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Selbstbewertung für Bildungseinrichtungen

Selbstbewertung für Bildungseinrichtungen. Qualität in der Organisation. Trainingsorganisationen ohne ISO 9000-Zertifikat finden es immer schwieriger, Geschäftserfolge bei kommerziellen Kunden zu erringen.

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Selbstbewertung für Bildungseinrichtungen

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Presentation Transcript


  1. Selbstbewertung für Bildungseinrichtungen

  2. Qualität in der Organisation • Trainingsorganisationen ohne ISO 9000-Zertifikat finden es immer schwieriger, Geschäftserfolge bei kommerziellen Kunden zu erringen. • Dabei ist der ISO-Standard selbst nur als Mindestanforderung zu sehen, der eigentlich übertroffen werden sollte. • Die aktuelle Herausforderung liegt vielmehr darin, systematische Präventionsmechanismen zu entwickeln, die einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstoßen und mehr der Fehlervermeidung als der Fehlerkorrektur dienen.

  3. ISO zertifiziert - was nun? • Viele Organisationen bleiben nach ihrer ISO 9000-Zertifikation auf dieser Basisstufe des Qualitätsmanagements stehen. • Dabei brauchen sie oft nur kleine Hinweise um die nächsten Verbesserungsschritte auf dem Weg zur Exzellenz vornehmen zu können. • Die Herausforderung dabei ist es, dies in angemessenen und leicht verständlichen Schritten anzubieten, um es der Organisation zu ermöglichen, sich von einem ISO-Zertifikat zu einem international anerkannten Exzellenz-Niveau weiterzuentwickeln.

  4. Jenseits der ISO: EFQM • Die Basis hierzu wurde von der European Foundation for Quality Management unter dem Namen EFQM Exzellenz-Modell entwickelt. • Um die Lücke zwischen ISO 9000 und dem holistischen Ansatz des EFQM Modells zu schließen, reicht es aber nicht aus, lediglich andere Bemessungskriterien anzulegen. • Vielmehr müssen zuerst einige Grundlagen eingeführt werden, um einen optimalen Nutzen aus dem Exzellenz-Modell ziehen zu können. • Durch den Einsatz eines EFQM-basierten Ansatzes wird es auch leichter, eine Selbstbewertung durchzuführen, wie sie der Gemeinsame Bezugsrahmen für Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung in Europa (CAF in VET) verlangt.

  5. Wirtschaftlicher Nutzen der Exzellenz • Öffnet die Tür zum Qualitätspreis, was für die Organisation sehr wettbewerbsfördernd sein kann. • Eine Erhebung bei 200 Preisträger-Organisationen ergab folgende Daten:

  6. Wobei hilft mir eine Selbstbewertung? • Selbstbewertung ist eine • umfassende • regelmäßige • systematische • Überprüfung von Tätigkeiten und Ergebnissen der eigenen Organisation zu verstehen. • Ziel der Selbstbewertung ist • Überprüfung der eigenen Leistung • ständige Verbesserung der Unternehmensaktivitäten.

  7. Was bringt mir die Selbstbewertung? Gründe • Ermittlung eines Ist-Zustands • Vergleichszwecke • Identifikation von Stärken/Schwächen • Verbesserungsaktivitäten im Unternehmen • auf Fakten basierende Bewertung • Vergleichbarkeit mit Ergebnissen anderer • auf alle Unternehmensbereiche anwendbar Vorteile • Einbindung der obersten Leitung • aktive Beteiligung aller Kernbereiche • Information aller Mitarbeiter • Gefühl der Kontrolle von oben entgegenwirken • Schaffen eines TQM-Verständnisses Voraussetzungen

  8. Wozu eine Selbstbewertungs-Software? • Wer es mit Selbstbewertungen erst meint, muss hierzu regelmäßig Erhebungen durchführen! • Bereits die eingesparten Personal- und Zeitressourcen einer einzigen Erhebung können die Kosten einer Unterstützungssoftware kompensieren. • Die regelmäßige Abfrage von Stärken/Schwächen erlaubt einen mit der Strategie abgestimmten Ansatzpunkt für den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).

