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Verkehrserziehung. Informationen für weiterführende Schulen im Staatlichen Schulamt Biberach. Verkehrserziehung. Allgemeine Informationen Projekte und Anregungen zur VE in den Klassen 5 und 6 Projekte und Anregungen zur VE in den Klassen 8 bis 10 Materialien Wissenswertes / Partner
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Verkehrserziehung Informationen für weiterführende Schulen im Staatlichen Schulamt Biberach
Verkehrserziehung • Allgemeine Informationen • Projekte und Anregungen zur VE in den Klassen 5 und 6 • Projekte und Anregungen zur VE in den Klassen 8 bis 10 • Materialien • Wissenswertes / Partner • Evaluation durch das Verkehrsquiz der BAST
Allgemeine Informationen • Verkehrserziehung ist der Schule als Teil ihres Unterrichts- und Erziehungsauftrags zugewiesen • Im Sekundarbereich I und II wendet sich die Verkehrserziehung an Schülerinnen und Schüler in einer Altersstufe, in der die Lebensgestaltung in erheblichem Umfang von der Teilnahme am Straßenverkehr geprägt ist. Sie nehmen häufig über weitere Entfernungen am Verkehr teil; die Wahl der Verkehrsmittel wird zunehmend differenzierter. In den Jahrgansstufen 5 und 9 sollen etwa 20 Stunden im Jahr, in den Jahrgangsstufen 6,7,8 und 10 etwa je 10 Stunden im Jahr vorgesehen werden. • Neben dem Fachunterricht kommen deshalb u. a. folgende Formen der Lern- und Unterrichtsorganisation in Betracht: fächerübergreifendes Projekt, Projekttag und -woche, Jahresarbeit, Planung und Durchführung einer Fahrt, Lehrgang, Erkundung, Expertenbefragung, Wettbewerb, Schülerlotsendienst, Partnerschaft (mit Seniorenheim / Behinderteneinrichtung). Lernorte sind neben dem Klassen- und Fachraum z. B. auch der öffentliche Verkehrsraum, Verkehrsgericht, Polizeirevier, Verkehrsbetrieb oder Gemeinderat.
Allgemeine Informationen 1. Aufgaben und Ziele Schülerinnen und Schüler nehmen - mit zunehmendem Alter umso intensiver und differenzierter - am Verkehrsgeschehen teil. Die Schule muss es sich daher zur Aufgabe machen, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln und die für reflektierte Mitverantwortung in der Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten und deren Haltungen fördern. • 2. Schulstufenspezifische Schwerpunkte, Methoden und Umfang Verkehrserziehung als schulische Aufgabe erfordert, in allen Schulstufen und - arten Themen aus dem Gegenstandsbereich Verkehr in die Lehrpläne auf zunehmen; dafür kommen zahlreiche Unterrichtsfächer in Betracht. Über den Fachunterricht hinaus sollen weitere Formen der Lern- und Unterrichtsorganisation (z. B. Projekte) praktiziert werden • 3. Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung Qualifizierter Unterricht in Verkehrserziehung erfordert die Aufnahme entsprechender Inhalte in die Lehrerausbildung. Im Laufe ihrer Ausbildung sollen die Lehramtsstudierenden die Möglichkeit erhalten, an mindestens einer verkehrspädagogischen Veranstaltung teilzunehmen. • 4. Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Einrichtungen Zur Ausgestaltung der Verkehrserziehung bieten außerschulische Einrichtungen (z. B. Behörden, Verbände, Vereine und Firmen), die größtenteils im Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) zusammengeschlossen sind, Hilfen an. Mit der Deutschen Verkehrswacht und ihren Untergliederungen besteht eine enge Zusammenarbeit (Schülerlotsen, Unterhaltung von Jugendverkehrsschulen, Herausgabe von Unterrichtsmaterialien). Unfallhilfsdienste vermitteln Kurse in Erster Hilfe und zu Sofortmaßnahmen bei Unfällen.
Schülermentoren AUSSCHREIBUNG Schülerinnen und Schüler aller Schularten, die einen guten Kontakt zu ihren Mitschülern haben. Sie sollten bereit sein, nach ihrer Ausbildung bei schulischen Veranstaltungen und der Anbahnung von Kontakten zu außerschulischen Partnern, insbesondere zu den Zuständigen der AGFK-BW in den Kommunen, Verantwortung zu übernehmen. Mit der Anmeldung verpflichtet sich die meldende Schule zur Unterstützung der ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren durch den/die Verkehrsbeauftragte/n. Ausbildungsumfang Die Ausbildung besteht aus zwei Teillehrgängen. Grund- und Aufbaulehrgang dauern jeweils drei Tage (mit je zwei Übernachtungen)
Schülermentoren Zielsetzungen Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Grund- und Aufbaulehrgang befähigt werden: • Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, • eine Vorbildfunktion hinsichtlich der Schutzausrüstung auszuüben; • die Radfahr- und Inlineskating-Ausbildung an der Schule zu unterstützen; • Rad-/lnlineskating-Parcours zu entwickeln und bei der Durchführung behilflich zu sein; • bewusste und intelligente Mobilität zu unterstützen; • Lehrerinnen und Lehrer bei der Durchführung von Schullandheimen, Wander- und Radwandertagen zu unterstützen; • Maßnahmen zur Verkehrssicherheitsarbeit zu begleiten und in Verkehrserziehungsprojekten mitarbeiten zu können; • bei Elternabenden oder SMV-Sitzungen sachkundig zu informieren.
Schülermentoren Meldeverfahren Jeweils zwei Schülerinnen oder Schüler einer Schule („Tandems“) können durch den/die Beauftragten für Verkehrserziehung der Schule mit dem Download des Rückmeldebogens dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik gemeldet werden. Dabei gilt: • Meldung Hauptschule in Klasse 6 • Meldung Sonderschule in Klasse 6 • Meldung Realschule in Klasse 6 Die Eltern der Schülerinnen und Schüler haben ihr Einverständnis zu erklären, die Schulleitung erteilt die Genehmigung zur Teilnahme und veranlasst die Anmeldung.
Materialien Angebot für schulische Radfahrkontrollen – Kontrollbogen Im A5 – Format und A4 – Format http://schulweg.gib-acht-im-verkehr.de
Wissenswertes / Partner Landesbündnis ProRad • Fahrradhelm macht Schule - neues Internetportal neu im Netz http://www.Fahrradhelm-macht-schule.de • Kurzbeschreibung: am 18. Mai 2009 wurde in Stuttgart das Landesbündnis ProRad ins Leben gerufen. Das neue Landesbündnis ProRad besteht aus 22 Mitgliedern und ist ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau eines integrierten Fahrradmanagements in Baden- Württemberg. Infomaterial / Downloads Handlungsempfehlungen Runder Tisch Radverkehr Bündniserklärung Landesbündnis ProRadNachhaltigerer Verkehr durch mehr Radverkehr (Dr. Axel Friedrich) ÖPNV und Radverkehr - Konkurrenten oder Partner (Prof. Dr.-Ing. Gerd-AxelAhrens) Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken (Thorben Prenzel) Clever, mobil und fit - gute Gründe für eine kommunale und betriebliche Radverkehrsförderung Radtourismus in Deutschland - Wertschöpfung und Zielgruppen (Dr. Dennis Hürten)
Verkehrsquiz der BAST Weiter geht es in 10 Minuten im Landratsamt im Kleinen Sitzungsraum mit dem BAST- Quiz