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Rechtsextremismus auf dem Vormarsch: Was fördert ihn und wie gefährlich ist er?. Wilhelm Heitmeyer, Jöllenbeck, 28.11.2012. Rechtsextremismus. Gewaltakzeptanz und Gewaltanwendung. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Rechtsextremismus als komplexes gesellschaftliches Problemfeld.
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Rechtsextremismus auf dem Vormarsch: Was fördert ihn und wie gefährlich ist er? Wilhelm Heitmeyer, Jöllenbeck, 28.11.2012
Rechtsextremismus Gewaltakzeptanz und Gewaltanwendung Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Rechtsextremismus als komplexes gesellschaftliches Problemfeld
Analytisches Prozessmodell von Wechselwirkungen Gesellschaftliche Struktur- entwicklungen – Integrations-/Desintegrations- dynamik 5 1 6 2 Politik- und Mobilisierungsangebot des organisierten, subkulturellen Rechts- extremismus und des Rechtspopulismus Gruppenbezogene menschenfeindliche Mentalitäten in Bevölkerungen 3 4
Sexismus Homophobie Etablierten-vorrechte Abwertung von Asylbewerbern Fremdenfeindlichkeit Syndrom GMF Ideologie der Ungleichwertigkeit Abwertung von Sinti und Roma Rassismus Abwertung von Obdachlosen Islamfeindlichkeit Abwertung von Behinderten Antisemitismus Abwertung von Langzeitarbeitslosen Das Syndrom Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) Quelle: Wilhelm Heitmeyer: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) in einem entsicherten Jahrzehnt. In: Heitmeyer, W. (Hg.): Deutsche Zustände, Band 10,2012, Suhrkamp, S. 17.
Elemente der Theorie Sozialer Desintegration (TSD) Dimension und Beurteilungskriterien Anhut/Heitmeyer 2000
Westdeutschland Ostdeutschland Reichstes Viertel 51230€ +27,5% 28540€ +85,8% Veränderungen gegenüber 1993 -49,5% 2490€ -21,0% 2030€ Ärmstes Viertel Empirische EinblickeGesellschaftliche Strukturentwicklungen: Soziale Spaltung Beispiel Deutschland Quelle: empirica/„Die Zeit“, 12.08.2004 und „Spiegel“ 34/2004 Jürgen Mansel/ Wilhelm Heitmeyer: Spaltung der Gesellschaft. Die negativen Auswirkungen auf das Zusammenleben. In: Heitmeyer, W. (Hg.): Deutsche Zustände, Band 3, 2005, Suhrkamp, S. 39-72.
Erosion der Kernnormen Solidarität, Gerechtigkeit und Fairness(Zustimmung in Prozent) Quelle: GMF-Survey 2009, Deutsche Zustände, Folge 8, 2010
Zustimmung zu den einzelnen Aussagen zu einer krisenbezogenen Ideologie der Ungleichwertigkeit(Angaben in Prozent) Quelle: GMF-Survey 2009, Deutsche Zustände, Folge 8, 2010
Verbreitung ökonomistischer Einstellungen in der Bevölkerung(GMF-S 2007; Angaben in Prozent) Quelle: GMF-Survey 2007
Ökonomistische Einstellungen und GMF 2011(Zustimmung zu GMF nach ökonomistischen Werthaltungen in Prozent)
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