  9. Wozu eine Selbstbewertungs-Software? • Durch die Software wird das EFQM Modell “erklärt”: • Ich brauche kein EFQM-Buch zu lesen, sondern werde “an die Hand genommen”. • Selber programmieren (etwa mit Excel) kostet deutlich mehr als GOA/SAETO - ist aber längst nicht so leistungsfähig • Eine standardisierte Software: • verringert den Personal- und Zeitaufwand • erleichtert die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse • führt durch das Modell • minimiert den Schulungsaufwand

  10. Wozu eine Umfrage-Software? • Selbstbewertung verlangt nach systematisch erhobenen Ergebnissen • Erhebungen können bei Bedarf anonym durchgeführt werden • Kritisch vor allem bei Zufriedenheitsumfragen (Kunden, Personal, Teambildung, 360° Management Feedback, ...) • Umfragen zur Zufriedenheit erlauben schnelle Reaktion auf gefühlte „kleinere“ Übel und fördern somit stark die Motivation • Zufriedenheitsumfragen können als wertvoller Input für den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess verwendet werden.

  11. Wozu eine Umfrage-Software? • Elektronische Umfragen sind schnell und kostengünstig durchführbar. • Die für GOA /SAETO angebotenen Wissensbasen geben ein fundiertes Gerüst, Inhalte und Formulierungen für die organisationsspezifischen Umfragen vor. • Die in GOA/SAETO angebotenen Wissensbasen bieten eine ausgereifte und praxisgetestete Grundlage, auf der organisationsspezifische Inhalte und Formulierungen aufbauen können.

  12. Planung(Zweckund Plan) Methodik Überprüfung(Feedback und Verfahren zur Einleitung von Veränderungen) Durchführung Evaluierung und Bewertung Was ist der Zusatznutzen von SAETO? • Kopenhagen Prozess: Selbstbewertung wird zur Grundlage aller Verbesserungsprozesse für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen in Europa • Der Gemeinsame Bezugsrahmen für Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung in Europa (CQAF) verpflichtet zur Einführung eines ständigen Verbesserungsprozesses. • SAETOerfüllt alle Anforderungen von CQAF.

  13. Was unterscheidet SAETO von anderen Lösungen? • Europäische Lösung mit multinationaler Validierung. • Lösung vollständig kompatibel mit ISO und EFQM und von EFQM lizenziert • Umfangreiche Umfragenkataloge zur Unterstützung der Selbstbewertung • Skalierbarer Ansatz für Einsteiger bis zum Experten • An die spezifischen und individuellen Anforderungen der Organisation anpassbar • Gesammelte Verbesserungsvorschläge können mittels Balanced Q-Card sofort in den KVP übernommen und bearbeitet werden • Integration von Methodik, Schulungsmodulen und Anwendungssoftware • Unterstützung durch internationales Netzwerk von Experten

  14. Kompatibilität • SAETOist kompatibel mit allen wichtigen Qualitätsstandards im Bildungsbereich, wie z.B.: • CQAF: Gemeinsamer Bezugsrahmen für Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung in Europa • ANECA: Nationale Spanische Agentur für Qualität und Akkreditierung • eduQua: Schweizer Qualitätszertifikat für Bildungseinrichtungen • Gütesiegelverbund Weiterbildung, Deutschland • LQW: Lerner-orientierte Qualität in der Weiterbildung, Deutschland

  15. Was bieten die SAETO Softwaremodule? • Die Selbstbewertungskataloge wurden inhaltlich und sprachlich auf den Bildungssektor abgestimmt. • Die Selbstbewertung ist skalierbar nach Organisationsgröße und Anforderungen und deckt je nach Modul neben CQAF/EFQM auch ISO 9001 ab. • Die Fragenkataloge wurde einerseits auf Basis der Stakeholder-Analyse erstellt, andererseits auf die Erfahrung abgestützt, welche Kataloge am häufigsten bei Evaluationen in Berufsbildungsinstitutionen eingesetzt werden. • Der modulare Aufbau der jeweiligen Fragekataloge erlaubt je nach Bedürfnis eine kleine oder eine eingehende Befragung der Adressaten.

