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Seminar: Drogen-Sucht-Abh ngigkeiten SS 2007

Gliederung. 1. Der geschichtliche Hintergrunderste Erw

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Seminar: Drogen-Sucht-Abh ngigkeiten SS 2007

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Presentation Transcript


    1. Seminar: Drogen-Sucht-Abhängigkeiten SS 2007 Referatsthema: Verschiedene psychoaktive Pflanzen Referenten: Zeljka Madjo Ivo Drvenkar Eva Nemzwo Germaine Kunst Nicole Riegel

    2. Gliederung 1. Der geschichtliche Hintergrund erste Erwähnungen Antike-Mittelalter-Hexen Hippiebewegung und die 70 Jahre Konsum in Kunst-Musik-Literatur

    3. Gliederung 2. Verschiedene psychoaktive Pflanzen Liste der bekanntesten psychoaktiven Pflanzen Pilze ? Fotos und Vorkommen Verwendungsart und Wirkung Zahlen Abhängigkeit Gefahren Fallberichte Medizin-Psychiatrie

    4. Gliederung 3. Atztekensalbei ? Salvia divinorum

    5. Gliederung 4. Videobeitrag vom 26.04.2007 aus der Sendung Polylux auf der ARD „Legale Drogen immer Illegaler“ Diskussion

    6. Hippiebewegung und die 70´er Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung stellte Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage Bürgerliche Zwänge sollten abgelegt und eine freie Lebensvorstellung stand im Vordergrund Hippies wurden von der Gesellschaft als Chaoten und langhaarige Gammler bezeichnet Aussteiger welche sich dem Leistungsprinzip nicht anpassten und den bürgerlichen Moralvorstellungen nicht unterwarfen

    7. Hippiebewegung und die 70´er Ein wesentlicher Einfluss auf die Hippieewegung hatten Drogen Spezielle halluzinogene und psychoaktive Drogen wie z.B. Meskalin, Marihuana, Psilocybin, LSD usw. Drogen wurden frei und offen konsumiert Erfahrungen mit Drogen und speziell LSD-Trips gingen in die Kultur, Philosophie und Politik der Bewegung ein Eine entscheidende Rolle zur Aufklärung stellte der Harvard-Dozenten Timothy Leary dar

    8. Timothy Leary von 1920- bis 1996

    9. Timothy Leary wurde in den 1960er und 1970er dafür berühmt, dass er den freien Zugang zu bewusstseinsverändernden (psychedelischen) Drogen durchsetzen wollte propagierte sie zunehmend offen und politisch Timothy Leary sah psychedelische Drogen als Mittel zur Neu-Programmierung des Gehirns an Ziel war Aufhebung vorhandener Prägungen und der gleichzeitigen Öffnung für neue Prägungen

    10. Zitat Turn on, Tune in, Drop out! Turn on: „Finde ein Sakrament, das Dich zu Gott bringt und zu Deinem eigenen Körper; geh über Dich hinaus, verwandle Dich!“ Tune in: „Bleibe wiedergeboren, drücke es aus, beginne ein neues Leben, das Deine Visionen widerspiegelt!“ Drop out: „Befreie Dich vom äußeren Drama, das so ausgehöhlt und leer ist, wie eine TV-Show!“

    11. Hippiebewegung und die 70´er In der Musik Kunst und Literatur wurden Erfahrungen mit den oben aufgeführten Drogen verarbeitet ? psychedelische Musik ? psychedelische Kunst ? psychedelische Literatur Es etablierte sich ein eigener Musikstil und Bands wie die Beatles hatten eine tragende Rolle

    12. Psychedelische Musik Für die 60`er war der „Psychedelic Rock“ ein bedeutender Bestandteil und dauerte bis 1969 an Der „Psychedelic Rock“ ist eine Spielart der Rockmusik und hat stilistische Ursprünge Rhythm and Blues, Folk, Jazz, klassischen Musik Charakteristisch ist die Verwendung ungewöhnlicher und neuartiger Klänge und Instrumente z.B. die Sitar Doch auch technische Neuerungen wie das Wah-Wah-Pedal und Effektgeräte spielten eine große Rolle

    13. Wah Wah – Pedal und die Sitar

    14. Die Beatles

    15. Beatles aktive Zeit waren die 1960 Prägend und solch eine große Verehrung wie die Beatles erfuhren lediglich Frank Sinatra in den 40ern und Elvis Presley in den 1950ern die Beatles blieben ihren harmlosen Image der „braven Jungs“ treu auch textlich lange dem Schlager treu. die geistige und gesellschaftliche Veränderungen der 60er Jahre veränderte den Still der Beatles

    16. Beatles Die Beatles passten sich den gesellschaftlichen Strömungen an, ohne jedoch zu sehr den eigenen Charakter zu verlieren Ab 1965 wurden die Texte tiefgründiger und persönlicher Kompositionen und Arrangements wurden zunehmend komplexer und psychedelische Elemente gewannen an Zuwachs In Liedern wie „She Said, She Said „ oder „Lucy in the Sky with Diamonds“ begannen die Beatles die gemachten Erfahrungen mit Drogen zu verarbeiten In dem Stück „Norwegian Wood“ kommt voraussichtlich erstmalig die Sitar in einem Rocksong vor

    17. Zitat einer jungen Asiatin „Was Paul gut findet, kann so schlecht nicht sein“

    18. Psychedelische Kunst Problem der psychedelischen Kunst war es das die Kunst an sich schnell zu Kitsch wurde z.B. malte der Künstler Arnulf Rainer offen unter Drogeneinfluss In den 1960 entstanden Übermalungen eigener und fremder Fotos (z.B. des menschlichen Körpers) und anderer zeitgenössischer Kunst

    19. Arnulf Rainer

    20. Arnulf Rainer 1969

    21. Psychedelische Kunst Ein großes Echo in der Gebrauchsgrafik hinterlassen z.B. auf Hüllen von CD´s und Schallplatten der Musikrichtungen Rock und Jazz Buchumschlägen von Science-Fiction Romanen Oder auch auf Plakaten

    22. Krieg der Sterne 1977

    23. Psychedelische Literatur In den frühen 60´ér Jahren war es unteranderem A. Huxley der angefangen hat Rauschbeschreibungen nieder zu schreiben Mit Veröffentlichung der Bücher ? Die Pforten der Wahrnehmung ? Zwischen Himmel und Hölle war Huxley zwar mir einer der Vorreiter der psychedelischen Literatur jedoch keiner den man der „Szene“ zuordnet

    24. Psychedelische Literatur in den 70´er Jahren waren es dann: Carlos Castanedas Stanislav Grofs Claudio Naranjos LSD Entdecker Albert Hoffmann welche sich die Drogenwirkungen zum Gegenstand ihrer Literatur machten Dieser Drogen-Literatur verdankt die „psychedelische Wissenschaft“ ihren Ursprung

    25. Hippiebewegung und die 70´er Durch das Verbot von LSD, Oktober 1966, kam es zur Zerschlagung der psychedelischen Subkultur Hippiebewegung nahm ebenfalls ab Angetrieben von den Erfahrungen mit LSD und Meskalin und anderen psychoaktiven Pflanzen war die wichtigste Entwicklung der 70´er das auftauchen von Techniken und Handbüchern für die Zucht von Pilzen

    26. Literatur Handbuch der Rauschdrogen, Wolfgang Schmidtbauer und Jürgen Schmidt, Fischer Verlag 1999 Frankfurt am Main Harte Dorgen-weiche Drogen? , Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Täschner, Thieme Verlag 1997 Stuttgart Hippies, Rolf Heyne, Cassel Illustrated 2003, London

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