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Biblische Exegese und Urkundenhypothese

Biblische Exegese und Urkundenhypothese. Fach:İslamische Texte in oxidentalischen Sprachen Wintersemester 2013 Seminarleiter : Doç.Dr . M. Suat Mertoğlu Referent : Tuğrul Kurt. B iblische Exegese. Die Auslegung von Texten des Alten und Neue n Testaments

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Biblische Exegese und Urkundenhypothese

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Presentation Transcript


  1. BiblischeExegeseundUrkundenhypothese Fach:İslamischeTexte in oxidentalischenSprachen Wintersemester 2013 Seminarleiter: Doç.Dr. M. Suat Mertoğlu Referent: Tuğrul Kurt www.ti-entertainment.com

  2. BiblischeExegese • DieAuslegung von Texten des Alten und NeuenTestaments • ErmöglichteinenEinblick in die historischen und textlichen Zusammenhänge der biblischen Texte umdie Aussagen und Inhaltezuverstehen www.ti-entertainment.com

  3. BiblischeExegese X Hermeneutik • Die biblische Exegese ist von der BiblischenHermeneutik zu unterscheiden • Exegese ist die praktische Auslegung eines (biblischen) Textes • Hermeneutikbeleuchtet und klärt die Voraussetzungen und die Ziele einer Auslegung www.ti-entertainment.com

  4. Urkundenhypothese • BibelwissenschaftzurErmittlungdes PENTATEUCH • Mit der Aufklärung begann in Europa auch die historisch-kritische Erforschung der Bibel. Seit dem 18. Jh. wurde die Bibel nicht mehr nur in ihrer Funktion als geoffenbartes Wort Gottes rezipiert, sondern auch in ihrer Gestalt als historisch gewachsenes Buch wahrgenommen und untersucht www.ti-entertainment.com

  5. DieAnfänge der Urkundenhypothese • Hildesheimer Pfarrer Henning Bernward Witter • Er entdeckte in den ersten drei Kapiteln der Genesis eine Doppelüberlieferung. Die Erschaffung der Welt wird hier zweimal nacheinander, mit je unterschiedlichem Schwerpunkt und je unterschiedlichen Gottesbezeichnungen erzählt • (einmal in Gen 1,1–2,4a unter Verwendung der Gottesbezeichnung Elohim und ein zweites Mal in Gen 2,4b–3,24 unter Verwendung des Gottesnamens Jahwe). www.ti-entertainment.com

  6. Ebenso finden sich in der Genesis weitere Doppel- und Mehrfachüberlieferungen, etwa in der Sintfluterzählung (Gen 6-8), • der Geschichte von der Gefährdung der Ahnfrau (Gen 12; 20 und 26) • der Ätiologie für das Heiligtum in Bet-El (Gen 12; 28 und 35) • Jean Astrucundauch Johann Gottfried EichhornweitetendieseTheorieaus, mit neuenErkenntnissen www.ti-entertainment.com

  7. Neuere Urkundenhypothese Julius Wellhausen hat dieseTheorie, dieheutenochgilt, ausgweitet www.ti-entertainment.com

  8. Die 4 Quellendes AT • Jahwist (abgekürzt: J), aus der Zeit um 950 v. Chr. • Elohist(abgekürzt: E), aus der Zeit um 800 v. Chr. • Priesterschrift (abgekürzt: P), aus der Exilszeit um 550 v. Chr. • (Ur-)Deuteronomium(abgekürzt: D), aus dem 7. Jh. v. Chr. www.ti-entertainment.com

  9. JAHVİST (J): • FürGottwird der Namen JAHVE verwendet • 9. Jahrhundertv.Chr. SüdreichJuda • Es geht um dieAbkommen der BneiYisrael mit G-tt • Bei allem wasMosesmacht, istGott mit dabei • Der ersteMensch, dieersteSünde, Noah, SodomundGomorraetc… www.ti-entertainment.com