  16. Vorteile der GOA/SAETO WorkBench • GOA WorkBench: • EFQM modellkonform und immer aktuell • Unterstützt Methodik und strukturiertes Vorgehen • Bietet neben der Selbstbewertung zahlreiche Umfragen zur Erhebung der Rahmendaten • Minimiert den Schulungsaufwand für EFQM • Firmenspezifisch anpassbar • Mehrsprachiger Fragenkatalog • Schnelles und effizientes Berichtswesen • Weiterverfolgung der Verbesserungsvorschläge und Unterstützung des KVPs durch Balanced Q-Card

  17. People Inquiry Organisationsklima Customer Inquiry Team Efficency LOP Inventory Objectives InnoMan Kultur KVP WorkBench InnoMan Prozeß Project Excellence InnoMan Process & Project Objectives 360° Management Feedback Lieferantenaudits (Inq. Prof) Basell II Inquiry Prof. GOA/SAETO Umfragen zum EFQM Exzellenz-Modell

  18. Organisation Was ist Exzellenz? Unter „Exzellenz“ versteht man vorbildliche Vorgehensweisen in der Führung der Organisation und beim Erzielen von Ergebnissen

  19. Was ist Exzellenz? Exzellente Organisationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie um die Zufriedenheit ihrer Interessengruppen bemüht sind, und zwar bezogen auf das, was sie erreichen, wie sie es erreichen und was sie wahrscheinlich erreichen werden. Zur Messbarmachung der Exzellenz wurden in den 80 Jahren mehrere, einander ähnliche Modelle entwickelt, die auf die jeweiligen Rahmenbedingungen der Region angepasst sind. Seit Jahren etabliert und international anerkannt sind: • Baldrige Award in Nordamerika • Demming in Japan • EFQM in Europa Das Exzellenz-Modell der „European Foundation for Quality Management“ (EFQM) ist mittlerweile das weltweit verbreiteste und dient der ganzheitlichen Betrachtung von Organisationen.

  20. EFQM: Stufen der Exzellenz Die Exzellenz einer Organisation lässt sich in mehreren Stufen feststellen und belegen. Bei Committed to Excellence(Verpflichtung zur Exzellenz)macht die Bewerber-Organisation eine erste einfache Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell für Excellence, priorisiert die sich daraus ergebenden Verbesserungspotenziale und setzt drei wesentliche Verbesserungspotenziale mit Projektplänen um.  Die Stufe Recognized for Excellence(Anerkennung für Exzellenz)wendet sich an Organisationen, die schon einen fortgeschrittenen Reifegrad in der Umsetzung des EFQM-Modells erreicht haben und sich diesen bestätigen lassen möchten. Dabei können drei Bewertungsgrade erreicht werden:- 3* = 300+ Punkte- 4* = 400+ Punkte- 5* = 500+ Punkte

  21. EFQM: Qualitätspreise Jenseits der Anerkennungen können sich Organisationen, die nachhaltige Exzellenz in allen Aspekten des EFQM Exzellenz-Modells demonstrieren um einen Qualitätspreis bewerben. Der Preis wird sowohl auf nationaler Ebene (z.B. AQA, ESPRIX, LEP) als auch auf europäischer Ebene (EEA) verliehen.

  22. Grundlagendes EFQM Modells Den Nutzen, den eine Organisation aus der Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell zieht, hängt davon ab, wie gut die Führung mit den Grundkonzepten der Exzellenz umgeht. Diese Grundkonzepte werden laufend angepasst und verbessert.

  23. Grundlagendes EFQM-Modells Das Modell setzt die Grundkonzepte in ein strukturiertes Management-System um. Dieses besteht aus 9 Kriterien mit 32 Teilkriterien und zahlreichen Ansatzpunkten, verteilt auf 2 Bereiche: Befähiger und Ergebnisse. Dabei stehen die Resultate der 4 Ergebnis-Kriterien in engem Zusammenhang mit Anstrengungen der Organisation in den 5 Befähiger-Kriterien. Was die Organisation TUT Was die Organisation ERREICHT © EFQM

  24. Grundlagendes EFQM-Modells Das EFQM-Modell für Exzellenz ist ein Total Quality Management-Modell, das alle Managementbereiche abdeckt und zum Ziel hat, den Anwender zu exzellentem Management und exzellenten Geschäftsergebnissen zu führen. Ein wichtiges Hilfswerkzeug ist dabei kontinuierliche Verbesserung unter Verwendung des RADAR-Ansatzes. Selbstbewertung nach EFQM Ergebnis:Stärken und Verbesserungspotentiale Umsetzung der Verbesserungs-maßnahmen Entwurf eines Verbesserungsplans Integration mit dem Geschäftsplan Priorisierung der Verbesserungs-vorschläge

