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GIS Ausprägungen

GIS Ausprägungen. Inhalt. Landinformationssystem (LIS) Kommunales Informationssystem (KIS) Umweltinformationssystem (UIS) Bodeninformationssystem Netzinformationssystem Fachinformationssystem GIS in der Archäologie – GIS in Transport und Logistik. Landinformationssysteme.

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Presentation Transcript


  1. GIS Ausprägungen

  2. Inhalt • Landinformationssystem (LIS) • Kommunales Informationssystem (KIS) • Umweltinformationssystem (UIS) • Bodeninformationssystem • Netzinformationssystem • Fachinformationssystem • GIS in der Archäologie – GIS in Transport und Logistik

  3. Landinformationssysteme • vermessungstechnische Abbildungen der Erdoberfläche in Form von digitalen Karten • Verwaltet auf Grund und Boden bezogene großmaßstäbige, überwiegend primäre Daten Anwendung: • Hilfe zur Entscheidungsfindung in Recht und Verwaltung • Hilfsmittel für Planung und Entwicklung

  4. Beispiel: Liegenschaftskataster • Flächendeckende Beschreibung sämtlicher Flurstücke eines Landes in Form von: • Liegenschaftskarte (maßstäbliche digitale Landkarte) • Liegenschaftsbuch (enthält Informationen über Größe, Nutzungsart, Lagebezeichnung, Eigentümer etc. jedes Flurstücks)

  5. Auszug aus dem amtlichen Liegenschaftskataster Informationssystem ALKIS

  6. Kommunales Informationssystem • Erweitertes LIS zur Steigerung und Erleichterung der Effektivität der kommunalen Verwaltung • LIS-Daten + Zusatzlayer für Umweltinformationen, Versorgungsleitungen, Grünflächen, Baumbestand etc. • Ziel: Integration aller zur kommunalen Verwaltung benötigten Sachdaten und Karten in einem gemeinsamen System statt getrennter, oft doppelt erfasster analoger Karten, Karteien und Pläne

  7. Umweltinformationssystem • Enthält Datenzur Beschreibung des Zustands der Umwelt • Messungen und Analysen von Boden, Luft, Wasser Flora und Geologie z.B. •  Schadstoffemissionen in der Luft •  Zustand von Gewässern und Grundwasser

  8. Aufgaben eines UIS • Überwachung des Umweltschutz • Kontrolle von Umweltschutzmaßnahmen und deren Wirksamkeit • Feststellung von Risikofaktoren für die Umwelt • Hilfefunktion für die Umweltpolitik

  9. Bodeninformationssystem • enthalten genau verortete Daten der Bodenkunde und des oberflächennahen Wasserhaushalts • Boden = „alle Bereiche der Erdoberfläche, in die der Mensch durch seine Tätigkeit eingreift.“ • Aufgrund der komplexe Datenvielfalt oft in mehrere Fachinformationssysteme gegliedert(Bodenkartierung, Geologie, Hydrogeologie, Bodenmechanik, Umweltüberwachung) • Anwendungsgebiete • Umweltschutz • Bauwesen • Landwirtschaft

  10. BIS-Daten • Bodentypen (Schwarzerden, Braunerden, Strandböden…) • Bodenarten und Bodenaufbau (ph-Wert, Humusgehalt...) • Gelände (Reliefform, Hangneigung…) • Erosionsneigung • Schadstoffeintrag (Bodenbelastungskarten) • Abgeleitete Daten z.B. Fruchtbarkeit, Bedarf an Düngung, Ertragspotenzial

  11. Netzinformationssystem • Z.B. Gas- und Wassernetz, Fernwärmenetzen, Kanalnetzen sowie Strom-, Daten- und Telekommunikationsnetzen • Einsatzbereiche • Ver- und Entsorgungsunternehmen • Planungs- und Ingenieurbüros (zur Planung von Netzinfrastrukturen)

  12. Fachinformationssystem • Informationssystem für speziellere Fachbezogene Aufgaben, die mit den bisherigen Ausprägungen nicht abgedeckt sind. Z.B. im Bereich: • Touristik • Freizeit und Routenplanung • Hochwasserschutz, Lawinenschutz • Verkehrsplanung • Das BIS des Umweltbundesamtes ist ein Verbund von den FIS: • FIS für Bodenkunde • FIS für Bodenschutz • FIS für Altlasten

  13. GIS in der Archäologie • Verknüpfung archäologischer Fundstellen mit den Informationen zu Ihrer Umwelt, wie Gewässerentfernung, Bodengüte und Klimazone • Entstehen in Zusammenarbeit von Archäologen, Geographen und Vermessungsingenieuren • Nutzen: • Z. B. zur Absicherung geplanter Bauvorhaben • Inzwischen auch zur Prognose von Fundstellen eingesetzt

  14. GIS in Transport und Logistik • Behandelt Problemstellungen im Transport und Logistikbereich • Wo befindet sich ein Fahrzeug/eine Sendung aktuell? • Wann kann ein Mitarbeiter eine gemeldete Störstelle erreichen? • Optimierte Tourenplanung (minimaler Kraftstoffverbrauch, bestmögliche Fahrzeugauslastung…) • Standortplanung • Strecken- und Fahrwegoptimierung

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