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Medienp dagogik

Gliederung. Was ist Medienp?dagogik?Die Historie der Medienp?dagogikHistorische LeitideenAufgaben der Medienp?dagogikMediengesetzliche GrundlagenBildung in der Medien- und Informationsgesellschaft. Was ist Medienkompetenz?Medieneinsatz in der SchuleSchulen am Netz (Fl)Medien im UnterrichtF

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Presentation Transcript


    1. Medienpädagogik Seminar: Aspekte und Funktionen von digitalen Medien Sommersemester 2008 Seminarleiter: Dr. Hans Toman Referenten: F. Voigt, M. Bauer, A. Hauschild

    2. Gliederung Was ist Medienpädagogik? Die Historie der Medienpädagogik Historische Leitideen Aufgaben der Medienpädagogik Mediengesetzliche Grundlagen Bildung in der Medien- und Informationsgesellschaft Was ist Medienkompetenz? Medieneinsatz in der Schule Schulen am Netz (Fl) Medien im Unterricht Film Medienpädagogische Diskussion heute Diskussionsrunde Quellen

    3. Was ist Medienpädagogik? Teildisziplin der Erziehungswissenschaften beschäftigt sich mit der Wirkung von Medien auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene wirft Fragen der pädagogischen Bedeutung von Medien auf Disziplinen: - Mediensozialisation - Mediendidaktik - Medienkompetenz

    4. Die Historie der Medienpädagogik präventiv – normative Medienpädagogik Abwehr des als „schädlich" eingestuften Film- und Literaturangebots propagandistisch-indoktrinäre Medienpädagogik Staatliche Medien- und Bildungspolitik verhindert Medienpädagogik präventiv – normative Medienpädagogik Medienskepsis, Aufklärung, Bemühungen um Bewahrung vor „schädlichen" Einflüssen kritisch – rezeptive / emanzipatorisch – politische Medienpädagogik Hinführung zum kritischen Rezipienten / der distanzierten Nutzung Entstehung der„Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“: FSK

    5. Bildungstechnologische – funktionale Medienpädagogik Medien als Lehrerersatz Medien sollen reflektiert angewendet werden reflexiv-praktischen Medienpädagogik passive Medienkonsumenten sollen zu aktiven Mitgestaltern des öffentlichen Mediengeschehens werden   Mit Medienkompetenz zur Medienbildung  Medien sind relevant bei der Ausführung von Dienstleistungen und der Organisation des Alltags Medien haben wachsenden Einfluss auf die Organisation und Realisation von Bildung Medien erweitern den Erlebnis- und Erfahrungshorizont des Menschen, führen aber gleichzeitig zur Verstärkung von Medienabhängigkeit

    6. Historische Leitideen Bewahrung vor Schädlichem Wertschätzung medialer Gestaltungen Förderung von Bildung, Wirtschaft und Demokratie Ideologiekritik und Herstellung bzw. Produktion eigener Medien Mediennutzung als bedürfnisgesteuerte soziale Handlung Medienverwendung als sinnvolle Nutzung vorhandener Medienangebote

    7. Aufgaben der Medienpädagogik Auswählen und Nutzen von Medienangebote Gestalten und Verbreiten eigener Medienbeiträge Verstehen und Bewerten von Mediengestaltungen - Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen - Durchschauen und Beurteilen von Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung

    8.        

    9. Fazit Kindern soll ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial- verantwortliches Handeln in einer von Medien stark beeinflussten Welt ermöglicht werden. Schule muss auf die neuen Medien reagieren Medienpädagogik ist gefordert, Medienkompetenz zu vermitteln

    10. Mediengesetzliche Grundlagen Kinder –und Jugendmedienschutz in Verbindung mit dem Grundgesetz: Art 1, Abs. 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Art 2, Abs. 2: (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. -> Jugendschutzschranken vs. Freiheitsanspruch