  25. Was ist Selbstbewertung? (1/2) • SelbstbewertungÜberprüfung der eigenen Leistung und ständige Verbesserungder Unternehmensaktivitäten • systematische und regelmäßige Bewertung der Tätigkeiten und Ergebnisse einer Organisation • Standortbestimmung, Spiegel • die Organisation bewertet sich selbst • setzt sich kritisch mit ihren Stärken und Schwächen auseinander und • vereinbart notwendige Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung

  26. Was ist Selbstbewertung? (2/2) Detaillierte Landkarte für Führungskräfte und Mitarbeiter mit Antworten auf folgende Fragen: • Wie „funktioniert“ unsere Organisation? • Wie gut sind wir überhaupt? • Wie gut sind wir im Vergleich mit anderen? • Wie gut wollen/müssen wir sein? • Was muss sich dazu verändern/verbessern/weiterentwickeln? • Wo und wie fangen wir am Wirkungsvollsten an?

  27. Warum führen Organisationen Selbstbewertungen durch? • Um… • eine Organisation objektiv zu bewerten und Verbesserungsbereiche zu identifizieren und voranzutreiben • „Insellösungen“ zu integrieren und eine gemeinsame Ausrichtung aller Aktivitäten zu schaffen • Wissen und Erfahrungen in der Organisation zu transferieren • das Bewusstsein für TQM in der ganzen Organisation zu erhöhen • die Basis für Vergleiche der Ergebnisse mit Anderen zu schaffen • sich für den einen nationalen oder internationalen Exzellenz-Preis zu bewerben

  28. Nutzen der Selbstbewertung Selbstbewertung … • ist ein strategisches Werkzeug zur Unterstützung der Geschäfts-planung, der Strategieentwicklung und der Leistungsverbesserung. • ermöglicht eine Gesamtbetrachtung der Organisation. • bindet alle Interessenpartner ein und schafft die Voraussetzungen für eine intensive Auseinandersetzung zwischen ihnen. • fördert das unternehmerisch-organisatorische Verständnis und schafft eine gemeinsame Sprache. • ist eine strukturierte, auf Fakten gestützte Vorgehensweise. • ermöglicht eine systematische Analyse von Stärken und Verbesserungsbereichen. • eröffnet die Chance, Verbündete für Verbesserungsprojekte zu finden.

  29. Selbstbewertung: Erfolgsfaktoren Selbstbewertung … • bedingt eine realistische Erwartungshaltung, speziell am Anfang der Selbstbewertungsprozesses • bedarf Verständnis dafür, dass: • Selbstbewertung kein einmaliges Ereignis ist, sondern immer wieder erforderlich ist, um Fortschritte zu messen. • Selbstbewertung allein noch keine Probleme löst. • stützt auf die aktive Beteiligung der Führung als Vorbild ab • erfordert die Einbindung aller Schlüsselpersonen. • setzt auf eine Abstimmung der Selbstbewertungs-Ergebnisse mit laufenden Projekten/Vorhaben

  30. Selbstbewertung: Rahmenbedingungen • Vorbereitung der Selbstbewertung • Das EFQM-Modell ist für das eigene Unternehmen ausreichend zu konkretisieren. • Zahlen, Daten, Fakten sind im Vorfeld vollständig zu ermitteln. • Klare Spielregeln für die Durchführung müssen festgelegt werden. • Es ist sicherzustellen, dass die Teilnehmer das anzuwendende Selbstbewertungsverfahren beherrschen. • Durchführung der Selbstbewertung • Offenheit hinsichtlich der Ist-Situation im eigenen Verantwortungsbereich ist zu gewährleisten. • Es sollte ein „neutraler“ und qualifizierter Moderator eingesetzt werden. • Wichtig ist, sich nicht auf Punkt- oder Prozentzahlen zu konzentrieren, sondern Stärken und Schwächen in den Vordergrund zu stellen. • Nachbereitung der Selbstbewertung • Die Umsetzung der Maßnahmen muss aktiv verfolgt werden. • Ergebnisse sollten visualisiert, interpretiert und kommuniziert werden.

