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Burnout oder Aspekte der Work / Life - Balance. Sven Hannawald : In Spezialklinik f?r BurnoutFredmund Malik: Klasse-Manager jammern nichtDr.Michael K: Minister wegen Burnout im SpitalCash: Jeder 5. Manager ist am Ende. Notbremse der Seele?. Burnout ist eine k?rperliche und emotionale Ersch?pfung
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1. Business Breakfast IVCG Dr.Herbert Bronnenmayer
wellmed@netway.at
Dank an Chefarzt Dr.Samuel Pfeifer
www.sonnenhalde.com
www.seminare-ps.net
2. Burnout oder Aspekte der Work / Life - Balance Sven Hannawald : In Spezialklinik für Burnout
Fredmund Malik: Klasse-Manager jammern nicht
Dr.Michael K: Minister wegen Burnout im Spital
Cash: Jeder 5. Manager ist am Ende
3. Notbremse der Seele? Burnout ist eine körperliche und emotionale Erschöpfung aufgrund dauernder Anspannung, ständiger sozialer Begegnungen, täglichen Stresses.
Burnout ist besonders tiefgreifend, wenn aufreibende Arbeit und dauernde Belastung von wenig Anerkennung und mitmenschlicher Unterstützung begleitet sind.
4. Vier Bereiche
9. Symptome Körperliche: Schlafstörungen, Magenprobleme, Kopfschmerzen, Schulter- Nacken- Verspannungen, kalte Hände und Füsse, Müdigkeit, häufige Erkältungen, Herzrasen uam
Mentale: Desorientierung, negatives Denken, Gedankenrasen, Pessimismus uam
Emotionale: Angst, negative Emotionen verstärkt, Panikattacken, Entmutigung, Depression, Ärger, tiefe Traurigkeit, Schuldgefühle uam
Spirituell: Gottverlassenheit, wenig Anreiz anderen Christen zu begegnen, Schuldgefühl als schwacher Christ, Zorn auf Gott gerichtet, weil er die Ausbrennsituation zuläßt uam
15. Die „D“´s des Burnout Demoralization: Du bist nicht mehr effektiv
Depersonalisation: Du behandelst dich selbst und andere immer unpersönlicher
Detachement: Du entziehst dich der Verantwortung
Distancing: Du meidest soziale Kontakte
Defeatism: Du fühlst dich überlastet
17. Unterschiede Burnout / Stress 1 B ist eine Schutzreaktion charakterisiert durch Disengagement
S ist charakterisiert durch Überengagement
Im B verflachen die Emotionen
Im S werden die Emotionen überreaktiv
Im B ist der emotionale Schaden vorrangig
Im S ist der größte Schaden physisch
Die Erschöpfung im B betrifft Motivation und Drive
Die Erschöpfung im S betrifft körperliche Energie
B demoralisiert
S desintegriert
18. Unterschiede Burnout / Stress 2 B ist charakterisiert als Verlust von Idealen und Hoffnung
S kann als Verlust von Energie und Antrieb verstanden werden
Die Depression bei B ist Trauerreaktion über den Verlust von Idealen und Hoffnung
Die S-bedingte Depression wird vom Körper als Schutzreaktion und Energiesparreaktion eingeleitet
B verursacht ein Empfinden der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit
19. Unterschiede Burnout / Stress 3 S verursacht einen Zustand des Getriebenseins und des Hangs zur Überaktivität
B verursacht Paranoia, Depersonalisation und Abstand
S verursacht Panik, Phobien, Angstreaktionen
B bringt Sie wahrscheinlich nicht um, aber Ihr Leben mag nicht mehr lebenswert erscheinen
S kann Ihr Leben vorzeitig beenden, Sie haben nicht mehr genug Zeit zu vollenden, was Sie begonnen haben
20. Erhalten Sie die Glut Jeder Mensch hat nur begrenzte Energie; setzen sie Ihre Kräfte gezielt ein.
Verschnaufpausen in den Alltag einbauen
Wenn es zu hektisch wird: Halten Sie inne und fragen Sie sich: „Was kann passieren, wenn ich die Arbeit aufschiebe? Sind die Folgen wirklich so schlimm?“
Nehmen Sie sich Zeit für Hobbys und für Entspannung
Überprüfen Sie ihren Tagesrhythmus. Sind Sie ein Morgen- oder ein Nachtmensch? Passen Sie Ihren Arbeitsalltag an.
