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Regionalmarketing - Key-Ressource-Strategie - Reichweitenorientiertes Standortmarketing für den Bereich Marketing, Werbung und Medien. Marketing-Club Nordhessen e.V. Kassel, 19. September 2001 Referent: Stefan Griesel. STG\GGC/Projekte/MC/Regionalmanagement.ppt. Inhaltsübersicht. Agenda.
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Regionalmarketing- Key-Ressource-Strategie - Reichweitenorientiertes Standortmarketingfür den Bereich Marketing, Werbung und Medien Marketing-Club Nordhessen e.V. • Kassel, 19. September 2001 • Referent: Stefan Griesel STG\\GGC/Projekte/MC/Regionalmanagement.ppt
Inhaltsübersicht Agenda • Welche Erwartungen haben Sie an ein Regionalmanagement / Regionalmarketing (RGM)? • Typische Fehler in der Regionalmanagementpraxis • Notwendige Maßnahmen • Bestandsanalyse: Marketing, Druck, Medien ‑ Stärken und Engpässe • Wissenswertes (Grundlagen RGM) • Key-Ressourcen Nordhessen • Umsetzung • Board of Communication • Reichweitenorientiertes Standortmarketing • Investition Sponsorengelder • Maßnahmen Kausalitätsbereich • Ausblick • An wen können Sie sich bei Fragen wenden ?
Kritische Auseinandersetzung Typische Fehler in der Regionalmanagementpraxis • Die Überschätzung der Attraktivität der eigenen Region • eine übertriebene Konzentration auf Leitlinien(Leitbildentwicklung und -umsetzung) • zu geringe Koordination der Akteure im Regionalmanagement • insbesondere: fehlende Bündelung von Interessengruppen und Zielen • Einzelaktionen, die ohne fundiertes Konzept durchgeführt werden • zu viele politische Diskussionen (Einmischung der Politik in Managementaufgaben) • fehlende oder unzureichende Marktforschung
Notwendige Maßnahmen Effizienz und Flexibilität können nur gewährleistet werden, wenn das RGM folgende Punkte beachtet: • Das RGM muß klassische Marketinginstrumente (insbesondere der strategischen Planung) einsetzen • Es dürfen keine langwierigen Diskussionen von Interessengruppen und Politikern geführt werden. • Marktforschung ist ein zentrales Marketinginstrument: • von der Erfassung von Zielgruppen bis zur Ermittlung und Bewertung des Erfolges des RGM • Der wesentliche Teil des RGM ist nicht das Konzept, sondern die Durchsetzung und Zusammenarbeit der regionalen Akteure • Das RGM muß sich auf Zielgruppen und Maßnahmen beschränken, um die Leistungsfähigkeit nicht zu verlieren.
„empirica“-Gutachten Bestandsanalyse: Marketing, Druck, Medien ‑ Stärken und Engpässe Stärken Schwächen • Marketing-Cluster": Gründerwelle und kräftiger Kompetenzzuwachs im Multimedia- und Marketingsektor, bundesweit angesehene Akademien (Akademie für Absatzwirtschaft, Akademie für Kommunikation Kassel), GhK-Studiengänge, Marketingclub • HNA als Veranstalter, Multiplikator und Katalysator (z.B. Artikelserie Innovation in der Region") • High-Tech-Druckhaus Dierichs-Gruppe, Spezialdruckerei Vogt (Kunststoffdrucktechnik), Bernecker u.a. • Trickfilm-Oscar an Filmstudenten der GHK 1997 und weitere Preise • Standortvorteile für die Branche: Lagegunst im Zentrum Deutschlands, Wohnwert/Kultur/Freizeitwert als Kassels wichtigster weicher Standortfaktor für untemehmensbezogene Dienstleister • Werbebranche „Düsseldorfer Arbeit zu Kasseler Preisen" • Strukturelle Defizite:reichhaltiges Angebot, hohes Qualitätsniveau,aber fehlende Vernetzung und fehlendegemeinsame Außendarstellung; Verkauf von„Brainware" wird durch das wenig ausgeprägteImage Kassels erschwert • Kooperationsdefizite:Akademieabsolventen finden in der Region oft keine Anstellungen und machen sich selbständig. Konsequenz: Vielfalt kleiner Agenturen, agieren z.T.selbstzerstörerisch am Markt • mehr Kommunikation in der Region notwendig (Allianzen zwischen Agentur + Druckerei + Lithoanstalt etc.), um bei Großaufträgen sofort reagieren zu können • zu wenig Berücksichtigung lokaler Agenturen bei regionalen öffentlichen Aufträgen • Sonstiges:noch Schwächen in den Bereichen Gestaltungs-, Marktforschungs- und Projektmanagement-Kompetenz
