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Generationen Mag. a Regina Wallner GEFAS Steiermark – Akademie für Generationen

Generationen Mag. a Regina Wallner GEFAS Steiermark – Akademie für Generationen ZWEI UND MEHR – Generationen im Gespräch Netzwerktreffen Mittwoch, 5. Oktober 2011 Kleiner Kulturhaussaal, Kulturhausplatz 1, 8940 Liezen. Was ist eine Generation? Definition.

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Presentation Transcript


  1. Generationen Mag.a Regina Wallner GEFAS Steiermark – Akademie für Generationen ZWEI UND MEHR – Generationen im Gespräch Netzwerktreffen Mittwoch, 5. Oktober 2011 Kleiner Kulturhaussaal, Kulturhausplatz 1, 8940 Liezen

  2. Was ist eine Generation?Definition Als „Generation“ werden entweder die einer bestimmten „Lebensphase“ zugehörigen Personen (in der Regel werden die drei Phasen Kindheit/Ausbildung, Erwerbstätigkeit, Ruhestand unterschieden) oder die durch bestimmte äußere Merkmale geprägten „Kohorten“ (beispielsweise Kriegsgeneration, Nachkriegsgeneration, Baby-Boomer-Generation, zukünftige Generationen) verstanden. Der Generationenbegriff ist demnach mehrdeutig und kontextabhängig, immer aber ein Relationsbegriff, der bestimmte Unterschiede hervorhebt und zum Anknüpfungspunkt für Gerechtigkeitserwägungen erheben kann. (Kluth, Winfried: Generationengerechtigkeit; Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung; S. 1)

  3. Unterschiedliche Interessen der verschiedenen Generationen und in den verschiedenen Lebensphasen (Kind – SchülerInnen– Jugendliche - berufstätige Erwachsene – SeniorInnen) Finden von gemeinsamen Interessen? Hohe Sensibilität für die Bedürfnisse des einzelnen Menschen in den verschiedenen Lebensphasen. Gemeinsame Aktivitäten – unterschiedliche Motive (Bsp. Sport) Ideen: Generationenhaus, Generationenspielplatz, usw… Projekt Storyline: Das Klassenzimmer als Treffpunkt der Generationen (2004)Storyline ist eine international anerkannte Unterrichtsmethode. JuniorschülerInnen und SeniorschülerInnen lernen, indem sie ein festgelegtes Thema gemeinsam in fortschreitender, erzählender Form erarbeiten. EU-Projekt TRAMP: Transnational Mobility ofOlder People in Europe – Working withOlderVolunteers in Manual, Intergenerational Project (2007-2009) Ziel: Mobilität von SeniorInnen mit geringen Fremdsprachenkenntnissen und finanz. Mitteln innerhalb von Europa zu ermöglichen. Kinder und Erwachsene arbeiteten mit SeniorInnen gemeinsam in Workshops (handwerkliche Aktivitäten). Herausforderungen in Projekten mit intergenerationeller Dimension basierend auf Erfahrungen aus bisherigen Projekten

  4. Soziale Handlungsfelder: Auseinandersetzung mit dem Zusammenleben zwischen Jung (Kinder, Jugendliche, (erwerbstätige Erwachsene) und „Alt“ Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien Trend: Moderne IKT vereinfachen vieles und wirken sich beschleunigend auf Abläufe aus. Barrieren: Immer mehr Abläufe werden in den virtuellen Bereich verlagert oder ersetzt. „Gegentrend“: Verlangsamung des Bewegungsapparates und Einschränkung der Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit aufgrund des Alterungsprozesses. Umwelt wird als hektisch und schnelllebig wahrgenommen Bewerbung oft stigmatisierend: Im Einklang mit dem „Lebensgefühl“ einer bestimmten Lebensphase. Aneignung eines neuen Lebensstils oder das Entdecken und Erleben anderer Lebensstile (gesundes Leben, keine Medien, neue Aufgaben) Sog. „Junge PensionistInnen“, die sich selbst nicht als alte Menschen wahrnehmen und so wahrgenommen werden möchten  kurz nach Pensionsantritt, Frühpension  Gruppen innerhalb der Gruppe der SeniorInnen Ansätze für Lösungen: speziell für die Zielgruppe modifizierte Technologien Projekt MARIA, Projekt DIAFIT Ziel: Integration in die moderne Welt, Anschlussfähigkeit, Abbau von Barrieren Der alte Mensch im Netzwerk der Generationen