Verlagern Sie berufliche Probleme nicht ins Privatleben.
Nehmen Sie sich Zeit, Wochenendarbeit, Jetlags oder Übermüdung auszukurieren. Haben Sie schon an ein Sabbathical (ein Time-out) gedacht?
Überlegen Sie, ob es Sinn machen kann, sich versetzen zu lassen, die Stelle zu kündigen oder gar den Beruf zu wechseln.
Lernen Sie NEIN zu sagen
21. Burnoutzyklus reversieren Eingeständnis der eigenen Machtlosigkeit
Eingeständnis der eigenen Erkrankung
Suche nach Hilfe
Beginn einer Behandlung
Unterstützung anderer Menschen
Optimistische Einstellung zu neuen Möglichkeiten
Entwicklung eines Genesungsplanes und Arbeitsplanes
Wiederkehr der intrinsischen, eigenen Spiritualität
Eingrenzungen der Arbeitszeit
Wiederkehr der körperlichen Gesundheit
Regelmäßiger Schlaf, gesunde Ernährung, körperliche Bewegung
22. Burnoutzyklus reversieren 2 Wiederherstellen der Beziehungen
Erfüllung familiärer Pflichten
Realistische Einschätzung von Möglichkeiten
Gefühl der Demut stellt sich ein
Wiedererwachen der eigenen Gefühle
Absolute Priorität der eigenen Genesung
Zwanghaftigkeit nimmt in allen Bereichen ab
Setzen angemessene Grenzen
Kontrolle sekundäre Süchte
Entwicklung von Nähe zu sich selbst, zu Menschen, zur Arbeit
Freude am Leben von Tag zu Tag
23. Burnout mit System in Organisationen Druck auf MA härter und nicht schlauer zu arbeiten
Keine Zeit für MA ihre kreativen Energiereserven wieder aufzufüllen
Zeit ist Geld und nicht das noch viel Wertvollere
Mikromanagement und Tagespolitik
Keine oder nur geringe Anerkennung für MA-Leistungen
Inkaufnehmen von Konflikt und destruktivem Wettbewerbsverhalten
Unfairness
Nicht die Menschen machen die Organisation aus
Kreativität ist nicht erwünscht
Kein Ohr für die MA
26. Wie kann man wieder einsteigen?
27. Burnout als Chance
28. Poem Edna St.Vincent Millay My candle burns at both ends,
it will not last the night;
But ah, my foes,
And oh, my friends,
It gives a lovely light!
29. Samuel Rutherford There is but a certain quantity of spiritual force in any man. Spread it over a broad surface, the stream is shallow and languid; narrow the channel and it becomes a driving force
30. „Brennende“ Fragen Was/Wer gibt mir übernatürliche Kraft in Zeiten der Erschöpfung und Krise?
Was/Wer gibt mir Weisheit für Entscheidungen, mein Leben zu ordnen und wieder zu rhythmisieren?
Was/Wer ist mir ein Vorbild für authentische Lebensführung, die anderen zum „Segen“ wird?
Bin ich nahe der Quelle des Lebensflusses angesiedelt oder zum Delta gedriftet?
Wer ist dieser Christus, der bei mir Einlaß begehrt, besonders wenn mich Burnout depersonalisiert hat?
Ob verbrannt, verglüht, verglommen – welche Grabrede habe ich zu erwarten und welchen Willkommensgruß auf der anderen Seite des Durchgangs?
Es lebe der Unterschied dieser beiden Situationen und das „Carpe diem“ und die Work/Life-Balance in der Vollversion.