  31. Committed to Excellence – der Einstieg • Vorgehen: • Durchführung einer Selbstbewertung und Umsetzung von drei ausgewählten Verbesserungsmaßnahmen • Bewertung der Umsetzung durch einen offiziellen Validator im Rahmen eines Vor-Ort-Besuchs. • Mündliches Feedback • Erforderliche Bewerbungsunterlagen:Keine • Organisation erhält eine Urkunde für 2 Jahre • geeignet für Organisationen, die am Anfang ihres Weges zur Exzellenz stehen

  32. Committed to Excellence: Ablauf • Phase 1: Selbstbewertung • Der Bewerber erhält die angeforderten Dokumente und Anleitungen. • Ein Team (vorwiegend Führungskräfte) der bewebenden Organisation führt eine Selbstbewertung durch. Es bewertet die einzelnen Fragen zu den EFQM-Kriterien. Ergebnis sind Stärken und Verbesserungspotenziale. • Ausgehend von den Verbesserungspotenzialen wird ein Maßnahmenplan erarbeitet und priorisiert. • Aus dem Maßnahmenplan werden drei Verbesserungs-maßnahmen ausgewählt, geplant und innerhalb von 9 Monaten umgesetzt. • Phase 2: Bewertung durch einen Validator • Diese Phase findet ca. 6-9 Monate nach der Selbstbewertung statt. • Ein Validator überprüft im Rahmen seines Vor-Ort-Besuchs, inwieweit die drei Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt wurden. Die Validation erfolgt durch Prüfung der vorgelegten Dokumente sowie in Gesprächen mit Führungskräften und Mitarbeitern. • Die Organisation erhält ein mündliches Feedback.

  33. Selbstbewertung: Der Prozess im Überblick Zustimmung für Selbstbewertung gewinnen Selbstbewertung planen Team(s) zur Durchführung der Selbstbewertung bestimmen und schulen Fortschritt kontrollieren Das Vorhaben bzgl. Selbstbewertung bei den Betroffenen bekannt machen Selbstbewertungdurchführen Aktionsplan ausarbeiten Aktionsplan durchführen Quelle: EFQM

  34. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: Easy Assessment – Education (1/3) Kennzeichen: • Easy Assessment – Education ist an das EFQM-Modell angelehnt und verwendet die neun Kriterien. • Der vordefinierte Katalog enthält Fragen, die in ihrem Umfang und ihrer sprachlichen Komplexität stark reduziert sind. Dadurch ist die Selbstbewertung leicht verständlich. • Eine vollständige Selbstbewertung ist mit weniger als einem Tag möglich. • Mit Easy Assessment als Einzelplatzlösung ist eine Selbstbewertung direkt im Workshop mit mehreren Teilnehmern durchführbar. • Mit der Teamversion (Easy Assessment Team) ist eine elektronische Verteilung von Fragen an beliebig viele Teilnehmer möglich. • Eignet sich für einfache Selbstbewertungen. • Link zur ISO 9001

  35. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: Easy Assessment – Education (2/3)

  36. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: Easy Assessment – Education (3/3) • Vorteile: • Bedienerfreundliche Bewertung mit vordefinierten Fragen • Fragen individuell veränderbar • Erläuterungen und Anregungen zu jeder Frage vorhanden • Elektronische Weiterverfolgung von Verbesserungsvorschlägen möglich • Geringer Durchführungsaufwand • Kein Konsensworkshop notwendig: Es findet eine durchschnittliche Bewertung statt und die Verbesserungsvorschläge werden gesammelt. • Aus den Ergebnissen können Berichte im MS Word oder HTML-Format generiert werden. • Für Einsteiger bis hin zum nationalen Finalisten einsetzbar • Generiert Basis für ISO-Handbuch aus den Assessmentdaten • Nachteile: • Keine Bewertung nach der RADAR-Logik

  37. RESULTSDie gewünschten Ergebnisse bestimmen ASSESSMENT & REVIEWVorgehen und dessen Umsetzung bewerten und überprüfen APPROACHVorgehen und dessen Umsetzung planen und erarbeiten DEPLOYMENTVorgehen umsetzen RADAR-Logik Die RADAR-Logik fordert von einer Organisation: • die Ergebnisse im Einklang mit Politik und Strategie zu bestimmen • die Vorgehensweise zur Erzielung der Ergebnisse zu planen • die Vorgehensweise systematisch umzusetzen und • eine Bewertung der Vorgehensweise und Umsetzung vorzunehmen Quelle: EFQM

