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Der Geruchsinn und die Analyse der „Düfte“. Das Riechepithel beim Menschen. Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995. Quelle: Atlas der Anatomie, Weltbild Verlag. Von der Nase zum Gehirn. Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995. Konvergenz. 4000 Glomeruli.
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Das Riechepithel beim Menschen Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995
Quelle: Atlas der Anatomie, Weltbild Verlag Von der Nase zum Gehirn Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995
Konvergenz 4000 Glomeruli 10 - 100 Millionen Riechzellen Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995
Olfaktorische Hüllzellen leiten die Axone zum Riechkolben Riechzellen Stützzellen Was ist ein Duftstoff ? Alles was riecht …und ein Duft ? Eine komplexe Mischung von Duftstoffen Basalzellen
Wie viele Duftstoffe gibt es? "mehrere tausend" "zehntausend" "zigtausend" 1018 Das Riechsystem ist für eine unendlich große Zahl von Liganden (Duftstoffen) konzipiert.
Riechzellen exprimieren (bauen bzw. haben) nur eine Sorte von Duftstoffrezeptoren:
Ordnung: der Rezeptortyp bestimmt Quelle: Biologie in unserer Zeit 35:302-310 (2005)
Bulbus olfactorius Riechepithel Nasenhöhle Vom Riechepithel zum Bulbus olfactorius (Riechkolben) Gehirn Dr. Thomas Bozza, Northwestern University Gefärbte Nervenzellen
Bulbus olfactorius Riechepithel Nasenhöhle Jeder Glomerulus ist für einen Rezeptortyp zuständig Mitral- zellen Gehirn Sieb- bein Riech- zellen
Quelle: Friedrich, RW (2002) Trends in Neurosciences 25:487 Kombinatorische Codierung der Geruchsinformation Benzaldehyd Hexanon
Die vielfältigen Aufgaben des Riechsystems Analyse Aroma Entscheidung Erinnerung Sozialverhalten
? • Riechzellen zeigen nur geringe Empfindlichkeit und Selektivität. Zusammenfassung • Das Riechepithel von Säugern enthält 10 – 100 Millionen Riechzellen. • Riechzellen sind primäre Neuronen mit chemosensorischen Zilien. • Riechzellen haben eine Lebensdauer von wenigen Wochen. Danach • werden sie durch neue Zellen ersetzt. • Etwa 1000 unterschiedliche Duftstoffrezeptoren binden Duftstoffe in den Zilien. Jede Riechzelle exprimiert nur ein Rezeptorgen. • Die Aktivität der Riechzelle wird nach wenigen Sekunden • beendet.
Zusammenfassung • Die Axone von Riechzellen gleicher Selektivität • konvergieren auf die gleichen Glomeruli im • Riechkolben. • In den Glomeruli wird das olfaktorische Signal auf • Mitralzellen (Infoüberbringer zum Gehirn) übergeben. • Die Geruchsinformation wird in räumlichen und • zeitlichen Aktivitätsmustern der Glomeruli kodiert. • Durch den piriformen Cortex gelangt das Riechsignal • zum Thalamus und von dort zum orbifrontalen Cortex. • Durch Verschaltungen mit dem limbischen System greift • das Riechsignal in endokrine Prozesse ein und beeinflusst • zudem Emotionen und Erinnerungen.