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Diplomarbeit Analyse des ZEUCH-Vergasers. Fakultät Maschinenwesen Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Professur für Wärme- und Stoffübertragung. Bearbeiter:. Problemstellung. Ergebnisse.

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  1. Diplomarbeit Analyse des ZEUCH-Vergasers Fakultät Maschinenwesen Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Professur für Wärme- und Stoffübertragung Bearbeiter: Problemstellung Ergebnisse Die Literaturrecherche und die Untersuchung des ZEUCH-Vergasers ergaben u.a. folgende konstruktive Details: Luftkammer: Vorwärmung der Luft, Düsenkranz: kreisförmige Zuführung der Luft an die Reaktionszone, Einschnürplatte: Leitung der Pyrolysegase und Ausbildung von Schüttkegeln, Rüttelvorrichtung: Lockern des Glutbettes und Verhindern von Brückenbildung. Auf der Suche nach Alternativen zur Strom- und Wärmeerzeugung aus fossilen Brennstoffen rückt die Technologie der Vergasung von Biomasse wieder stärker ins Blickfeld. Der ZEUCH-Vergaser zählt zu den Gasgeneratoren, die in den 40er Jahren des vorherigen Jahrhunderts in großer Zahl zum Antrieb von Fahrzeugen eingesetzt wurden. Die in subjektiver Erinnerung noch präsente historische Vergasungstechnologie wird für heutige Anwendungsfälle prinzipiell als einsatzfähig angesehen. In der Fachliteratur gibt es noch keine Beiträge, die die damalige Technik mit modernen Anwendungen in Verbindung bringen. In diese Lücke vorzustoßen war Gegenstand der Arbeit. Konrad Treppe geb. 23.06.1981 in Dresden ZEUCH-Vergaser 3D-Darstellung Die Berechnung zur Auslegung des SA1 zeigt: Eine Erhöhung der Strömungsdurchmesser (d1 & d2) bewirkt eine Erhöhung des Fördervolumenstroms (V.1). Das Förderverhältnis (V.1/V.2) nimmt gleichzeitig ab und liegt unter dem für eine stöchiometrische Verbrennung. • 1988 - 2000 • Schulausbildung • Abschluss: Abitur • 2000 - 2001 • Zivildienst • 2001 - 2006 • Studium an der TU Dresden • Studiengang: Maschinenbau • Vertiefung: Energietechnik Durchführung Sammeln und Bewerten von Literatur zum Betrieb von historischen Festbettvergasern, vorrangig mit Blick auf das im ZEUCH-Vergaser realisierte Vergasungsprinzip, Analyse konstruktiver Details mit Hilfe der Literatur und am vorhandenen ZEUCH-Vergaser unter Anwendung der Theorie der Vergasung, Normierte Darstellung der Berechnungs-ergebnisse Einbau des Vergasers in einen Versuchsstand zur Durchfüh-rung von Kaltversuchen mit dem Ziel der strömungstechni-schen Untersuchung des Ver-gasers sowie zur Auslegung eines Strahlapparates (SA)1 zur Pyrolysegasförderung, Aufstellen eines Berechnungsmo-dells zur strömungstechnischen Auslegung des SA, Vorbereitung des Vergasers für Vergasungsexperimente, Aufstellen von Element-, Masse- und Energiebilanzen auf Grundlage historischer Messergebnisse und sinnvoller Annahmen. Die Energiebilanz ergibt, dass gut 60 % der durch das Holz zugeführten Energie im Heizwertstrom des Pyrolysegases enthalten ist. Betreuer: Prof. Dr.-Ing. habil. J. Huhn Dr.-Ing. T. Zschunke Dipl.-Ing I. Schüßler 1 Mit dem SA wird das Injektorprinzip zur Pyrolysegasförderung angewendet. Der Lüfter treibt einen Luftstrom an, der durch den SA mit hoher Geschwindigkeit in den Pyrolysegasstrom eingedüst wird und diesen aufgrund der Impulsübertragung mitschleppt. Der Lüfter sitzt also nicht im mit Teer und Ruß belasteten Pyrolysegas. Energieströme am Vergaseraustritt Schlussfolgerungen Die Konstruktion des ZEUCH-Vergasers beruht auf Details, die bei der Optimierung moderner Gasgeneratoren von Nutzen sein können. Die erforderliche Luftmenge (V.2) zur Förderung des Pyrolysegases durch einen SA ist groß. Der Mischstrom aus dem Pyrolysegas und der Luft muss daher mittels einer Stützflamme abgefackelt werden. Eine weitere Verbesserung der Berechnungsmodelle setzt die Durchführung von Vergasungsexperimenten voraus, deren Ergebnisse zur Validierung der Bilanzierungs- und Simulationsmodelle genutzt werden können. ZEUCH-Vergaser in Schnittdarstellung und im Versuchsstand zur Durchführung von Kaltversuchen

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