenkt. Das war Kalender mit Schokolade! Jeden Tag habe ich mit meiner Freundin ein Fenster geöffnet, wo ein Stückchen Schokolade verschiedener Form war. Wir hatten in unserem Land keinen Brauch den Kindern solche Weihnachtskalender zu schenken, deshalb war es für mich ganz neu und spannend. Als ich in Deutschland war, kaufte ich mir solchen Kalender. Täglich öffnete ich eine Zelle, wo ein Stück Schokolade und ein Bild lag. Ich fühlte mich als ganz kleines Mädchen. Klein und sehr glücklich! Jedes Mal, wenn ich meinen Schokoladenkalender sehe, so denke ich an den zauberhaften Feiertag Weihnachten und ich erinnere mich an unsere Reise nach Deutschland: doch waren wir in diesem Land gerade vor Weihnachten, wenn alle Läden und Geschäfte von den Geschenken gefüllt sind. Wenn es nach Weihnachten duftet und die Bäume auf der Straße von den Girlanden ausgeschmückt sind. Und man träumt vom Glück und Geschenken. Name: Victoria Schunina Alter: 15 Jahre

  10. Deutschland neben mir Deutschland. Welche Assoziationen bekommen wir mit diesem Wort? Bei vielen Russen ist Deutschland bis heute mit dem 2. Weltkrieg verbunden und allen seinen negativen Folgen. Ich denke, dass man heute viel positives in den Beziehungen zwischen unseren Ländern gemacht hat. Die neue Generation ist gekommen, die Worte Deutschland und Faschismus sind schon längst keine Synonyme. Ich selbst habe nur positive Emotionen, wenn ich die deutsche Sprache oder das Wort „Deutschland“ höre. In einer Kleinstadt Lomar in Deutschland wohnt meine Tante mit ihrer Tochter Anne. Vor 5 Jahren sind sie verreist und Anne geht jetzt zur deutschen Schule. Ich hoffe, wenn wir uns einmal wieder treffen, werden wir ganz ruhig in zwei Sprachen unterhalten: Deutsch und Russisch. Dann werde ich mein Deutsch verbessern und sie ihr Russisch. Ich habe das Leben in Deutschland von den Fotos meiner Tante kennen gelernt. Die Natur und Häuser sehen ganz anders als bei uns im Ural. Die meisten Häuser sind so fein und klein — wie in einer Puppenstadt. Ich möchte einmal Deutschland mit eigenen Augen sehen und meine Vorstellungen mit dem realen Leben vergleichen. Ich kann dann den Deutschen, die im Ural nicht waren über meine Heimatstadt vieles erzählen und meine Fotos zeigen. Ein neues Land ist wie ein neues Buch: unbekannt, geheimnisvoll und spannend. Ich möchte dieses Buch „Deutschland“ nicht nur einfach blättern, sondern auch lesen und verstehen. Ich hoffe, das wird ganz toll sein! Name: Alena Pylaewa Alter: 14 Jahre

  11. Ein Interview zu Hause Ich bekam heute in der Schule die Aufgabe, ein Interview zu Hause durchzuführen. Ich fragte meine Verwandten, was sie über Deutschland wissen. Leider bekam ich nicht besonders viele klare Antworten. Meine Großmutter erinnerte sich an den zweiten Weltkrieg. Mein Vater nannte den Namen von dem Bundeskanzler Gerhard Schröder und Mutti Berlin als Hauptstadt Deutschlands. Nun sehen Sie, zu wenig Information. Aber alle sagten, dass die deutsche Technik von hoher Qualität ist. Sie wissen das, weil es bei uns im Haushalt viele solche Dinge gibt. Die Mutter ist mit ihrer Waschmaschine und Mixer sehr zufrieden. Diese Bosch-Geräte helfen ihr Haushalt zu führen. Meine Großmutter sagte, dass sie mit einer deutscher Nähmaschine Singer schon 100 Jahre lang näht. Mein Vater rasiert sich mit einem deutschen Elektrorasierer Philips. Und mein Bruder kann ohne sein Handy Siemens nicht auskommen. Meine Mutter ruft ihn an, wenn er zu lange fehlt. Und wenn mein Bruder mit seinen Freunden trifft, hören sie die deutsche Musikgruppe Rammstein und fragen mich, worüber die Sänger singen. Dann arbeite ich als Dolmetscherin und bin ganz stolz darauf und bekomme als Lohn Ritter-Schokolade, meine Lieblingsschokoladensorte. Ich selbst lerne Deutsch ganz gern und finde das sehr wichtig. Ich träume einmal nach Deutschland mit Lufthansa zu kommen und alle Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen zu sehen, besonders den Berliner Zoo, denn ich habe Tiere so gern. Name: Olga Schükina Alter: 14 Jahre

