1 / 13

Kerstin Wendland/ Beate Lieske Oktober 2008

Interkulturelle Öffnung und Gesundheitsförderung als Teil der Unternehmenskultur der Immanuel Diakonie Group. Kerstin Wendland/ Beate Lieske Oktober 2008. Agenda. Vorstellung der Immanuel Diakonie Group Vorstellung des Immanuel-Krankenhauses

xinqian
Download Presentation

Kerstin Wendland/ Beate Lieske Oktober 2008

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Interkulturelle Öffnung und Gesundheitsförderung als Teil der Unternehmenskultur der Immanuel Diakonie Group Kerstin Wendland/ Beate Lieske Oktober 2008

  2. Agenda • Vorstellung der Immanuel Diakonie Group • Vorstellung des Immanuel-Krankenhauses • Der praktische Weg zur interkulturellen Öffnung im Krankenhaus  Motivation  Vorgehen  Synergieeffekte innerhalb der IDG  Chancen Oktober 2008

  3. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K.d.ö.R. Mutter Immanuel Diakonie GmbH Holding Immanuel-Krankenhaus GmbH Berlin Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH Rüdersdorf Krankenhaus Bernau GmbH Bernau Rehabilitationsklinik Märkische Schweiz GmbH Buckow Diakonie-Hospiz Wannsee GmbH Berlin Diakoniestation Klosterfelde-Bernau gGmbH Bernau Beratung + Leben GmbH Berlin / Brandenburg Christliche Wohnstätten Schmalkalden GmbH Thüringen Miteinander Leben GmbH Graz / Steiermark Beteiligungen Tochtergesellschaften Limetec Biotechnologies GmbH Bernau hospital Dienstleistung + Beratung GmbH Berlin hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH Berlin / Brandenburg Hospital LogiServe GmbH Werder Werkstück Raumgestaltung und Versorgungstechnik GmbH Berlin Stand: 1. Februar 2008

  4. Akademisches Lehrkrankenhaus Innere Medizin/ Rheumatologie und klinische Immunologie Innere Medizin / Naturheilkunde Orthopädie / Rheumachirurgie Ellenbogen-, Hand- und Mikrochirurgie Stoffwechselerkrankungen / Osteologie Anästhesie 280 Betten (davon 80 am Standort Buch) Stationäre Patienten 7.020 in 2007 Ambulante Patienten 20.000 in 2007 Oktober 2008 Immanuel- Krankenhaus Rheumaklinik Berlin-Wannsee und Zentrum für Naturheilkunde

  5. Motivation • Demografische Entwicklung (- Ausblick 2021-)1/3 der Bundesbürger ist über 65 Jahre alt, um den Altersdurch-schnitt nicht weiter sinken zu lassen müssten ca. 200 000 Migranten pro Jahr nach Deutschland einwandern • Aspekt Pflegedienst im Jahr 2005 waren 13% der berufs-tätigen Bevölkerung über 50 Jahre alt im Jahr 2021 werden es 31% sein, entgegen der klaren Steigerung des Versorgungsauftrages steht eine verminderte Ausbildungs-frequenz und der frühzeitige Ausstieg aus dem Beruf (Next Studie) Oktober 2008

  6. 2002 Beteiligung am EU-Projekt „Migrant Friendly Hospital“ Zielsetzung: Optimierung der stationären Behandlung von Patienten mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund Reduzierung von Ungleichheiten der medizinischen Versorgung 2003 Werteentwicklung (auf der Immanuel Diakonie Ebene) Ermittlung von Struktur- und Prozessqualität im Immanuel-Krankenhaus (IK) Identifikation der Hauptpotentiale und Ressourcen (Interviews Mitarbeiter und Patienten mit Migrationshintergrund IK) Motivation und Vorgehen Oktober 2008

  7. 2004 Multidisziplinäres Kompetenztraining für Mitarbeiter (IK) KOM-MA erworben (IK) Erleichterung der Aufnahmebedingungen und Schaffung von Orientierungshilfen Mehrsprachige Informationsbroschüren (IK) Projektabschluss MFH „Amsterdamer Erklärung“ 2005 Gründung Task force MFH im Network „Health Promoting Hospital“ DNGfK Nationalkonferenz : Vorstellung der „Amsterdam Deklaration“ Optimierung der Prozesse der Krankenhausdienste und der Kommunikation  Leitlinie zur interkulturellen Kommunikation (IK) Vorgehen Oktober 2008

  8. 2006 Fortbildung durch Gemeinde Dolmetschdienst im Immanuel-Krankenhaus (IK) Fallbesprechungen (IK) KOM-MA steht im Intranet allen Mitarbeitern zur Verfügung (IDG) Entwicklung eines Kommunikationsstufenmodells Fernstudium „Migranten im Gesundheitswesen“ (IDG) 2007 Elektronische Aufklärungsbögen mit mehrsprachiger Hinterlegung (IDG) Namenschilder im Immanuel-Krankenhaus zeigen per Landesfähnchen an, welche Sprache sie zusätzlich beherrschen (IK) Gründungsworkshop „interkulturelle Öffnung in gesundheitsfördernden Krankenhäusern“ (DNGfK) Vorgehen Oktober 2008

  9. Fachabteilungen: Herzchirurgie Kardiologie Innere Medizin Chirurgie Pädiatrie Gynäkologie und Geburtshilfe Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie 258 Betten Stationäre Patienten 11021 in 2007 Ambulante Patienten 14338 in 2007 Evangelische Freikirchliches Krankenhaus und Herzzentrum Brandenburg in Bernau Oktober 2008

  10. Vorgehen: Evangelische Freikirchliches Krankenhaus und Herzzentrum Brandenburg in Bernau 2006 • KOM-MA steht im Intranet allen Mitarbeitern zur Verfügung (IDG) • Fernstudium „Migranten im Gesundheitswesen“ (IDG) 2007 • Elektronische Aufklärungs-bögen mit mehrsprachiger Hinterlegung (IDG) 2008 • Analyse der Herkunft der stationär aufgenommenen Patienten über 3 Monate Oktober 2008

  11. Chancen Die Einbindung des interkulturellen Prozessansatzes in die regulären Abläufe durch: • Ressourcenidentifikation (Sprach- und Kulturkompetenz der MA) • Risikoidentifikation • Mitarbeiterschulung • Patientenorientierung • Prozessoptimierung Oktober 2008

  12. Chancen führen zu: • sensibler Wahrnehmung von Bedürfnissen und möglichen Missverständnissen bei Patienten und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund • Sichtwechsel der Mitarbeiter von reiner Defizitorientierung zur Vielfältigkeit • Beratungstätigkeit ergänzt durch Sprach- und Kulturmittlung • Vermeidung von Fehldiagnosen und Informationsbrüchen Oktober 2008

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related