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„Next Practice“ Veranstaltung

„Next Practice“ Veranstaltung. groß denken - klein handeln. Begrüßung, Einleitung, Einordnung: Richard Stockhammer BMBWK. Übersicht Annäherung – Teile - Ganzes. Vorgeschichten Systemdenken Organisation Mehrere Zugehörigkeiten Grundfunktionen lebensfähiger Systeme Next Practice

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Presentation Transcript


  1. „Next Practice“ Veranstaltung groß denken - klein handeln Begrüßung, Einleitung, Einordnung: Richard Stockhammer BMBWK

  2. ÜbersichtAnnäherung – Teile - Ganzes • Vorgeschichten • Systemdenken • Organisation • Mehrere Zugehörigkeiten • Grundfunktionen lebensfähiger Systeme • Next Practice • Next Project

  3. Vorgeschichten - Zeitzeugen Was ich an besonderen Initiativen überblicke: • Leseförderung seit Jahrzehnten hochaktives Feld bzw. Netz - Buchklub • Sondereinheiten, Aktionen mit hoher Priorität • Von übergreifender Steuergruppe bzw. Ressortleitung zum Kerngeschäft der pädagogischen Schul-Abteilungen erklärt • HS-Bereich, Juni 2003: Einladung an alle Schulräte der Länder, Landeskoordinator/innen zu nominieren; Ergänzung durch einige Expert/innen • Regelmäßiger Erfahrungsaustausch, Steuergruppe • Systemische Analysen, offene rekursive Moderation • Erarbeitung einer Empfehlung

  4. Empfehlung zum schrittweisen … … Ausbau von Maßnahmen auf den verschiedenen Ebenen des Schulwesens • Kontinuierlicher Qualitätsprozess • Stärkung der Lesekompetenz der Hauptschülerinnen und Hauptschüler • Lesemotivation und Lesekompetenz • effektive Förderung • Entwicklung umfassender Lesekultur • Anregungen – konkrete Maßnahmen • Lehrgang: Lesepädagogik und Qualitätsmanagement

  5. Eingeladene aus dem Umfeld der Absolvent/innen des Lehrgangs • Schulleiter/innen • Schulaufsicht • Interessenten an Erfahrungsaustausch und Next Practice

  6. Systemdenken Inhalt • Feedback • Wo ein Pfeil … • Viel zu tun! • Feedback:Prozess • Einfluss • Transformierbar?

  7. Feedback • Von besonderer Bedeutung für Lernen wie für Steuerung scheint Feedback zu sein. • Wobei der sprachlich nahe gelegte Retour-Pfeil nur ein Teil einer Geschichte ist: • Gut so! • genug! • Au! • Ah! • Wie lautet die ganze Geschichte? Wie wird sie rund?

  8. Wo ein Pfeil ist, sind auch andere Pfeile Oft sehen wir nur den Ursache – Wirkungspfeil. Und? Warum halbvoll? Wie gelingt halbvoll? Wie geht die ganze Geschichte?

  9. Viel zu tun! Wasserregulierungssystem gewünschter Wasserpegel: halbvoll wahr- genommene Lücke Kippen des Krugs Wasser-fluss Aktueller Wasser- pegel

  10. WasserregulierungssystemFeedback:Prozess • Die fünf VARIABLEN laufen im KREIS, bis zum gewünschten Zustand. • Beim SYSTEMDENKEN ist FEEDBACK ein AXIOM: • Jeder Einfluss ist • sowohl Ursache als auch Wirkung. • Nichts wird jemals nur in eine Richtung beeinflusst.

  11. Bilder zulernender Organisationnach Senge

  12. Zur Architektur der lernenden Organisation =äußere Schale (nach Senge) • Leitgedanken • Vorrang des Ganzen • Gemeinschaftsnatur des Selbst • Schöpferische Kraft der Sprache • Innovationen der • Infrastruktur • Schafft Glaubwürdigkeit, • verknüpft mit der praktischen Arbeit • Die Infrastruktur ist das Mittel, • durch das die Organisation die Ressourcen • zur Verfügung stellt: Zeit, Unterstützung, • Geld, Information, Kontakt … Theorie, Methoden und Werkzeuge Fördern Aspiration (sich an seinen wahren Zielen orientieren), Konzeptualisierung, Reflexion und Gespräch

  13. Leitgedanken • Leitgedanken Architektur der lernenden Organisation Architektur der lernenden Organisation Theorie, Methoden und Werkzeuge Theorie, Methoden und Werkzeuge Innovationen der Infrastruktur Innovationen der Infrastruktur Warum drehen? Die Leitgedanken werden zur Triebkraft, der Blick nach vorn wird frei, auf Anwendung, Aktion, Tun. Wie bei der Steuerkanzel eines Schiffes. Hierarchie, Gründer, Eltern kommen in unterstützende Position.

  14. Tiefer Lernzyklus Tiefer Lernzyklus

  15. Stabile Organisation – Lernen und andere Aktionen Implizite schöpferische Ordnung: z.B. Respekt vor dem Individuum Tiefer Lernzyklus Theorie, Methoden und Werkzeuge Herausforderungen ? Projekte Architektur der lernenden Organisation ? Ergebnisse • Leitgedanken Innovationen der Infrastruktur

  16. Ich habe mehrere Zugehörigkeiten. In verschiedenen Organisationen habe ich Verschiedenes gelernt, oder übe ich verschiedene Funktionen aus. Institution / Organisation A Institution / Organisation F Institution / Organisation B Institution / Organisation C Aufklären Operieren, etliche Hauptfunktionen Koordinieren Optimieren Werte setzen Fünf Grundfunktionen - Modell lebensfähiger Systeme. Notwendig für Projekte

  17. Das Projekt hat mehrere Zugehörigkeiten. Quellen, Kommunikations- partner, Produktionsstätten, Erprobungsgebiete PI, PA … Schule … Schule LSR BMBWK Aufklären: Bedürfnisse, Konzepte Entwickeln 1,2,3; Pilotieren 1,2,3,4 Koordinieren von E1,2,3;P1-4 Optimieren, Begutachten Werte setzen: RS 19, Leitlinien Fünf Grundfunktionen - Modell lebensfähiger Systeme. Notwendig für Projekte

  18. Projektphilosophie • Unsere Projekte sind Baustellen, die eine Entwicklung im/am System bezwecken • Sie sind begrenzt: örtlich, zeitlich, ressourcenmäßig, inhaltlich • Sie haben ideelle und materielle Ziele bzw. Effekte, längerfristig (Strategien, Orientierung, Material, Effizienz … Stärkung … Lesekompetenz …) • Systembewusst, auf längerfristige Hebelwirkung angelegt • Oft stellen sie Verbindung zwischen mehreren Institutionen her

  19. Next Practice – Next Project Bedürfnisse, Situation, Vorprojekt Projektidee, Titel Eckpunkte Was soll es bewegen? Ziel Machbarkeitserwägungen Leiter/in, Mitarbeiter/innen Angebot für Vorprojekt Aushandlung mit möglichem Auftraggeber

  20. Viel Spaß - beim näxsten …

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