Standort-, Stadt- und Regionalpolitik Moderation der Aktivitätenschwerpunkte zwischen den einzelnen Regionen Einführung Definition des Regionalmarketings Regionalmarketing ist ein marktorientiertes Steuerungskonzept zur Entwicklung von Regionen. Dabei ist unter Region ein historisch gewachsenes Territorium beliebiger räumlicher Ausdehnung zu verstehen. Standort-Marketing Stadt- und Citymarketing Kommunales Marketing Regionalmarketing mit Konzentration auf die „Regionen“ Stadt und Innenstadt Regionalmarketing mit Konzentration auf Zielgruppen der Investoren Regionalmarketing mit Konzentration auf öffentliche Institutionen
Einführung Das RGM Nordhessen faßt 5 Regionen zu einer Einheit zusammen • Landkreise: • Hersfeld-Rotenburg • Kassel • Schwalm-Eder • Waldeck-Frankenberg • Werra-Meißner • weitere Institutionen: • Stadt Kassel • IHK • HWK Kassel • Pro Nordhessen e.V. Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Einführung Die Region steht als Unternehmung, Produkt und Markt im Kontext Vernetzung Kooperation • Wirtschaftsförderung • Infrastruktur • Kultur, Wissenschaft • Sport, Freizeit • Sozialwesen, Gesundheit • Umweltschutz • Unternehmen • Bürger • kommunale Körperschaften • Gewerkschaften • Verbände Region als Produkt Region als Unternehmung • Private Unternehmen • Bürger • Besucher der Region • Organisationen & Verbände Markt für Regionen (Zielgruppen)
Einführung Die zentralen Elemente des Regionalmarketing Initiatoren Eigene Bevölkerung RGM-Träger Allg. Öffentlichkeit Aufgaben des RGM Zielgruppen Touristen / Urlauber Marktforschung Freizeitinteressierte Kulturinteressierte Planung der Ziele, Politiken und Strategien Investoren Arbeitskräfte Realisation, Organisation & operative Maßnahmen Interessenverbände Kontrolle / Controlling Meinungsführer
Beispiel Organisationsstruktur des Münsterland e.V.
Struktur RGM Nordhessen Das Modell des Regionalmanagements Nordhessen Regionalmanagement Nordhessen GmbH Aufsichtsrat(Strukturpolitischer Steuerungskreis) Verkehrsver-bund & Fördergesell-schaft Nordhessen mbH 50% IHK (30%) HWK (15%) Pro NH (5%) 50% Regionalmanagement Nordhessen GmbH1 GeschäftsführerKernteam für Regionalmanagement ClusterTeam 2 Fahrzeug-bau ClusterTeam 3 Umwelt-/Ernergie-Technik ClusterTeam 5 Gesundheit/Medizin ClusterTeam 1 Logistik/Handel ClusterTeam 4 Informations- & Kommuni-kations-Techniken ClusterTeam 6 Touristmus Projekt-teams z.B. Gründungs-wettbewerb promotion Nordhessen [Stand August 2001]
Key-Ressourcen Nordhessen Mit einer Key-Ressource-Strategie werden besondere Eigenschaften und Stärke der Region im Marketingkonzept verwendet. Der Wirtschaftsstandort Nordhessen bringt vier Kompetenzfelder hervor. Kultur Tourismus/Tagungen Wellness Kommunikation Werbung Medien Mobilität Ökologie
Key-Ressourcen Die Strategiekonzepte des RGM im Kontext Strategiekonzepte im Regionalmarketing Zusammenhang einzelner Strategien zum RGM Unternehmerische Strategien Key-Ressource-Strategie Event-strategie Imagetransferstrategien Wettbewerbsstrategien Ausgestaltung eines (ULP = Unique Locoal Proposition)
Kommunikatoren („Board of Communication“) Bündelung von Zielen & Maßnahmen Umsetzung Anpassung der zentralen Elemente nach der Key-Ressource-Strategie RGM-Management Kernkompetenzen Aufgaben des RGM Marktforschung Kommunikation Mobilität Planung der Ziele, Politiken und Strategien Tourismus / Kultur Ökologie Realisation, Organisation & operative Maßnahmen Kontrolle / Controlling
