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2. Fachkongress

2. Fachkongress. "Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik". 24.11.2004 im Alten Rathaus, Hannover. Grundlegende Leitlinien für die Entwicklung des Landes und seiner Regionen. 1.

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  1. 2. Fachkongress "Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik" 24.11.2004 im Alten Rathaus, Hannover

  2. Grundlegende Leitlinien für die Entwicklung des Landes und seiner Regionen

  3. 1 Die zentrale Lage im europäischen Wirtschafts- und Verkehrsraum für die Entwicklung des Landes und seiner Regionen nutzen, die europäische Integration fördern, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn ausbauen und die Standortvorteile des Landes im norddeutschen Verbund stärken.

  4. 2 Die regionsspezifischen Entwicklungspotenziale hervorheben und in allen Teilräumen des Landes auf die jeweiligen Stärken und auf wettbewerbs-fähige Wachstumsprofile setzen. Die Chancen der Globalisierung und Internationalisierung sollen durch Stärkung der Innovationsfähigkeit ausgeschöpft werden. Alle Regionen sollen mit ihren Möglichkeiten aktiv mitwirken und teilhaben.

  5. 3 Die Standortattraktivität und Lebensqualität in allen Landesteilen durch Anpassungs- und Modernisierungsstrategien in der Daseins-vorsorge sichern und durch nachhaltige Regionalentwicklung verbessern.

  6. 4 Die Unverwechselbarkeit des Landes, seiner Regionen, Städte und Dörfer erhalten. Fortschritt und Modernität brauchen kulturelle Identität, die sich im Siedlungs- und Landschaftsbild, in Baukultur und Tradition und im Leben der Menschen widerspiegeln soll.

  7. 5 Das Prinzip der Nachhaltigkeit mit seinen drei Dimensionen - soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit - durch verantwortungsvolle Landes- und Regional-planung umsetzen. Die soziale Nachhaltigkeit soll mit Blick auf die demographischen Verände-rungen mehr Beachtung und Verantwortung in allen Politik- und Handlungsfeldern finden.

  8. 6 Die Verkehrsinfrastruktur als wesentlichen Bestandteil eines nach innen und außen ver-netzten Wirtschaftsraumes und als zentrale Voraussetzung für Mobilität, Wachstum und Beschäftigung in allen Teilräumen sichern und ausbauen. Die vorhandenen Verkehrssysteme sollen durch Vernetzung und maßgeschneiderte räumlich integrierte Lösungen in ihrer Leistungsfähigkeit und Erschließungsqualität gesteigert werden.

  9. 7 Verlässliche Rahmenbedingungen schaffen für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung durch einen Energiemix aus konventioneller und regenerativer Energie. Alle Teilräume sollen dazu ihren Beitrag leisten. Sie sollen den Ausbau regenerativer Energiegewinnung und die Standort- und Trassensicherung für einen Europa weiten Verbund der Energiewirtschaft unterstützen.

  10. 8 Eine räumlich integrierte Wasserpolitik umsetzen. Der verantwortliche Umgang mit den komplexen und sensiblen Wassersystemen verlangt bei allen Flächennutzungen und innerhalb hydrologisch abgegrenzter Regionen ein nachhaltiges und abgestimmtes Management. Den Ordnungs-rahmen hierfür bietet die europäische Wasserpolitik.

  11. Niedersachsens Spitzenstellung als Agrarland sichern und ausbauen sowie die Agrar- und Ernährungswirtschaft als Basis für neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten in ländlichen Räumen stärken. Die durch die jüngste Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik geschaffenen Rahmenbedingungen zur Entwicklung wettbewerbsfähiger und nachhalti-ger Produktionssysteme sollen durch eine zielorientierte Anwendung des Maßnahmen-paketes „Entwicklung ländlicher Räume“ genutzt werden. 9

  12. Niedersachsen will diese Leitlinien durch eine koordinierte Raumordnungs- und Landesentwicklungspolitik umsetzen, die auf Partnerschaft und Stärkung der Entwicklungskraft der Regionen setzt.

  13. 2. Fachkongress "Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik" 24.11.2004 im Alten Rathaus, Hannover

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