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Österreichische Richtwerte für CO 2 – BM für Umwelt/Akademie der Wissenschaften

Österreichische Richtwerte für CO 2 – BM für Umwelt/Akademie der Wissenschaften. Nase reicht nicht: bei 2000 ppm sind nur 40% unzufrieden, bei 3000 erst 50%!. CO 2 in oberösterreichischen Schulen. Maximalwert. Arithmetischer Mittelwert. Minimalwert. Brandl, Tappler, Twrdik, Damberger 2001.

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Österreichische Richtwerte für CO 2 – BM für Umwelt/Akademie der Wissenschaften

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  1. Österreichische Richtwerte für CO2 – BM für Umwelt/Akademie der Wissenschaften Nase reicht nicht: bei 2000 ppm sind nur 40% unzufrieden, bei 3000 erst 50%!

  2. CO2 in oberösterreichischen Schulen Maximalwert Arithmetischer Mittelwert Minimalwert Brandl, Tappler, Twrdik, Damberger 2001

  3. Fenster nur in Pausen (5 Minuten) geöffnet

  4. Fenster nur in (nach) der Pause 10 Minuten geöffnet

  5. Modellberechnungen

  6. Alle Fenster ständig gekippt

  7. Einsatz einer mechanischen Lüftungsanlage (18 m³/h pro Schüler)

  8. Schule Ainet Osttirol

  9. Vorteile einer Lüftungsanlage • wetterunabhängiger, anpassbarer Luftwechsel • Einsparung bis zu 90% der Lüftungswärmeverluste • Pollenfilter, Ansaugung verkehrsfern • Schützt vor Außenlärm, Innen "rosa Rauschen" • Befeuchtung nachrüstbar oder automatische Reduktion des Luftwechsels falls unter 30% r.F. Nachteile: 7.000,- pro Klasse, Wartung Alternative (?):Stiegenhaus belüften, Nacht-Lüftung, Wärmetauscher; cave Akustik Gänge!

  10. Luftführung, Dichtheit und Hygiene!

  11. Vergleichsstudie Natürliche Lüftung Nach Leech et al. 2004 Kontrollierte Wohnraumlüftung

  12. Besserung von Beschwerden Kopfschmerzen 27 % 18 % Unruhe39 % 22 % Müdigkeit 37 % 23 % Husten 36 % 20 % Halskratzen 31 % 17 % nach 1 Jahr Bezug Kontroll. WR-Lüftung Natürliche Lüftung Nach Leech et al. 2004

  13. SOLL Schulen: 21 – 23°C, 50% r.F.

  14. Maximalwerte

  15. Rechenbeispiel • Klasse 70 m2 • Luftmenge 200 m3 • 23° RT • 50% rel. Feuchte – 2,2 kg Wasser • Kompletter Austausch mit 0° Luft 60% r.F. • 0,66 kg Wasser • Auf 22° aufheizen • 15% r.F.

  16. Gips, Holz, Lehm gleichen Schwankungen der Luftfeuchte aus Raum:16 m² mit 19 mm Holzdecke: 20 °C / 50 % Luftfeuchte Lüften> 20 ° / 25 % >>Holzfeuchte von ca. 11 % auf 7 %, Holz gibt dabei 5 Liter Wasser an die Raumluft ab, genug um: >1100 m³ Luft von 25 auf 50 % Luftfeuchtigkeit (bei 20 °C) zu befeuchten (=25 Luftwechsel)

  17. Lüften: Temperatur und Feuchteschwankungen

  18. oooommmm als prophylaktische Kultur?

  19. Krankenstand und…

  20. Räusperzwang…

  21. das Sandmännchen kommt neuerdings schon um 11 Uhr Vormittag!

  22. Zu feucht? Eher schlecht isoliert

  23. 1% weniger Feuchte ~ 1% mehr Krankenstand

  24. Statt dicker Luft und zähem Lernen: Bewegung am grünen Schulweg technische Lüftung wo möglich, sonst • möglichst hohe Fenster • feuchte - puffernde Oberflächen • jede Pause stark Lüften (mit offener Gangtüre, wenn kein Wind!) Externe und interne Einträge von Schadstoffen minimieren, E- Geräte abschalten wo möglich

  25. Fragen? bitte gleich oder: heinz.fuchsig@auva.at Dank gebührt: • www.innenraumanalytik.at • drexel&weiss (aero school) • MedUni Wien, Prof. Moshammer • www.xn--komfortlftung-3ob.at Und jetzt:

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