Umsetzung Zur Bündelung vielfältiger Unternehmerinteressen sind Kommunikatoren, die mit dem Regionalmanagement zusammenarbeiten, notwendig. • Bündelung der Kompetenz durch einen Sprecherrat • Willensbildung und Entscheidungsträger • Koordination aller Aktivitäten im RGM für das Kompetenzfeld „Kommunikation, Werbung, Medien“ • Ansprechpartner für die Mitglieder gegenüber der Regionalmanagement-Gesellschaft • Aufbau eines Netzwerkes Board of Communication (ca. 5 bis max. 7 Vertreter)
Umsetzung Wissensnetzwerke und Wissensallianzen sind im Kommen – Die Verbindung von Know-how und Know-who schafft Reichweite
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Kausalitäts-Bereich Egoismus Was habe ich davon Ursache/Wirkung
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Kausalitäts-Bereich
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Korridor derGemeinsamkeiten &der Zusammenarbeit ALTRUISMUS Was haben wir alle davon Image, Ruf, Bekanntheit Kausalitäts-Bereich
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Kompetenzfelder gemäß Leitbild für dieWirtschaftsregion KS„empirica“, Berlin 1998 Korridor derGemeinsamkeiten &der Zusammenarbeit Kausalitäts-Bereich
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Tourismus/Kongresse Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de Ökologie Kommunikation FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) Mobilität Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Kommunikation KulturTourismus/TagungenWellness Ökologie Mobilität Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Kompetenzfelder Korridor derGemeinsamkeiten &der Zusammenarbeit Kausalitäts-Bereich
Amerika Asien HEF USA Kana-da ESW Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land OstWest-falen Europa (Förderges. Nordhs.) Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen HR RGM MR Kassel (IHK) Internet: www.wirtschaftsstandort-nordhessen.de FD SüdNieder-sachsen KB (HWK) 40 % Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen 60 % Umsetzung Reichweitenorientiertes Standortmarketing für die Wirtschaftsregion Nordhessen Japan China Sonst. House ofCommunication KIMS ICEMUS ProMotionNordhessen ZuB Kompetenzfelder Korridor derGemeinsamkeiten &der Zusammenarbeit Kausalitäts-Bereich Kommunikation KulturTourismus/TagungenWellness Ökologie Mobilitiät
Asien Sponsoreninvestition Für die Umsetzung vom Marketingmaßnahmen muß ein umfassendes finanzielles Budget bestehen Amerika HEF USA Kana-da ESW Japan Stadt Mittel-Süd-Ame-rika Euro-land China Sonst. OstWest-falen (Förderges. Nordhs.) Europa Deutsch-land Deutsch-sprachigerRaum Hessen RGM HR Kassel MR 10‘ 15‘ 20‘ 25‘ 30‘ 50‘ 60‘ 70‘ 80‘ Global 100‘ FD SüdNieder-sachsen KB (IHK) (HWK) Kreis Pro Nordhs. e.V. WestThüringen Bepreisung pro Sponsorenpaket pro Jahr in DM
Maßnahmen Kausalitätsbereich Katalog von Marketing-Bausteinen für den „Korridor der Kausalität“ • Systematische Pressearbeit • überregionale Zeitungen, TV-Spots • Publikationen • Fachzeitschriften, Buchprojekt „Wirtschaftsstandort Nordhessen“ • Elektronische Medien • Internetportal, Datenbanken, Unternehmensportraits auf CD-Rom • Messen und Fachkongresse • Wirtschaftstage und andere Themen-Events • Innovationstage d. Wirtschaftsregion Nordhessen, Innovationsforum, Milleniumtage u.a.
Ausblick Ist Regionalmarketing für die Region Nordhessen positiv zu bewerten? Nachteile ... Vorteile ...
Ansprechpartner An wen können Sie sich wenden ? Ewald Griesel Stefan Griesel Raiffeisenstraße 5 D-34292 Ahnatal Tel.: 0 56 1 / 970 23 91 e-mail: kontakt@grieselconsult.de www.grieselconsult.de