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Steuerungsgruppe zum Audit familienfreundlichegemeinde in Graz 21. September 2012. Mag. a Erika Krenn-Neuwirth & Dr. Michael Schaller Prozessbegleiter für das Audit familienfreundlichegemeinde. Inhaltsverzeichnis. Begrüßung Projektablauf in Graz
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Steuerungsgruppe zum Audit familienfreundlichegemeinde in Graz 21. September 2012 Mag.a Erika Krenn-Neuwirth & Dr. Michael Schaller Prozessbegleiter für das Audit familienfreundlichegemeinde
Inhaltsverzeichnis • Begrüßung • Projektablauf in Graz • Ergebnisse & Präsentation des Berichtes • Nächste Schritte
Ablauf Auditprozess in Graz • Vorschlag von GRinPotzinger im Gemeinderat (06/2010) & Beschluss zur Teilnahme per Akklamation • Umsetzungsbeschluss im Stadtsenat im November 2011 • Adaption des Projektdesigns (Graz als Großstadt) • Einrichtung einer Steuerungsgruppe • Umfassende Analyse der LQI-Studie u. anderer Angebote • Einbindung von über 40 ExpertenInnen (einzeln/in Gruppe) • Veranstaltungen mit Bezirksvorstehern und BürgerInnen • Erstellen des Bericht • Umsetzungsbeschlüsse & externe Begutachtung • Auszeichnung durch Familienminister
Projektterminleiste • Phase 2: IST-Erhebungsphase 1. Halbjahr 2012 abgeschlossen • Analyse des Angebots der Stadt Graz in den Ämtern • Experteninterviews • Beteiligungsprozesse mit den BezirksvorsteherInnen • BürgerInnenveanstaltungen mit ExpertInnen • Phase 3: Workshop 22.6.2012 • SOLL Definition • Bericht Steuergruppe 29.6.2012 • Festlegen der Entwicklungsthemen familienfreundliche Gemeinde für den Gemeinderat • Phase 4: Dokumentation der Ergebnisse Juli und Abnahme durch Steuerungsgruppe bis Ende August (-> September 2012) • Phase 5: Beschlussfassung 09/2012 (-> Oktober 2012) • Phase 6: Begutachtung 09/2012 • Verleihung Grundzertifikat: 4. Quartal 2012
Beteiligung über Bezirksvertretungen, BürgerInnen & ExpertInnen • Mehrere Treffen mit BezirksvorsteherInnen zum Vorgehen • Festlegen von drei inhaltlichen Bereichen, die über eigene Veranstaltungen behandelt wurden • Flexible bzw. neue Modelle der Kinderbetreuung (Sharing von Betreuungseinrichtungen, Betriebsmodelle etc.) • Nutzung des gemeinsamen Freiraums von Parks, Schulhöfen etc. auch generationenübergreifend • Niederschwellige Veranstaltung mit familienfreundlichen Angeboten für sozial Schwächere
Prozessbegleitung in Graz • Mag.a Erika Krenn-Neuwirth & Dr. Michael Schaller • Prozessbegleiter für das Audit familienfreundliche-gemeinde und das Audit berufundfamilie • 25 der 30 steirischen Gemeinden beim Audit familienfreundlichegemeinde begleitet • Mehr als ein Dutzend Unternehmen zum Audit berufundfamilie geführt • Prozesserfahrung & Wissen um Angebote in Graz • Auditteam Steiermark mit Kollegin gemeinsam
Bericht zum Audit in Graz • Dokumentation des Vorgehens & der Ergebnisse • Kompakter Bericht (ca. 40 Seiten) • Kap. 1: Management Summary • Kap. 2: Ergebnisse & Maßnahmen • Kap. 3: Ablauf des Auditprozesses • Kap. 4: IST-Analyse: Basis LQI-Studie & ExpertInneninterviews • Kap. 5: SOLL-Konzept: BürgerInnenbeteiligung • Kap. 6: Good & Best Practice in Graz • Kap. 7: Herausforderungen und besondere Rahmenbedingungen • Umfassender Anhang (1 großer Ordner) • Bericht samt Anhang ist die Grundlage für die externe Begutachtung & die Weiterarbeit
High-lights & Ergebnisse • Überraschend große Vielfalt an Angeboten • Graz hat eine Vorreiterrolle und ist Messlatte für andere • Lebensqualitäts-Indikatoren-Studie • Beteiligungsprozesse wie Zeit für Graz, Jugendgemeinderat proAct, KinderParlament etc. • Einrichtungen wie Kindermuseum, Kinderbüro, Friedensbüro, spezielle Beauftragte .. • Projekte wie Rechtsinformation für Brautpaare • zielgruppenspezifische Angebote wie Mädchenzentrum J.AM & gendergerechte Sport & Leseangebote • Points4action – Begegnung zwischen Jung und Alt • Angebote zur Begegnung (Mehrgenerationen-Haus, Büro der Nachbarschaften) und der Begrüßung (Welcome-Box, Hallo Nachbar) • Es gibt Aufholbedarf beim Wissen um die Angebote und bei der Zugänglichkeit zu den Angeboten