  12. Meine Familie und Deutschland Unsere Familie hat viele Verwandte und bei der ersten Gelegenheit haben sie ihren Wohnort geändert. Jetzt wohnen sie in Deutschland: in Baden-Württemberg, Bayern, Essen, in der Nähe von Frankfurt. Vor der Abreise, wohnten sie in Kirgisien, Kasachstan, Sibirien. Und in Nishnij Tagil war nur die Familie von meiner Oma und meinem Opa. Darum kennen wir persönlich einander nicht. Früher wohnten sie an der Wolga alle zusammen. Aber im Jahre 1941 waren sie deportiert und in verschiedene Gebiete gebracht. Meine Opa und Oma haben in unserer Stadt einander kennen gelernt. Sie sprachen immer Deutsch in der Familie. Mein Vater spricht mit Oma auch heute Deutsch und ich höre sehr gern die deutsche Sprache und verstehe fast alles. In unserer Familie gibt es ein altes Buch — das ist die Bibel. Dieses Buch gehörte der Urgroβmutter und wenn ich meine Oma besuche, blättere ich diesem alten märchenhaften Buch, leider verstehe nicht besonders viel. Aber wenn Oma Emma laut liest, höre ich das ganz gern, wie ein Lied. Die Bibel ist in alter Sprache geschrieben und die Oma übersetzt und erklärt mir alles. Wahrscheinlich werde ich einmal alles verstehen, was in diesem Buch steht und so gut, wie meine Lieblingsoma Emma Ludwigowna Chrispens. Name: Victoria Chrispens Alter: 14 Jahre

  13. Traum von Dresden Alle wissen, dass Deutschland viele Autos guter Qualität produziert. Opel, Mercedes, Audi, Volkswagen — diese Autos kennt jeder Junge aus unserer Klasse. Deutschland produziert viele Biersorten und die Musikgruppe Rammstein ist in Russland sehr populär. Unser Präsident spricht ganz gut deutsch. Aber darüber können auch andere schreiben. Ich aber will über meine Eltern erzählen. Mein Vater hatte sein Militärdienst in Deutschland. Dorthin konnten nur die besten kommen und er war einer der besten. Er und meine Mutter verbrachten in Deutschland 7 Jahre und haben dort viele interessante Leute kennen gelernt. Bis heute stehen sie im Briefwechsel mit vielen von diesen Leuten. In unserem Familienarchiv gibt es viele Fotos und Ansichtskarten von Dresden der 80-er Jahre. Meine Eltern sprechen ganz gut deutsch und manchmal sprechen wir zu Hause deutsch oder kontrollieren die Eltern meine Hausaufgaben im Fach Deutsch. Im Deutschunterricht haben wir viel über die Sehenswürdigkeiten Deutschlands gelesen und unsere Lehrerin zeigte einige Fotos von Dresden. Ich interessiere mich für Kunst und möchte sehr die berühmte Dresdener Gemäldegalerie besuchen. Dort befinden sich Meisterwerke von Albert Dürer, Lukas Cranach und Tizian. Hier, in Nishnij Tagil, haben wir nicht so viele Möglichkeiten originale Kunstwerke zu sehen. Ich möchte einmal selbst nach Deutschland fahren und Dresden mit eigenen Augen sehen. Name: Danil Antonow Alter: 14 Jahre