  10. ELOHİM (E): • Der Name fürGottisthier: Elohim • 8. Jahrhundert v. Chr. İm Nordreich İSRAEL • İshak alsBrandopfer • DieGeschichtevonJakob • Moses… • Hauptsaechlichwirdfolgendeserzaehlt: «DieGeschichte der BneiYisraelrichtetsich an deren Verhaltenund daran, wiesehrsiesich an dieAbmachungenhalten» www.ti-entertainment.com

  11. J und E • JahwistundElohimwerdengemischt (spaeter) • Joseph und der AuszugausAegyptenwirderzaehlt(Exodus) www.ti-entertainment.com

  12. DEUTORONOMİUM (D): • DieGesetzte/Gebote, dieMosesgegebenwurden, werdenhierwiederholt • İm 7. J. • EineetwasandereSprachewirdhierbenutzt • DieWanderungvonMoabnaKanaanwirderzaehlt • İsrailoğullarınınitaati ve isyanı seçmede hür olduklarınıdanbahseder www.ti-entertainment.com

  13. PRİEST (P): • İm 6. Jahrh. V. Chr • WahrscheşnlichzurZeitdesExilsausBabylonvon den Rabbinern (Priestern) geschrieben- (565-520) • BerichtetwirdvondiversenRiten • Namen, Gewichtsangebenetc • Sonderstatus der LeviticusFamilie • Der Gedanke, dassGotttranszendentalist, wirdhiererwaehnt. Zuvorantrophormologisch • Koschergesetzte • Vereinbarung mit Noah www.ti-entertainment.com

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  16. Genesis (Tekvin/Yaratılış) • Das 1. Buch Mose, Genesis, enthält die • Urgeschichte von der Schöpfung bis zur Völkertafelvon Gen 1 bis 11, • Abrahamserzählungen in Gen 12 bis 25, • Geschichten von Jakob und Esau in Gen 25 bis 36, • Josephsgeschichte in Gen 37 bis 50. www.ti-entertainment.com

  17. Exodus (Mısır’dan Çıkış) • Das 2. Buch Mose, Exodus, enthält • die Rettung aus Ägypten in Ex 1 bis 15, • Bewahrung in der Wüste in Ex 16 bis 18, • Gesetzesoffenbarung und Bundesschluss am Sinai in Ex 19 bis 24, • Gesetze zum Bau des Heiligtums in Ex 25 bis 31, • Krise und Erneuerung des Bundes in Ex 32 bis 34, • den Bau des Heiligtums in Ex 35 bis 40 als Ausführung von Ex 25 bis 31. www.ti-entertainment.com

  18. Leviticus (Levililer) • Das 3. Buch Mose, Leviticus, enthält • Opfergesetze in Lev 1 bis 7, • Anordnungen zur Priesterweihe in Lev 8 bis 10, • Reinigungsgesetze in Lev 11 bis 15, • Anweisung zu Jom Kippur, dem großen Versöhnungstag in Lev 16, • das Heiligkeitsgesetz in Lev 17 bis 27. www.ti-entertainment.com

  19. Numeri (Çölde Sayım) • Das 4. Buch Mose, Numeri, enthält • Zählung und Lagerordnung der Stämme in Num 1 bis 2, • verschiedene Priestergesetze in Num 3 bis 10, • Zug des Volkes durch die Wüste in Num 10 bis 20, • Eroberung des Ostjordanlandes in Num 20 bis 36. • In ihm sind weitere heterogene Kult- und Sozialgesetze verstreut, die man zum Priestergesetz zählt, das die Bücher 2 bis 4 durchzieht: darunter die Kapitel Num 15, 19, 27–31, 33 und 34, 35 und 36. www.ti-entertainment.com

  20. Deuteronomium(Yasanın tekrarı) • Das 5. Buch Mose, Deuteronomium enthält • die Einleitungsreden des Mose in Dtn 1 bis 11, • das deuteronomische Gesetz in Dtn 12 bis 26, • Schlussreden des Mose in Dtn 27 bis 30, • Fluch und Segen, Tod des Mose als Abschluss des Pentateuch in Dtn 31 bis 34. www.ti-entertainment.com

  21. Ende… www.ti-entertainment.com

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