220 likes | 294 Views
An PaC beteiligte Tageseinrichtungen. 1. Befragung Alle Erzieher/-innen. Durchführung PaC - Programm. 2. Befragung Alle Erzieher/-innen. 2 Jahre. Kinder werden nicht befragt. Kinder werden nicht befragt. An PaC beteiligte Grundschulen. Weiterführende Schulen. 1. Befragung
E N D
An PaC beteiligte Tageseinrichtungen 1. Befragung Alle Erzieher/-innen Durchführung PaC - Programm 2. Befragung Alle Erzieher/-innen 2 Jahre Kinder werden nicht befragt. Kinder werden nicht befragt. An PaC beteiligte Grundschulen Weiterführende Schulen 1. Befragung Lehrer/-innen Durchführung PaC - Programm 2. Befragung Lehrer/-innen 2 Jahre Kinder werden nicht befragt. An PaC beteiligte weiterführende Schulen 2. Befragung Alle Lehrer/-innen der 7.Klasse 2. Befragung Schüler/-innen 7.Klasse 1. Befragung Alle Lehrer/-innen der 5.Klasse 1. Befragung Schüler/-innen 5.Klasse Durchführung PaC - Programm Durchführung PaC - Programm 2 Jahre 2 Jahre Evaluation PaC Standort Hannover
Evaluationsdesign Analyse bei der Polizei registrierter Vorfälle und Aktivitäten Durchführung PaC - Programm Auswertung zu Projektbeginn Auswertung am Ende der Begleitphase 2 Jahre Auswertung der Unfallstatistik des GUV Hannover Weiterführende Schulen Durchführung PaC - Programm Auswertung zu Projektbeginn Auswertung am Ende der Begleitphase 2 Jahre Evaluation PaC Standort Hannover
Evaluationsdesign Kontrollgruppe - weiterführende Schulen 2. Befragung Alle Schüler/-innen der 7. Klassen 1. Befragung Alle Schüler/-innen der 5. Klassen 2 Jahre Kontrollgruppe - weiterführende Schulen 1. Befragung Alle Lehrer/-innen der 5. Klassen 2. Befragung Alle Lehrer/-innen der 7. Klassen 2 Jahre Kinder werden nicht befragt. Kontrollgruppe - Grundschulen Weiterführende Schulen 1. Befragung Lehrer/-innen 2. Befragung Lehrer/-innen 2 Jahre Kinder werden nicht befragt. Evaluation PaC Standort Hannover
ProzessevaluationKernerfahrungen • Implementation wird wesentlich beeinflusst vom Organisationsgrad und dem Betriebsklima der beteiligten Einrichtungen • Verbindliche Regelung der Programmabläufe an den Schulen durch die Schulleitung ist unerlässlich • Die Kommune muss ein professionelles Gesamtmanagement des Programms leisten • Kommunikation zwischen und Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen und Jugendhilfe sind generell verbesserungsbedürftig • Die Einführungsphase des Programms dauert deutlich länger als die konzeptionell vorgesehenen 6 Monate
Soziale Kompetenzen: • Selbstvertrauen und Ichstärke • aber nicht aufgeblähte Angeberei (Wirklich starke Kinder/ Jugendliche müssen niemanden erniedrigen oder schlagen, um sich groß zu fühlen.) • Sinnvoller Umgang mit Gefühlen und Empathie • aber keine übertriebene ‚Nabelschau‘ (Wer gelernt hat, zu den eigenen Gefühlen zu stehen und sich in andere hineinzuversetzen, kommt gar nicht auf die Idee, andere zu quälen.) • Respekt für alle Mitmenschen • aber nicht Profilierung auf Kosten anderer (Wer die Anerkennung der eigenen Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen im alltäglichen Umgang erfährt, kann dieses Bedürfnis auch allen anderen zugestehen.)
Soziale Kompetenzen: • Verantwortung für sich und andere • aber nicht Egozentrik oder die Suche nach Schuldigen Das verlangt eine schrittweise Gewöhnung an Übernahme von Verantwortung und genügend Übungsfelder, in denen angstfrei Fehler gemacht werden dürfen, um daraus zu lernen • Konfliktfähigkeit • aber nicht Harmoniesucht und Leugnung oder Unterdrückung menschlicher Aggressivität Konflikte müssen im Schulalltag als „normal“ erlebt werden und es muss viele Trainingsmöglichkeiten für einen einen sinnvollen Umgang mit Konflikten geben
Strukturelle Bedingungen für erfolgreiches Umsetzen von Sozialtraining • Sozialtraining im Schulalltag muss Teil des Schulprogramms werden. • Alle in Schule Beteiligten müssen die Inhalte des Programms für soziales Lernen kennen und für deren Umsetzung Verantwortung übernehmen. • Sozialtraining muss kontinuierlich und über das gesamte Schuljahr verteilt stattfinden. • Es muss Zeit und Raum zur Verfügung stehen, damit die Schüler/innen soziales Lernen angstfrei und ohne Zensurendruck kennen lernen, ausprobieren und einüben können. • Es wird regelmäßig überprüft, wie die Umsetzung bisher gelungen ist, welche Korrekturen vorgenommen werden müssen, bzw. welche Alternativen zur Verfügung stehen.
Personale Bedingungen für ein erfolgreiches Umsetzen von Sozialtraining • Vorbildfunktion der Erwachsenen. • Inhalte müssen auch im Unterrichtsalltag spürbar/ sichtbar wieder zu finden sein: • durch den freundlichen Umgangston • konsequentes Einschreiten bei unfairen Verhaltensweisen • Verstärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schüler/innen, auch für den Lernprozess • niemand wird gedemütigt oder lächerlich gemacht, weder durch die Schüler/innen noch durch die Erwachsenen • Während der Sozialtrainingsstunden muss die Lehrkraft eine andere Rolle übernehmen: • weg von der Lehrerzentriertheit hin zur Schülerzentriertheit • Begleitung von Entwicklungsprozessen • kein Erfolgsdruck, durch Einforderung von Lernzielen in festgelegter Zeit • keine hundertprozentige Umsetzung erwarten • keine Bewertung der Schüler/innen • keine ‚Richterinstanz‘, die entscheidet, was richtig und falsch ist
Gemeinsames Regelwerk • Ich achte dich und übernehme Verantwortung für mich und mein Handeln • Ich tue dir weder körperlich noch seelisch weh • Ich gehe sorgsam mit allen Dingen um und achte fremdes Eigentum • Ich setze mich für die Gemeinschaft ein Einrichtungsintern werden diese Grundsätze altersgerecht spezifiziert und in Vertragsform gebracht. Einüben der Regeln mit Belohnung: Fokus für verabredeten Zeitraum immer nur auf eine Regel; erst nach erfolgreicher Umsetzung kommt die nächste dran, aber keine 100%ige Umsetzung verlangen
Weitere Informationen: www.lka.niedersachsen.de/praevention/pac