rd. 1.000 Einrichtungen mit allgemein verfügbaren Infos wurden samt den wichtigsten Eckdaten erfasst • Welche Lebensphasen werden durch die Einrichtung abgedeckt? • Welche Leistungsangebote gibt es lt. Auditstruktur? • Information • Beratung • Selbsthilfe • (Dienst-)Leistung • Veranstaltung • Bildung • Förderung • Sonstiges Klassifikation & Auswertung der Einrichtungen
Anzahl der Einrichtungen • LF 1 Schwanger/Geburt: 23 # • LF 2 Säugling: 134 # • LF 3 Kleinkind: 177 # • LF 4 Kindergarten: 264 # • LF 5 Schulkind: 386 # • LF 6 Ausbildung: 419 # • LF 7 Nachelterlich: 122 # • LF 8 Alter: 182 # • LF 9 Behinderung: 233 # • LF 10 Integration: 17 # Basiert auf den uns zugänglichen Informationen & wesentlichen Institutionen! Einrichtungen nach Lebensphase
Die Schwerpunkte des Angebotes Die gute Versorgungslage und bestehende, umfang-reiche Angebote lassen derzeit folgende Lebensphasen als Entwicklungsschwerpunkt für die kommenden 3 Jahre als nicht vorrangig erscheinen: • Schwangerschaft & Geburt • Menschen mit besonderen Bedürfnissen/Behinderung • Nachelterliche Lebensphase
Entwicklung in fünf Maßnahmenbündeln /1 • Flexibilisierung der Kinderbetreuungsangebote • Steigerung des flexiblen Angebotes • Petition an das Land Steiermark zur Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen • Schaffung neuer Modelle (time-sharing, Teilen von Plätzen) • Spielen für Kinder von 0 bis 99 • Spielflächen auf Zeit – Referat für Mehrfachnutzung • Bewusstseinsbildung für Spielen, Soccermobil etc. • Wohnen in allen Lebensphasen • Leistbares Wohnen für junge Menschen (Startwohnungen) und durch lebensphasenorientierte Weiterentwicklung • Dialog mit Bauträgern über familienrelevante Bedürfnisse
Entwicklung in fünf Maßnahmenbündeln /2 • Verbessern des Informations- & Kommunikations-managements • Informationsangebote über die Leistungen verbessern • Einrichtung eines Familienausschusses/Familienbeirates • Erstellen eines jährlichen Familienberichtes • Lebenslanges Lernen • Elternbildung vor der Geburt des ersten Kindes
Nächste Schritte im Auditprozess • Beschluss im Gemeinderat/Stadtsenat zur Umsetzung der Projekte • Konkrete Planung der Maßnahmen • Externe Begutachtung • Verleihung des Zertifikats familienfreundlichegemeinde • Umsetzung der Maßnahmen & Projekte • jährliche Berichterstattung über Umsetzung • Verleihung des Vollzertifikats nach 3 Jahren
Strukturierte Umsetzungsplanung Maßnahme samt Beschreibung Zuordnung zu der/den Lebensphasen Zuständigkeiten Projektmanagement Umsetzungsbeschluss
Besondere familienrelevante Herausforderungen des Audits • Graz hat eine Beteiligungstradition • Zeit für Graz, Büro für Bürgerinitiativen, BürgerInnenbeirat • Wachstum statt Bevölkerungsschwund - Städtebau • höchste Geburtenrate im dt. Sprachraum, Zuzug • Vielfältiges Angebot: Graz als Vorreiter & Impulsgeber • Zugang zu Informationen • Entwicklungen haben Auswirkungen auf Infrastruktur • Ganztagesschule, Nachmittagsbetreuung etc. • Multikulturalität • Welcome-Paket, Hallo Graz, SchülerInnenaustausch • Begegnung & Gemeinschaftsbildung • Community Arbeit Friedensbüro, Stadteilprojekte, Grätzelfeste
Ausblick in die Zukunft • Strukturierter Prozess wie Menschenrechtsstadt Graz • Weitere Vorreiterrolle von Graz & Verbessern in den Bereichen, wo Potentiale aufgezeigt wurden • Klima der Familienfreundlichkeit, weil • Stadt Graz als familienfreundliche Gemeinde • Einrichtungen der Stadt als familienfreundliche Unternehmen (Kindermuseum, Magistrat, Holding etc.) • Familienfreundliche Bildungseinrichtungen (Karl Franzens Universität Graz, Meduni Graz) • Familienfreundliche Pflegeeinrichtungen (Geriatrisches ZentrumGGZ u.a.) • Unterstützung & Förderung familienfreundlicher Unternehmen • Sechs familienfreundliche Gemeinden im Umland von Graz
Kontakte Mag.a Erika Krenn-Neuwirth K und K Wirtschaftscoaching GmbH Zimmerplatzgasse 1/11 8010 Graz T: 0316 / 81 98 44 M: 0676 / 317 80 71 E: erika.krenn@kkwico.at Dr. Michael Schaller sustainable - Agentur für Nachhaltigkeit Franz Nabl Weg 24 8010 Graz T: 0316 / 48 28 45 M: 0664 / 180 76 06 E: michael.schaller@sustainable.at www.auditteam-steiermark.at