  38. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Check-Up – Education (1/3) Kennzeichen: • Diese Selbstbewertungs-Variante nutzt die oberste Ebene der RADAR-Logik. • Den 9 Kriterien des EFQM-Modells sind vordefinierte Fragen zugeordnet, die individuell angepasst, gelöscht oder durch neue ergänzt werden können. • Die Fragen können an beliebig viele Personen zur Selbstbewertung elektronisch verteilt und von diesen zeitlich unabhängig beantwortet werden. • Die Ergebnisse bilden die Basis für den Konsensworkshop. • Für anspruchsvolle Einsteiger bis hin zum Award Finalisten einsetzbar • Link zur ISO 9001

  39. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Check-Up – Education (2/3)

  40. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Check-Up – Education (3/3) • Vorteile: • System auf der Basis der EFQM-Kriterien • reduzierter Aufwand durch bedienerfreundliche Softwareunterstützung und automatische Auswertung • Fragen individuell veränderbar • vereinfachte RADAR-Logik • Bewertung nach erzielten Punkten mit EFQM Gewichtung • Liste der Stärken und Verbesserungsbereiche bezogen auf die Teilkriterien des EFQM-Modells • auf jeder dieser Ebenen Erfassung der nötigen Nachweise zu Stärken und Verbesserungspotenzialen sowie von Notizen • Verknüpfung mit externen Dokumenten möglich • Generiert Basis für ISO-Handbuch aus den Assessmentdaten • Nachteile: • Schulungsaufwand höher als bei Easy Assessment • Bewertungsaufwand höher als bei Easy Assessment

  41. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Assessment – Education (1/3) • Kennzeichen: • EFQM Professional – Education setzt das EFQM-Modell und die volle RADAR-Logik softwaretechnisch um. • Die Selbstbewertung ist auf der Ebene der Ansatzpunkt durchführbar. • Beliebig viele Teilnehmer/innen können einbezogen werden. Diese können die Fragen zeitunabhängig beantworten. • Link zur ISO 9001

  42. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Assessment – Education (2/3)

  43. SAETO-Selbstbewertungs-Variante: EFQM Assessment – Education (3/3) Vorteile: • Die Selbstbewertung entspricht vollständig dem EFQM-Modell. • Die Softwareunterstützung und automatische Auswertung reduzieren den für die Bewertung sonst erforderlichen Aufwand enorm. • Die volle RADAR-Logik wird angewandt. • Anschließend liegt eine Punktebewertung gem. EFQM vor. • Eine Liste der Stärken und Verbesserungsbereiche bezogen auf die Teilkriterien oder Ansatzpunkte des EFQM-Modells wird erzeugt. • Auf jeder dieser Ebenen können auch die nötigen Nachweise zu Stärken, Verbesserungspotenzialen und Notizen erfasst werden. • Externe Dokumente können verknüpft werden. • Es können Vorauswertungen für den Konsensworkshop erstellt werden • Generiert Basis für ISO-Handbuch aus den Assessmentdaten • Nachteile: • Relativ hoher Schulungsaufwand zum Verständnis des Modells nötig • Assessment Aufwand deutlich höher als bei Easy Assessment oder Check-Up

  44. Vorschlag zum Vorgehen bei der EFQM-Einführung Excellence-Niveau Phase 5 Umsetzung des Maßnahmen-katalogs Bewerbung um„Committed to Excellence“ Phase 4 Volles Assessment (EFQM-EDU) Bewerbung zum nationalen oder europäischen Qualitätspreis VereinfachterFragenkatalog (Easy Assessment Education) Auswahl von Verbesserungs-projekten Umstieg auf Radar-Logik (EFQM-Check-Up) Einführung regelmäßiger Umfragen Bewerbung „Recognised for Excellence“ Phase 3 Wiederholung der Selbst-bewertung Einführung eines KVP basierend auf den Ergebnissen Phase 2 Phase 1 t 2. Jahr 3. Jahr Ab 4. Jahr 3 Monate 6 Monate Optimierung Einführung

  45. SAETO Unterstützung für ISO 9000 und EFQM • Die SAETO-Lösung • bietet nicht nur eine Übersetzung der EFQM-Fragen in die Sprache von Bildungseinrichtungen. • Sie gibt zu jeder Selbstbewertungsfrage zugleich an, bei welchem ISO-Kapitel die jeweilige Entsprechung zu finden ist. • Verbesserungsvorschläge, Projektergebnisse, Vereinbarungen und Arbeitsanweisungen, die der jeweiligen Frage entsprechen, können so auf die ISO-Norm 9000 bezogen und formuliert werden. • Es kann zu jeder Frage geprüft werden, ob das vorhandene Qualitätsmanagement-Handbuch den Anforderungen dieser Norm genügt. • Neue Festlegungen können in eine ISO-9000-gerechte Struktur gebracht werden. • Im Ergebnis erhält man ein Qualitätsmanagement-Handbuch, das eine ISO-Zertifizierung ohne zusätzlichen Aufwand erlaubt.

