H.-J. Bernhardt 2001

1. Einige historische Daten der (Auflicht)-Mikroskopie I • Hans & ZacchariasJanssen aus Middleburg bauen das „erste • zusammengesetzte Mikroskop“ • 1624 Der Begriff Mikroskop wird geprägt in der Gruppe um Galileo • 1825 Vincent Chevalier, Paris entwickelt achromatische Linsen • 1825 Rienks, Friesland baut Spiegelobjektive • 1738 Lieberkühn baut die erste einfache Auflichtbeleuchtung • Es folgen die ersten „richtigen“ Auflichtbeleuchtungen mit: • 1860 Hartwick und Hewitt, USA • 1865 Beck, London • Nachet et Fils, Paris H.-J. Bernhardt 2001

2. Geschichte der Mikroskopie Mikroskop von Robert Hook mit Lichtquelle, Schusterkugel und Beleuchtungslinse. Aus MICROGRAPHIA (1665) H.-J. Bernhardt 2002

3. Geschichte der Mikroskopie Mikroskop aus dem Jahre 1665 H.-J. Bernhardt 2002

4. Geschichte der Mikroskopie Mikroskop aus dem Jahre 1750 H.-J. Bernhardt 2002

5. Historische Mikroskope Polarisationsmikroskop für Petrographische Zwecke. Konstruiert von Harry Rosenbusch und gebaut von der Firma Fuess 1876. (Sammlung und Foto O. Medenbach) H.-J. Bernhardt 2002

6. Historische Auflichtbeleuchtungen Spiegel von Lieberkühn (1738) Spiegel Objektiv Licht Probe H.-J. Bernhardt 2002

7. Historische Auflichtbeleuchtungen Hartwick & Hewitt 1860 Nachet et Fils 1900 Beck 1865 Objektiv Objektiv Objektiv Probe Probe Probe Durchbohrter Spiegel (eingeschränkte Apertur) Planspiegel (Vollständige Apertur) Prisma (Halbe Apertur) H.-J. Bernhardt 2002

8. Einige historische Daten der (Auflicht)-Mikroskopie II • 1908 Königsberger • Berg • Murdoch • 1922 Orcel • 1922 Schneiderhöhn • Berek • Siebel • 1962 IMA - COM H.-J. Bernhardt 2001

9. IMA-COM International Mineralogical Association Commission on Ore Mineralogy Gründung im Jahre 1962 als Commission on Ore Microscopy Aufgaben: Reflexions-Standards zu finden Mess-Methoden zu entwickeln Reflexions und VHN-Daten zu sammeln Short Courses abzuhalten Umbenennung in Commission on Ore Mineralogy H.-J. Bernhardt 2001

10. Geschichte der Auflichtmikroskopie Erste Erwähnung erzmikroskopischer Ergebnisse Brief von J.J. Berzelius vom 8.10.1813 an W. Gilbert, den Herausgeber der „Annalen der Physik“ Herrn Professor Stromeyers Resultate seiner Analyse des Magnetkieses befremden mich nicht. Sie brauchen diesen Kies nur zu schleifen, so tritt die Ursache der Abweichung von derselben von meinen Resultaten deutlich hervor. Denn es zeigt sich dann, wie sehr der Magnetkies nach mehreren Richtungen von einem an Farbe von ihm verschiedenen schwefelhaltigen Kies durchzogen ist, so dass er sich nur als ein Gemenge von Magnetkies mit einem anderen schwefelhaltigem Kies darstellt. Die Mineralogen versäumen es überhaupt zu sehr, durch Schleifen und Polieren der zu untersuchenden Mineralien nachzuforschen, ob nicht eine Ungleichheit der Textur eine fremde mechanische Einmengung andeute. Eine solche ist besonders bemerkbar bei verschieden harten, natürlichen Schwefel-Metallen. H.-J. Bernhardt 2001

11. Dr. Max Berek 1886 - 1949 H.-J. Bernhardt 2001

12. Prof. Dr. Paul Ramdohr 1.01.1890 - 8.03.1985 aufgenommen zu seinem 80igsten Geburtstag von Dr. Lieber H.-J. Bernhardt