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Ganztagesschule am Bildungszentrum Niedernhall. Überlegungen, die für die Einführung einer Ganztagesschule sprechen. Politische Gründe: Verbesserung der Attraktivität des Schulstandortes (als Zuzugsgemeinde). Zunehmende Konkurrenzsituation zwischen den Schulen (speziell Hauptschule).
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Ganztagesschule am Bildungszentrum Niedernhall
Überlegungen, die für die Einführung einer Ganztagesschule sprechen Politische Gründe: • Verbesserung der Attraktivität des Schulstandortes (als Zuzugsgemeinde). • Zunehmende Konkurrenzsituation zwischen den Schulen (speziell Hauptschule). • Sich abzeichnende Auflösung der Schulbezirke. • Wachsender Zulauf an Privatschulen.
Überlegungen, die für die Einführung einer Ganztagesschule sprechen Gesellschaftliche Gründe • Veränderungen in den Familienstrukturen (Alleinerziehende und Patchworkfamilien) • Häusliche Erziehung findet bedingt durch die Berufstätigkeit beider Elternteile immer weniger statt. • Eine zunehmende Zahl an Schülern und Schülerinnen fahren zum Mittagessen nicht nach Hause, sondern bleiben ohne Betreuung.
Überlegungen, die für die Einführung einer Ganztagesschule sprechen Kulturelle Gründe • Auswirkungen neuer Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen • Jugendliche, die durch die Maschen des Bildungssystems gefallen sind, müssen nach fehlendem Schulabschluss teuer weiter betreut werden.
Ziele: • Die freiwillige Ganztagesschule bietet den Schülerinnen und Schülern einen Lebens- und Erfahrungsraum. • Die Teilnahme an der freiwilligen Ganztagesschule bietet allen die Möglichkeit, den Unterrichtsvormittag sinnvoll zu ergänzen. (Haus-)aufgabenbetreuung ergänzende Förderangebote Freizeitgestaltung in der Gruppe Arbeitsgemeinschaften zu Themen aus dem schulischen oder sozialen Zusammenhang • Die Ganztagesschule bietet den Schülern die Chance, ihre schulischen Arbeiten weitgehend abzuschließen und eine unterrichtliche Förderung wahrzunehmen.
Organisationsrahmen • Das Ganztagesangebot erfasst die Zeit zwischen 7.30 und 17.00 Uhr. • Mittagessen und Mittagbetreuung zwischen 12.00 und 13.45 Uhr. • Für alle Teilnehmer/innen gibt es grundsätzlich ein Anschlussangebot. • Der Unterrichtszeitfenster wird von 9 auf 10 Unterrichtsstunden erweitert, d.h. am Nachmittag gibt es ab nächstem Schuljahr vier Unterrichtsstunden.Konzeption HS (28_04_09).docProtokoll GTS-GS Stundenplan GS.doc
Notwendige Voraussetzungen • Genehmigung durch das Ministerium liegt vor! • Zuweisung der zugesagten Lehrerstunden • Unterstützung durch außerschulische Partner/innen • Erweiterung des Schulgebäudes Mensa Freizeiträume Bücherei/ Mediothek zusätzliche Schülerarbeitsräume • Zusätzliches vom Schulträger zur Verfügung gestelltes Personal Betreuungspersonal für die Mittagspause Kostenübernahme für die außerschulischen Mitarbeiter Aufstockung des Arbeitsvertrages der Schulsozialarbeiterin
Vorgesehene Terminplanung 18. Juli Elterninformation im Rahmen des Schulfestes