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Johannes Baptist von La Salle

Johannes Baptist von La Salle. Geb. in Reims am 30. April 1651 - gest. am 7. April 1719. Begründet 1680 die Ordensgemeinschaft der „Brüder der Christlichen Schulen“ – FSC (Fratres Scholarum Christianarum). Der Heilige Johannes von La Salle wird 1950 von Papst Pius XII.

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Johannes Baptist von La Salle

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Presentation Transcript


  1. Johannes Baptist von La Salle

  2. Geb. in Reims am 30. April 1651 - gest. am 7. April 1719

  3. Begründet 1680 die Ordensgemeinschaft der „Brüder der Christlichen Schulen“ – FSC (Fratres Scholarum Christianarum)

  4. Der Heilige Johannes von La Salle wird 1950 von Papst Pius XII. zum Patron aller christlichen Lehrer und Erzieher erhoben.

  5. JohannesvonLa Salle Ein Leben aus dem Glauben

  6. Tod der Mutter: 1671 Tod des Vaters: 1672 Sorge für dieGeschwister

  7. Er folgt seiner Berufung zum Priestertum: 9. April 1678 Priesterweihe

  8. Begegnung mit Adrien Nyel Der Lehrer bittet La Salle um Hilfe für seine Armenschulen

  9. Johannes von La Salle nimmt 1680 die Lehrer in sein Haus auf. Der 27. Mai 1684 wird Stiftungstag: Die ersten Laienbrüder legen ihr Gelübde ab.

  10. Ein neues Institut entsteht Johannes von La Salle wird der Vater der Armenschulen und Reformer des Schulwesens

  11. Ich habe nie an die Übernahme und Leitung von Schulen gedacht. Es war Gott, der alles mit Weisheit und Güte leitet, der es auf beinahe unmerkliche Weise fügte, dass mich eine Verpflichtung zur nächsten führte, ohne dass ich vorhersah, was geschehen würde.

  12. Der Geist des Instituts ist ein Geist des Glaubens, der die Brüder anregt, alles nur mit den Augen des Glaubens zu betrachten, nichts ohne Blick auf Gott zu tun und alles Gott zuzuschreiben. R 5

  13. Der Geist dieses Instituts ist zuerst ein Geist des Glaubens,und zweitens besteht er aus einem glühenden Eifer für den Unterricht der Kinder.Ein wahrer Geist derGemeinschaft soll in diesem Institut immer sichtbar sein und erhalten bleiben.

  14. Wenn du, Gott, die Schulen unterstützt, werden sie reich ausgestattet sein; wenn du es aber nicht tust, dann fehltihnen jegliche Unterstützung!

  15. Es ist leicht für Sie, so zu reden! Sie haben alles was Sie brauchen! Sie sind ein reicher Kanoniker! Sie wissen nicht, was es bedeutet, arm zu sein! Für uns aber wird die einzige Lösung das Betteln sein!

  16. Er verschenkt 1683/84 sein Vermögen an die Armen seiner Vaterstadt und verzichtet auf seine Domherrenstelle an der Kathedrale von Reims und die damit verbundenen Einkünfte

  17. An seine Mitbrüder: Ich ziehe es vor, dass ihr von der Göttlichen Vorsehung geleitet werdet. Nach meinem Tod könnt ihr diese Urkunde erwerben, wenn ihr wollt.

  18. Wenn dieses Unternehmen von Gott ist, wer kann es zerstören? Wenn mein Werk nicht von Gott kommt, würde ich mich mit meinen Feinden verbinden, um es zu vernichten. Ich werde oft mit den Worten des Propheten sprechen: Herr, es ist dein Werk! Unser Institut ist wirklich sein Werk. Das Kreuz, das uns überall hin folgt, ist uns sichere Bürgschaft.

