110 likes | 321 Views
Praktikumsbericht Tschechische Republik. Europasekretäre des Fortbildungsstudios Dr. Hirsch in Pirna. 1. Auslandspraktikum.
E N D
PraktikumsberichtTschechische Republik Europasekretäre des Fortbildungsstudios Dr. Hirsch in Pirna
1. Auslandspraktikum In der Zeit vom 6. Juni bis 2. Juli 2004 besuchten die zukünftigen Europasekretäre im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung das Nachbarland Tschechische Republik. Dieser vierwöchige Aufenthalt in dem überaus gastfreundlichen Land diente dem Kennenlernen der neuen Kultur und dem Gewinnen von neuen Eindrücken.
Reiseimpressionen Da war er nun, der Tag der Abfahrt. Alle standen wir mit gepackten Koffern am Bahnhof und im Gepäck hatten wir nicht nur Wörterbücher („beste Freunde“ genannt), Kleidung, Essen und viel Vorfreude, auch eine gewisse Skepsis wartete mit uns. Wie würde es sein, vier Wochen auf engem Raum mit Menschen, die man erst zehn Monate kennt und dazu noch in einem fremden Land dessen Sprache wir noch nicht richtig beherrschten. Aber es wurde viel angenehmer, als wir es uns vorstellen konnten.
DANN GING ES LOS !!! Unsere Reise nach Kadaně dauerte durch eine Panne der Deutschen Bahn zwar länger als geplant, dafür aber wurden wir mit einem schönen Blick auf unsere neue Heimat belohnt. – Eine sehr schöne Stadt, wie wir am gleichen Abend noch feststellen konnten. Blick auf Kadaně
Die erste Nacht in unserer Unterkunft kam schnell und der erste Tag ebenso. Es ging früh los, zu unseren Gastbetrieben. Wir hatten das große Glück, alle in dem Großunternehmen ČEZ unterzukommen. Hier sieht man den Blick auf das Kraftwerk nahe Kadaně in dem ein Teil von unserer Gruppe arbeitete. Der andere Teil arbeitet in einem weiteren Kraftwerk ca. 5 km entfernt. Blick auf Kraftwerk „Tušimice“
Der erste Kontakt Von Anfang an und fast ausnahmslos gaben uns die Chefs, Sekretärinnen und Mitarbeiter in unserem Praktikums-betrieb das Gefühl, bei ihnen herzlich Willkommen zu sein. Gerade diese Herzlichkeit und Offenheit mit der man uns begegnete, halfen uns schnell den Mut zu fassen und mit den Menschen erste „zarte“ Gespräche zu versuchen. Drei volle Tage hintereinander nahm man sich die Zeit, uns beide Kohlekraftwerke und ein in der nähe liegendes Wasserkraftwerk vorzustellen. Nach diesem herzlichen Einstand konnte das Praktikum nur ein voller Erfolg werden.
In den folgenden Tagen und Wochen wurde uns die Möglichkeit geboten, direkt in verschiedene Bereiche des Unternehmens zu gehen um dort den Sekretärinnen und Sekretären bei Ihrer Arbeit zuzusehen und auch selbst Aufgaben zu lösen. Sogar an einen eigenen Arbeitsplatz wurde – sofern es der Platz zuließ – gedacht. Unsere Aufgabenfelder ging von Arbeiten mit dem Computer über Korrespondenz und Übersetzungen bis zu dem Versorgen des leiblichen Wohls der im Hause weilenden Geschäftspartner von ČEZ. Da jeder von uns allein in einer Abteilung war, wurde man spätestens hier gezwungen Tschechisch zu sprechen bzw. es zu versuchen.
Prag, Karlsbad, Chomutov,... Da nicht nur dass Sammeln neuer Arbeitser-fahrungen als Ziel des Praktikums gestellt wurde, sondern auch neue Eindrücke zu gewinnen und die „fremde“ Kultur kennen zu lernen, hatten wir neben den fest geplanten Arbeitstagen auch erlebnisreiche Ausflugziel in unserer Freizeit geplant.
Historischer Straßenzug Neben dem Besuch der Stadt Prag und Chomutov, stand auch ein Besuch der Stadt „Karlovy Vary“an. Beide Fotos sind in der Stadt aufgenommen und zeigen Wahrzeichen von Karlsbad. Eingang zur Kurfürstenpromenade
Auch andere Sehenswürdigkeiten wurden von uns besucht. Da wäre zu nennen die Nachbarstadt Chomutov, Litoměřice und noch viele Weitere in der näheren Umgebung von Kadaně. Als der Abschied von unseren Nachbarn da war, viel uns das „Auf Wiedersehen“-sagen nicht leicht. Alle die liebgewonnen Mitarbeiter von ČEZ kamen noch einmal zum Abschlusstreffen in den Konferenzsaal und es war, wie man uns versicherte, auch für unsere „Sprachlehrer“ eine angenehme Zeit.
Wieder daheim Natürlich freuten wir uns auch alle wieder auf die Heimat und die Freunde zuhause. Abschließend können wir sagen, dass das Praktikum für uns sehr Erfahrungsreich, Interessant und Ermutigend für das Tschechischsprechen war. Gern möchten wir uns auch bei der „Leonardo da Vinci“ Stiftung bedanken, durch deren finanzielle Unterstützung erst diese unvergesslichen Wochen möglich wurden. Vielen Dank sagen die zukünftigen Europasekretäre des Fortbildungsstudios Dr. Hirsch in Pirna!!!