  46. Links zwischen ISO 9000 und EFQM * - *** = Intensität der EFQM–Erhebung zu diesem ISO-Kapitel

  47. ISO 9001 Report • Das SAETO Selbstbewertungsmodul erlaubt es die gesammelten Notizen und Nachweise wahlweise in der Struktur eines ISO Handbuchs auszudrucken. • Dabei werden die im Rahmen der Selbstbewertung gesammelten Notizen und Links zu Verfahrenshinweisen zu einem neuen Report zusammengefasst, der nach den Kapitel der ISO 9001 strukturiert ist. • Um die Pflege eines ISO-Handbuchs zu erleichtern wird dabei jedes Kapitel als eigenes Dokument generiert.

  48. Kriterium 1: Führung • Beschreibung: Wie Führungskräfte die Vision und die Mission erarbeiten und deren Erreichen fördern; wie sie die für den langfristigen Erfolg erforderlichen Werte erarbeiten, diese durch entsprechende Maßnahmen und Verhaltensweisen umsetzen und durch persönliches Mitwirken dafür sorgen, dass das Managementsystem der Organisation entwickelt und eingeführt ist. • Mögliche Maßnahmen und Ansatzpunkte: • Vorbildfunktion bei der Definition von Mission und Vision • Aktives Mitwirken an kontinuierlichen Verbesserungsprozessen • auf Führungsebene • auf Mitarbeiterebene • Persönliches Engagement zeigen gegenüber Kunden, Partnern und Vertreter der Gesellschaft • Einsetzen effektiver Führungsinstrumente wie z.B. • Führung durch Zielvereinbarung • Mitarbeitermotivation durch Kommunikation • Anreiz- und Anerkennungssysteme

  49. Kriterium 2: Politik und Strategie • Beschreibung:Wie die Organisation ihre Vision und Mission durch eine klare, auf die Interessengruppen ausgerichtete Strategie einführt und wie diese durch entsprechende Politik, Pläne, Ziele, Teilziele und Prozesse unterstützt wird • Mögliche Maßnahmen und Ansatzpunkte: • Entwicklung der Unternehmensstrategie z.B. unter Berücksichtung: • von Daten und Fakten aus Beobachtungen, Erhebungen, Analysen • der Bedürfnisse und Erwartungen der Interessengruppen • von Ergebnissen von Leistungsindikatoren und Lernprozessen • des Vergleichs mit klassenbesten Organisation • der identifizierten kritischen Erfolgsfaktoren • Entwicklung von Ziel- und Kennzahlensystemen: • Einsatz strategischer Methoden wie z.B. die Balanced ScoreCard • Herunterbrechen und Operationalisierung von strategischen Zielen und Kennzahlen • Einführung von Zielcontrollingprozessen

  50. Kriterium 3: Mitarbeiter Beschreibung:Wie die Organisation das Wissen und das gesamte Potenzial ihrer Mitarbeiter auf indi-vidueller, teamorientierter und organisations-weiter Ebene managt, entwickelt, freisetzt und wie sie diese Aktivitäten plant, um ihre Politik und Strategie und die Effektivität ihrer Prozesse zu unterstützen. • Mögliche Maßnahmen und Ansatzpunkte: • Mitarbeiterzufriedenheit systematisch erfassen, z.B. durch Befragungen, Interviews, Mitarbeitergespräche • Erarbeiten von Anforderungs-, Qualifikations- und Eignungsprofilen • Konzeption von Mitarbeiterbeurteilungssystemen • Mitarbeitergespräche durchführen • Kommunikationssystematik erarbeiten • Mitarbeiter beteiligen und zu selbständigem Handeln ermächtigen, z.B. durch: • Mitwirkung an Verbesserungsaktivitäten • Zusammenarbeit in Teams

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