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Unsere Schutzstrategie für die Wandse Vorschläge für den Maßnahmenkatalog. By: Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut, Tobias Ernst HCU Hamburg. Investing in the future by working together for a sustainable and competitive region. Synergetische Maßnahmen.
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UnsereSchutzstrategiefür die WandseVorschlägefür den Maßnahmenkatalog By: Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut, Tobias ErnstHCU Hamburg Investing in the future by working together for a sustainable and competitive region
Synergetische Maßnahmen VeränderteBewirtschaftung von Staubereichen Anzahl von Stillgewässerbereichen / Staubauwerken: 22
Synergetische Maßnahmen VeränderteBewirtschaftung von Staubereichen Absenkung des Dauerstaus / Betrieb im Nebenschlus würde Rückhaltevolumen vergrößern und ökologische Beeinträchtigungen verringern Staubereiche müssen nach und nach ohnehin bezüglich der Durchgängigkeit für Wasserlebewesen angepasst werden Staubauwerke erscheinen ungenügend an den Rückhalt seltener Hochwasserereignisse angepasst 18,65 m 17,20 m 17,00 m Abfluss bei einem Wasserstand von 17,60: 5 m3/s Abfluss bei einem Wasserstand von 17,85: 10 m3/s stärkste aufgezeichnete Zuflüsse (Pegel Wilhelm-Grimm-Str.): < 5 m3/s Oberfläche des Teiches: ca. 10.000 m2 maximal mögliches Retentionsvolumen: ca. 33.000 m3 derzeit genutztes Retentionsvolumen: ca. 10.000 m3
Synergetische Maßnahmen VeränderteBewirtschaftung von Staubereichen Auswirkungen auf Abflussprozesse Rückhalt der Spitze eines Winterhochwassers Rückhalt der Spitze eines Sommerhochwassers Zufluss Abfluss (Ist-Zustand) -17,2% Abfluss (Dauerstau um 60 cm abgesenkt) -16,8% Abfluss (Volumen x 1,5) -17,2% Abfluss (Optimiertes Staubauwerk) -27,5% Zufluss Abfluss (Ist-Zustand) -2,2% Abfluss (Dauerstau um 60 cm abgesenkt) -2,2% Abfluss (Volumen x 1,5) -2,1% Abfluss (Optimiertes Staubauwerk) -12,7% BeispielhafteBerechnungderRückhaltecharakteristik des RHB Pulverhofteichmitder Modified-Puls-Methode (Ist-Zustand und Optimierungsvarianten)
Synergetische Maßnahmen VeränderteBewirtschaftung von Staubereichen • Bausteinfürden Maßnahmenkatalog: • SteckbriefefürjedenStaubereich: • vorwelchemHintergrundwäreeineveränderteBewirtschaftungsinnvoll (Hochwasser / Ökologie)? • Diskussion von Pro und Contra derUmgestaltungsmöglichkeiten (Aufhebung / Nebenschluss / Belassen und ggf. Aufstiegshilfen)
Synergetische Maßnahmen RetentionspotentialeimGewässernetz Hauptlauf der Wandse : 21,5 km Länge der Nebengewässer: 63,5 km davon verrohrt / unterirdisch: 5,7 km
Synergetische Maßnahmen RetentionspotentialeimGewässernetz Anlegen von Ersatzauen auf Niveau etwa HQ1, Vergrößerung der Quer- profile bei gleichzeitiger Erhöhung der Rauhigkeit durch verstärktes Zulassen oder Fördern von standort- typischer Vegetation Handbuch Wasserbau, Ministerium für Umwelt BW
Synergetische Maßnahmen RetentionspotentialeimGewässernetz • Analyseder die GewässerläufeumgebendenFlächenbezüglich: • Eigentumsverhältnissen • Zuständigkeit • Nutzung / Bebauung • Bauwerke der Wasserwirtschaft • Ver-/Entsorgungeinrichtungen • Wege- und Straßen-Querungen • Topographie • Gehölzbestand einfach realisierbar Worst-Case Darstellung SummativeDarstellung mit vertretbarem Aufwand realisierbar nicht oder schwer realisierbar
Synergetische Maßnahmen RetentionspotentialeimGewässernetz • Bausteinfür den Maßnahmenkatalog: • Karten des Gewässernetzes, die demBezirkfür die Vorbereitung und Planung von UmgestaltungsmaßnahmenzurVerfügunggestelltwerden
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung Verringerung von schnellemAbfluss, mehrVersickerung und Verdunstung HCU – own illustration
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung mögliches dezentrales Speichervolumen [m3] % sealed on plot Umstellung ist auf den meisten Flurstücken ohne Nutzungsbeein- trächtigung möglich je Flurstück mindestens 53% der versiegelten Flächen kann langfristig auf dezentrale Bewirtschaftung umgestellt werden
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung Auswirkungen auf Abflussprozesse in kleinen, stark versiegelten EZG oft die Hauptabflussspitze DWA – Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung
Gefährdung durch Hochwasser Pegel: Sommerhochwasser • Delingsdorfer Weg • Wilhelm-Grimm-Straße • Am Hohen Hause • Wandsbeker Allee
Synergetische Maßnahmen DezentraleRegenwasserbewirtschaftung • Bausteinfür den Maßnahmenkatalog: • FlurstücksgenaueAbkopplungspotentialkarte • BerichtzuAbkopplungspotentialenzurweiterenDiskussionadministrativer, ökonomischer und informativerInstrumenteimRahmenderErarbeitungeinerStrategiezumUmgangmitNiederschlagsabflüssen
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