210 likes | 344 Views
E-Learning als Ausweg aus der Qualifizierungsfalle? Erfahrungsbericht aus Teilnehmer- und Unternehmenssicht. Basisdaten UK S-H. 2.585 Planbetten ca. 9.000 Mitarbeiter 78 Kliniken & Institute. A u f s i c h t s r a t. Vorstand Krankenversorgung. Kaufmännischer Vorstand. Vorstand
E N D
E-Learning als Ausweg aus der Qualifizierungsfalle?Erfahrungsbericht aus Teilnehmer- und Unternehmenssicht
Basisdaten UK S-H 2.585 Planbetten ca. 9.000 Mitarbeiter 78 Kliniken & Institute A u f s i c h t s r a t Vorstand Krankenversorgung Kaufmännischer Vorstand Vorstand Krankenpflege & Patientenservice Vorstand Lehre & Forschung • zweitgrößtes Universitätsklinikum Deutschlands • Einziges Klinikum der Maximalversorgung in S-H • ca. 90.000 stationäre Patienten/Jahr • ca. 235.000 ambulante Patienten/Jahr • Erträge i.H.v. 610 Mio. € (2004)
Flensburg Entfernung 86 km Kiel Neumünster Lübeck Norderstedt Entfernung der Campi
VV/VKV VK VV/VKV VKP VK VFL VFL Pflegerische Zentrumsleitung Ärztliche Zentrumsleitung Stellv. Ärztl. Zentrumsleitung Kaufmännische Zentrumsleitung Pflegerische Zentrumsleitung ÄZL Stellv. ÄZL KZL Neue Führungsstrukturen in der Pflege Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice Pflegerische Bereichsleitung Pflegerische Teamleitung Pflegerische Teamleitung Pflegerische Teamleitung Pflegerische Teamleitung
Qualifikation am UK S-H Universitäre Medizinkompetenz des Nordens Gemeinsam Zukunft sichern durchExzellenz, Effizienz und Humanität • Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe gGmbH • E-Learning Teil der Qualifikation der Pflegeberufe im Masterplan 2010
Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen • hoher Innovationszyklus • sich verändernde Anforderungen • hoher Bedarf an komplexem Wissen • geringer Ressourcen • Steigerung der Lerneffizenz • Förderung selbstbestimmten Lernens
Warum E-Learning • Möglichkeit berufsbegleitender Qualifikation • E-Learning als didaktische Komponente mit Mehrwert • Blended Learning als optimale Kombination zweier Lernformen • Förderung der Kompetenz im Umgang mit neuen Medien • Unterstützung des Wissensaustausches
Warum kein eigenes E-Learning-Projekt • hohe Kosten • fehlendes Know-How • fehlende Erfahrung • Möglichkeit der Kooperation
Teilnehmerstruktur des UK S-H • 38 Teilnahmen in vier Kursen, davon 34 erfolgreiche • 6 Teilnehmer haben bereits zwei Kurse absolviert • 2 Teilnehmer sogar bereits vier Kurse
Neues Medium E-Learning • Zusatznutzen Verbesserung im Umgang mit dem PC • Training der PC-Kompetenz • Insbesondere in der Arbeit mit und im Internet • Notwendigkeit eines privaten PC mit schnellem Internetzugang • DSL-Anschluss ratsam • Medium „Lernen am PC“ • Neues, kreatives Medium • Kooperative Selbstqualifikation • Einfacher Zugang zur Lernplattform • Blackboard
Präsenzphase • Wichtig zum gegenseitigenKennenlernen • Unterstützt die spätere Onlinezusammenarbeit • Fokus stärker auf soziale Interaktion • Teambildung vor fachlicher Vermittlung • Ausreichende Zeit zum Erlernen von Blackboard • Keine wesentlichen Probleme in der späteren Anwendung • Nebeneffekt: Austausch über die Arbeit • Gelegenheit zur Netzwerkbildung
Lerneinheiten • Inhaltlich • Wissenschaftlicher Anspruch • Multimediale Aufbereitung • PDF-Dateien wichtig für Offline-Lernen • Gemeinsames Erarbeiten • Neue Form der Zusammenarbeit (online) • Wunsch nach Ergänzung durch reale Treffen • Austausch im Chat • Erlernen der Spielregeln • Themenvorgabe statt freier Austausch • Diskussion in Foren • Argumentativ geführte Diskussion bietet hohes Lernpotential • Genaue Überlegungen und präzise Formulierungen
Mentoring • Motivierend • Durch Beiträge, Gedankenanstöße • Rückmeldung • Über Lernfortschritt (in Form von Aufgaben) • Coaching • Organisatorisch • Unterstützung bei technischen Problemen • Schaffung von Strukturen • Moderierend • „Schwunggeber“ • Fachlich kompetente Unterstützung
Warum haben Sie sich für diesen Kurs/diese Kurse entschieden? • Zeitgemäßes Thema • Neugierde auf diese Lernform • berufliche Weiterentwicklung • Besseres Verstehen aktueller Entwicklungen im Krankenhaus • Wissenserweiterung und Qualitätsanhebung für die professionelle Krankenpflege • Schneller Informationserwerb • Praxisrelevanz
Welche Bedeutung hatte es für Sie, dass der Kurs als E-Learning gelehrt wurde? • Freie Zeiteinteilung und unabhängiges Lernen • Möglichkeit der Konzentration auf die für mich wichtigen Aspekte • Möglichkeit auch bei begrenzten Mitteln intensiv den Wissensstand zu erweitern. • Verbesserung meiner persönlichen Disziplin und Selbsteinschätzung • Nur in dieser Form möglich, da ein Herauslösen aus dem Arbeitsprozess für den Zeitraum nicht vorstellenbar • Zeit- und ortsunabhängig als größte Anreiz. Dennoch nicht zu unterschätzender Zeitaufwand • ich konnte feststellen, dass E-Learning für mich persönlich keine Lernform ist
Was hat Ihnen der Kurs inzwischen für Ihre Arbeit gebracht? • Im Kurs entwickelte Ideen, Scripte, Werkzeuge konnte ich im Alltag selber einsetzen bzw. meinen Teamleitungen an die Hand geben. • Die Fachinhalte stützen und ergänzen mein bisheriges Wissen. • E-Learning ergänzt meine bisherigen Fähigkeiten am PC • besseres verstehen und erkennen von Zusammenhängen • Primär persönliche Entwicklung. Geringer Anteil direkt in den Arbeitskontext umsetzbar • Inhaltlich hat mich der Kurs mir für meinen Arbeitsbereich sehr unterstützt.
Fazit • Präsenztage sind wichtig für die Onlinezusammenarbeit • Mentorielle Betreuung ist unverzichtbar • Der Austausch in Foren kann zu Diskussionen anregen • Zeit- und Ortsunabhängigkeit ermöglicht berufsbegleitendes Lernen • Hohe Belastung in der Freizeit • Creditpoints als zusätzlicher Anreiz • E-Learning ergänzt und bereichert die klassischen Lernformen
Michael Beurer Referent des Vorstandes fürKrankenpflege und Patientenservice Campus Kiel Campus Lübeck Brunswiker Straße 10 Ratzeburger Allee 160 D-24105 Kiel D-23538 Lübeck Tel. +49 (0) 431 597-71 78 Tel. +49 (0) 451 500-29 78 Fax +49 (0) 431 597-42 18 Fax +49 (0) 451 500-29 15 Email: Michael.Beurer@uk-sh.de Internet: www.uk-sh.de