  14. Deutsche Musik durch mein Leben Im Alltag finden wir viele Dinge, die mit Deutschland verbunden sind. Dazu gehoren: gute Haushaltgeräte, viele interessante auf Deutsch geschriebene Bücher, Abenteuerfilme, moderne Autos auf der Strasse und viel anderes. Aber ich möchte gerne über die deutsche Musik sprechen, über Lieblingskomponisten und Lieder. Die Musik gehört zu meinen Hobbys und nimmt einen besonderen Platz in meinem Leben. Sie hilft mir guter Laune bleiben. Wenn ich ganz froh und lustig bin, höre ich gerne moderne deutsche Sänger und Gruppen, z. B. Herbert Grönemeyer, Rammstein und Lacrimosa. Und wenn ich langweile, schalte ich die klassische Musik ein, meistens auch deutsche — dann erklingen in meinem Zimmer die Melodien von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven. Wenn ich deutsche Musikgruppen höre, hilft das mir neue Lexik zu erlernen, ich kann die reine lebendige Sprache lauschen und wenn ich vieles dabei verstehe, bin ich ganz froh. Außerdem hilft die Musik dem Menschen in Harmonie mit sich selbst und mit der Natur zu bleiben Wenn ich die Musik von Bach höre, erwacht in meiner Seele eine Orgel und ich fühle mich viel kräftiger und lebenstärker. Besonders nah stehen mir die Brandenburger Konzerte und Matfeus Passion. Den Namen von Beethoven verbinde ich mit seiner Zeit und mit Deutschland. Ich möchte einmal nach Deutschland reisen, um das Land, wo diese Genies lebten und wirkten, mit eigenen Augen zu sehen. Wahrscheinlich schaffe ich dann auch etwas geniales und nicht unbedingt auf dem Gebiet der Musik?! Name: Wjatscheslaw Motaew Alter: 16 Jahre

  15. Wie ich Deutschland sehe Ich habe für mich Deutschland noch in der 5. Klasse eröffnet. Ich hatte Glück und als eine der besten Schülerinnen hatte die Möglichkeit bekommen in den Sommerferien ins Sprachlager zu fahren. Das Ferienlager war nicht weit von der Stadt und wir kamen dorthin mit dem Volkswagen. Unsere Wohnzimmer waren ganz gemütlich und es waren viele Poster aus Deutschland an den Wänden. In der Dusche konnte man Shampoo und Seife der Firma Schwarzkopf finden. Unser Sportlehrer hatte seinen Sportanzug der Firma Adidas. Wir haben im Deutschunterricht viel gebastelt und dabei Schreibwaren von der Firma Erich Krause benutzt… Drei Wochen lang haben wir Deutsch tüchtig gelernt und „Deutschland in unserem heutigen Leben“ gespürt. Als ich nach Hause kam, sah ich auf meine alten Sachen mit „neuen“ Augen. Einige Kleidungsstücke, Post- und Schreibwaren, Shampoo und auch Zahnpaste und sogar Hausgeräte sind in mein Haus aus Deutschland gekommen. Ich kann mein Leben ohne diese Dinge gar nicht vorstellen. Es ist so angenehm Deutschland neben sich jeden Tag zu sehen und zu fühlen. Name: Kristina Tschukawina Alter: 14 Jahre

  16. Mein deutsch-russisches Leben Von der Kindheit an hörte ich die deutsche Sprache, da meine Großmutter Deutschlehrerin ist. Zuerst waren das Lieder und Gedichte. Im Gymnasium habe ich Englisch und Deutsch als Fremdsprachen gewählt. Jetzt lerne ich schon in der 10. Klasse. Deutsch ist neben mir alle sieben Tage in der Woche. Deshalb will ich über einen gewöhnlichen Tag aus meinem Leben erzählen. Mein Tag fängt mit dem Erwachen an. Ich stehe mit Hilfe des Weckers der deutschen Firma Siemens auf. Weiter ziehe ich meine weichen und gemütlichen Lieblingshausschuhe an, die mir der Onkel aus Deutschland gebracht hat, dann komme ich in das Badezimmer, wo ich Zähne mit Zahnpasta Colgate putze und mich mit Seife Dove wasche. Meine Ernährung unterscheidet sich nicht wesentlich von der traditionellen deutschen Küche: Müsli, Joghurt, Käse, eine Tasse Kaffee und Brötchen mit Butter und Marmelade zum Frühstück. Ich will einmal nach Deutschland reisen, besonders nach Frankfurt am Mein, das ist mein Traum. Das ist die Stadt der Banken, Buchmessen, das ist die Heimatstadt von J. W. Goethe. Dort war einmal meine Oma und hat mir darüber viel erzählt. Deutschland liegt ziemlich weit vom Ural, aber es gibt so viele Dinge, die uns vereinigen, wir hören dieselbe Musik und benutzen ähnliche Lebensmittel und Hausgeräte. Name: Valeria Popovitsch Alter: 15 Jahre