  5. Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen Immer mehr Verwendung der modernen IKT im Bereich der Weiterbildung Problem: Mögliche Barrieren für SeniorInnen in der Weiterbildung. Nicht nur in der Konsumation von Weiterbildungsangeboten, sondern auch für die erfolgreiche Weitergabe der Berufs- und Lebenserfahrung. Wichtig, dass SeniorInnen moderne IKT nicht nur als Unterhaltungsmedien und Informationskanäle wahrnehmen. Kenntnisse auch wichtig für die Bereitstellung eigener Informationen für den Austausch. Im Wandel: gute IKT-Kenntnisse bei Personen, die derzeit in die Pension eintreten („junge PensionistInnen“), schlechte IKT-Kenntnisse bei SeniorInnen im Übergang vom 3. zum 4. Lebensalter (kein Interesse) – Generationen innerhalb einer Generation? Entwicklung von neuen Lehr- und Lernmethoden für erwerbstätige Erwachsene und SeniorInnen; z.B. Montessori-Methode Projekt Training2Go 60+, Projekt „Wearefamily!“, EU-Projekt FROJOL Ziel: Integration in die moderne Welt, Anschlussfähigkeit, Abbau von Barrieren Der alte Mensch in Kontext der Generationen

  6. Gesellschaft, Gesundheit und Sport Gesundheit: SeniorInnen des 3. + 4. Lebensalters  inhomogene Gruppe: sozialer Status (reich und arm), Bildung, unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse und Probleme (finanziell, gesundheitlich, familiär) Altersdiskriminierung: genderspezifisch 3. Lebensalter: körperliche Agilität, Reisefreudig, engagiert, Weiterbildung oder SeniorInnenenstudium, Einbeziehung in die Erziehung der Enkelkinder, Altersbedingte Beschwerden vorhanden (meist im Anfangsstadium), psych. und phys. Beschwerden aufgrund einseitiger Belastung im Beruf oder bisher gelebter Lebensweise Sog. „Junge PensionistInnen“, die sich selbst nicht als alte Menschen wahrnehmen und so wahrgenommen werden möchten  kurz nach Pensionsantritt, Frühpension Sport- und Bewegungsangebote: Angebote und Bewerbung von privaten Fitnessclubs: Jugendlichkeit, Schönheit, Fitness, … EU-Projekt HeFiLL – Healthyand Fit in Later Life Der alte Mensch im Netzwerk der Generationen

  7. Projekte mit intergenerationellen Ansatz: konkrete Zusammenarbeit zwischen „Jung und Alt“ im Rahmen von Initiativen zur Förderung der Toleranz zwischen den Generationen  Bewusstseinsarbeit Soziale Handlungsfelder  Spannungsfelder? Projekte, die sich mit Handlungsfeldern in der Gesellschaft auseinandersetzen. Handlungsfelder, die stark vom raschen Fortschritt der modernen Gesellschaft beeinflusst sind. Hier sind (Alters-)Diskriminierung und Konflikte zwischen Jung und Alt erkennbar. Das Miteinander der Generationen kann nicht erzeugt werden, aber es liegt in unserer Verantwortung die Handlungsspielräume für alle Generationen offen zu halten und zu pflegen. Partizipation und Integration sowie die Entfaltungsmöglichkeiten der eigenen Persönlichkeit in jeder Phase des Lebens und innnerhalb der Generation, der der einzelne angehört, sollen gewährleistet bleiben. Der alte Mensch im Netzwerk der Generationen

  8. Gemeinnütziger Verein in Graz Seit 1991 Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des SeniorInnenstudiums an der Universität Graz (kurz: GEFAS) Seit 2008: Akademie für Generationen Zur Förderung des Zusammenhalts der Generationen und der Toleranz zwischen den Generationen Zielgruppe: Senioren und Seniorinnen des 3. Lebensalters Vorstand (Ehrenamt), Mitarbeiterinnen (Projektleiterinnen), Mitglieder, weitere (ehrenamtlich) Mitwirkende GEFAS Steiermark

  9. Welcher Generation gehören Sie an? Geboren zwischen 1920 -1930  2. Weltkrieg Generation Geboren zwischen 1930 -1940 (Wieder-)Aufbau Generation Geboren zwischen 1940 -1950 Protest Generation / Babyboomer Geboren zwischen 1950-1960nofuture / Generation der Feministenbewegungen Geboren zwischen 1960-1970 Computer Generation / X Geboren zwischen 1970 -1980 Nintendo Generation Geboren zwischen 1980 -1990Generation Einstein Geboren zwischen 1990-2000Dia 3Generation Y / Intergenerational work Quelle: Jumbo Klerq, Präsentation Seminar Cooperationaland Intergenerational Learning, Cyprus (Larnaka) 2010

  10. Vielen Dank! Kontakt: Mag.a Regina Wallner Projektleitung Aktives Altern, Lebensbegleitendes und Lebensweites, Weiterbildung Lokale, nationale und EU-Projekte wallner@generationen.at GEFAS Steiermark Akademie für Generationen Keesgasse 6, A-8010 Graz Tel.: +43 (0) 316/872 7890 Fax: +43 (0) 316/872 7899 E-Mail: gefas@generationen.at Web: www.generationen.at

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