  19. Erziehung ist Hauptaufgabeder Väter und Mütter.Leider sind viele Eltern nichtin der Lage, das zu tun.Sie sind von zeitlichenGeschäften und von der Sorgeum ihre Familien ganz inAnspruch genommen.Gottes Aufmerksamkeit fürdie Menschen hat aberdafür gesorgt, die Eltern durchkluge und eifrige Helfer zuunterstützen.

  20. Roman Herzog: Roman Herzog: Was ist das Schlimmste an unserergegenwärtigen Gesellschaft? Der Verlust derWerte Und wo liegen die Ursachen? Immer mehr Elterngeben ihrenErziehungsauftragan die Schule ab

  21. Nur Gott kannuns nochretten. Der Nihilismus, derunheimlichstealler Gäste,steht vor derTür. (M. Heidegger)

  22. Die Rebellionder Jugendist eine unbewussteVerzweiflung,hinter der dieungestilltereligiöseSehnsuchtsteckt. Max Horkheimer

  23. Der junge Mensch steht im Mittelpunkt der lasallianischen Einrichtungen und ihrer Pädagogik. Diese sind der gegenwärtigen Zeit angepasst und darauf bedacht, die Jugendlichen vorzubereiten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Das geschieht durch eine wertvolle menschliche Bildung und durch eine ausdrückliche Verkündigung Jesu Christi (R 13)

  24. Die 12 Tugenden eines guten Lehrers • ERNST: Überlegt handeln • SCHWEIGEN: Aufmerksam zuhören • DEMUT: Einfache Menschlichkeit • KLUGHEIT: Pädagogisches Handeln • WEISHEIT: Unterscheiden können • GEDULD: Toleranz

  25. ZURÜCKHALTUNG: Selbstkontrolle • MILDE: Güte, die Zuneigung erzeugt • EIFER: Hingabe und Freude • WACHSAMKEIT: Aufmerksamkeit • FRÖMMIGKEIT: Rückgriff auf Gott • GROSSZÜGIGKEIT: Selbstloser Einsatz

  26. DEMUT WACHSAMKEIT FRÖMMIGKEIT SCHWEIGEN WEISHEIT GEDULD ERNST ZURÜCKHALTUNG MILDE KLUGHEIT EIFER GROSSZÜGIGKEIT

  27. Alan Murphy ASSEDIL – Kongress 2003 Fünf AxiomelasallianischerErziehung

  28. Wert des Evangeliums Menschliche undchristliche Erziehung Lehren als Berufung In und durch Zusammenarbeit Für die Mission

  29. Ihr sollt die Herzen der Kinder rühren!

  30. Betrachte deine Schüler als Christi geliebte Kinder ...

  31. Das Kolleg der Schulbrüder in Illertissen - Gymnasium des Schulwerks der Diözese Augsburg

  32. Schulbrüder unterrichteten von 1925 - 2005

  33. 1912 gründen die Schulbrüder eine Realschule in Dietenheim 1923 gehen die Schulbrüder von Dietenheim nach Illertissen. 1925 beginnt der Schulbetrieb

  34. 1929 erfolgt die Einstufung als Oberrealschule 1931 verlässt der erste Abiturjahrgang das Kolleg Seit 1969 werden auch Mädchen aufgenommen Seit 1990 befindet sich das Gymnasium des Kollegs der Schulbrüder in der Trägerschaft des Schulwerks der Diözese Augsburg

  35. Juli 2005: Mit Schulleiter Br. Norbert geht der letzte aktive Ordensmann in Ruhestand Eine Ära geht zu Ende

  36. Doch auch in Zukunft soll die Bildungs- und Erziehungsarbeit am Kolleg im Geiste des Ordensstifters fortgesetzt werden.

  37. Eine glaubens- und wertorientierte Erziehung soll neben der Wissensvermittlung die soziale und personale Kompetenz der Schüler fördern und unsere Gymnasiasten zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft und mündigen Christen machen.

  38. Ein besonderer Dank gilt Provinzial Br. Paul Kaiser für das Überlassen seiner Präsentationen zur weiteren Bearbeitung. Manfred Schöpplein

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