    11. Bildung in der Medien- und Informationsgesellschaft Umgang mit Informationen als Schlüsselqualifikation wird immer wichtiger Schon Kinder haben Zugang zu allen Informationen, die die Gesellschaft produziert Immer mehr Bereiche müssen mit kognitiven Mitteln bewältigt werden Es wird immer schwieriger sich in einer Hyperrealität zurechtzufinden

    12. Was bedeutet das für die Schule? Schule sollte sowohl alternatives Lehren pflegen, sich aber nicht gegen Technologien sperren => Medienkompetenz sollte in der Schule gefördert werden

    13. Was ist Medienkompetenz? Kommunikative Kompetenz = Form das soziale und gesellschaftliche Miteinander zu lernen Medienkompetenz = Teilmenge der kommunikativen Kompetenz, die sich insbesondere dem elektronischen Umgang mit Medien aller Art zuwendet

    14. Medienkompetenz bei Schülern und Lehrern Schüler müssen lernen, sich in der komplexen Medienwelt zu orientieren Lehrer müssen Kompetenzen im Umgang mit Medien und auch der Integration moderner Medien in den Unterricht erlangen Um Medienkompetenz vermitteln zu können, müssen Lehrer selbst medienkompetent sein

    15. Medieneinsatz in der Schule Studie: 10 Jahre „Schulen ans Netz“ (2006) Eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung/DTAG Das Lehren und Lernen mit digitalen Medien soll dadurch gefördert werden!

    16. Schulen „am Netz“ in Flensburg

    17. Medien im Unterricht gemäß Studie „Schulen ans Netz“ Einstellung Schüler: Positiv gegenüber Medien Sichtweise: Verbesserung des Unterrichts und Lernens mit Medien Kenntnisse erlangen für berufliche Zukunft Sichtweise Lehrer: Relativ hohe Zufriedenheit über die Ausstattung mit Medien Einigen Lehrern fehlt es mehr an Medienkompetenz und Mediendidaktik Wünsche nach Fortbildung

    18. Film: Computereinsatz in einer Gesamtschule http://de.youtube.com/watch?v=n4RXFXs8i7A

    19. Medienpädagogische Diskussion - heute - Einwirkung der Schule wird überschätzt Finanzieller Aspekt Bildungspolitik hat Fragen des technische und finanziellen Zugangs nicht gelöst Beispiel: USA andere Lösungen Offene Fragen der Verantwortlichkeit, Modelle der Lehrerfortbildung

    20. Diskussionsrunde Film: Medieneinsatz als Vorbild zu sehen? Wie viel Verantwortung können Lehrer in Bezug auf Medienerziehung übernehmen? Wie sollte eine Lehrerfortbildung aussehen und sollte diese verpflichtend sein? …

    21. Quellenangaben Aufenanger, S; Six, U. (Hg) (2001): Medienerziehung früh beginnen. Bonn Dichanz, H. (Hg). (1997): Medienerziehung im Jahre 2010. Gütersloh Hüther, J., Schorb, B. (Hg.) (1997): Grundbegriffe Medienpädagogik. München Kleber, H. (Hg). (2005): Perspektiven der Medienpädagogik in Wissenschaft und Bildungspraxis. Kopaed.München Schaub, Horst, Zenke, Karl, G. (2000): Wörterbuch Pädagogik. DTV München Toman, H. (2006): Historische Belange und Funktionen von digitalen Medien im Unterricht, Hohengehren

    22. Internet http://www.schulen-ans-netz.de/themen/studienzurbildungmitdigitalenmedien/dokus/herzig.pdf http://www.schulen-ans-netz.de/service/schulen/Schleswig-Holstein/Flensburg/index.php http://de.youtube.com/watch?v=n4RXFXs8i7A http://www.phil.uni-sb.de/fr/kunsterziehung/neue_medien/theorie/htmltheorie/medkup%E4d.html http://www.learn-line.nrw.de/angebote/lehrerfortbildung/medienbildung/tulo/grundlagen.htm http://www.mediaculture-online.de/

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