  17. Deutsche Dinge im russischen Haus Ich lerne Deutsch sehr gern und freue mich, wenn ich etwas auf Deutsch neben mir sehe, z. B. Kaiser. Dieses Wort ist mir ganz gut bekannt. Am Morgen trinkt unsere Familie sehr gern Morgentee aus der Teekanne Kaiser. Wasser kocht ganz schnell und dann sammelt diese feine Teeduft von Pfefferminz die ganze Familie um‚ unseren Esstisch herum. 20 Minuten ruhiges Leben… und dann beeilen sich alle Familienmitglieder entweder zur Arbeit, wie meine Eltern oder zur Schule wie ich und meine Schwester. Auf meinem Schulranzen steht „Made in Germany“. Liegen im Schulranzen der deutschen Schuler auch so viele Lehrbucher und Hefte wie in meinem? Wenn ich zur Disko in die Schule gehe, mache ich oft Locken mit Mutters Haartrockner, auf dem Philips steht. In unserer Familie gibt es keine Probleme mit Wasche waschen und bügeln. Uns steht Kaiser Waschmaschine und Philips Bügeleisen zur Verfugung. Und im Fernseher Grundig sehe ich oft eine ganz bekannte Werbung: „Kaisertechnik — praktisch, fantastisch, gut…“ Aber in meiner Familie weiß jeder, dass Kaiserfirma ohne Werbung ganz gut und praktisch ist! Name: Ksenija Smirnowa Alter: 14 Jahre

  18. Deutschland nach Fotos Einmal blätterte ich in einem alten Familienalbum und sah einige Bilder aus Deutschland. Auf einem Foto stand „Rostock“. Ich fragte meine Mutti, wie dieses Foto in unser Album kam und sie erzählte mir über ihre Reise nach Deutschland im Jahre 1980 und alle Bilder und Broschüren, die in diesem Album waren. Ihre Reise war unvergesslich. „Schiff-Fahrtmuseum“, „Metropol-Theater“ — ich versuchte diese kleine Bücher laut zu lesen, habe leider nicht besonders viel verstanden, ich muss mein Deutsch verbessern! Mit Fotos war alles einfacher: meine ganz junge Mutter mit ihren Freunden, in der Natur, neben schönen Gebäuden… Hier lagen auch Eintrittskarten, Bustickets und viele andere interessante Dinge. Ich erfuhr auch, dass mein Teddy, mit dem ich aufgewachsen bin, aus Deutschland gekommen war. Den ganzen Abend habe ich mit der Mutter über ihre Reise nach Deutschland gesprochen und noch viel Interessantes über Rostock und Berlin erfahren. Das ist der Rostocker Haffen, das ist das Brandenburger Tor in Berlin, das ist die Gedächtniskirche und auf anderem Foto der Alexander Platz. In der Nacht träumte ich von Deutschland und es schien mir, dass ich mit meiner Mutter in einem schönen grünen Park spazieren gehe und mit den Leuten Deutsch spreche. Wahrscheinlich kommt einmal dieser Traum in Wirklichkeit, wer weiß… ich hoffe darauf. Name: Katja Brjuchanowa Alter: 14 Jahre

  19. Vier Ringe der Sicherheit Ich möchte über unser Auto paar Worte sagen. Vor zwei Jahren haben wir es gekauft. Das ist Audi und es wurde in Deutschland hergestellt. In Deutschland werden viele Autos produziert, z. B. Opel, Mercedes, BMW — aber Audi ist, und nicht nur meiner Meinung nach, das beste. Man macht viele Autos in dieser Firma, um alle Ersatzteile zu verbessern und diese Automarke ideal zu machen. Es gibt Leute, die über die Nachteile von diesem Auto gern sprechen. Aber unsere Familie fährt mit Audi und das ist super! Unser Auto ist grau, aber in der Sonne sogar silbern. Ich fühle mich bequem in unserem Auto und wenn ich Motorgeräusche höre, werde ich ruhiger. Das wirkt auf mich wie liebe Musik. Ein gutes Autos, und Audi gehört dazu, hat im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln viele Vorteile. Man kann ohne Probleme eine Reise machen. Man muss keine Ticket kaufen. Man kann das Datum und die Zeit der Fahrten, den Fahrplan nach unserem Wunsch wählen. Ich reise gern mit unserem Auto, weil ich die Natur genießen kann: wunderschöne Wälder, grüne Felder und bunte Wiesen. Ich hoffe, dass einmal unsere Familie nach Deutschland fährt, und mit diesem deutschen Auto. Name: Alina Gwosdowskaja Alter: 14 Jahre

  20. Einblicke in die andere Kultur • Hallo, Deutschland - 2006!

  21. Liebe Grüße aus Laucha undHerzlich Willkommen im Ural!

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