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Die wirtschaftliche Bedeutung des Schlagers Prof. Dr. Martin Lücke

Die wirtschaftliche Bedeutung des Schlagers Prof. Dr. Martin Lücke. Schlager? Was ist das. Was gehör t zum Schlager: Die absolut selbstverstän d liche, ungekünstelte, vollkommen natürliche Üb ereinstimmung von Text und Musik ...

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Die wirtschaftliche Bedeutung des Schlagers Prof. Dr. Martin Lücke

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Presentation Transcript


  1. Die wirtschaftliche Bedeutung des Schlagers Prof. Dr. Martin Lücke

  2. Schlager? Was ist das... • Was gehört zum Schlager: • Die absolut selbstverständliche, ungekünstelte, vollkommen natürliche Übereinstimmung von Text und Musik ... • Ein möglichst geringer Tonumfang und eine leicht singbare Tonlage • Ein Ins-Ohr-Gehen, aber auch ein Nicht-zu-sehr-Ins-Ohr-Gehen... • Irgendeine aparte, überraschende oder zumindest unerwartete harmonische oder rhythmische, aber ja nicht melodische Wendung, der Angelhaken, mit dem die Aufmerksamkeit des Hörers gefangen wird. • Eine gute und logisch vorbereitete Vorstrophe • Die richtige Länge oder Kürze des ganzen Opus • Der psychologisch richtige Moment des Erscheinens • Aufnahmefähigkeit des Marktes, verursacht durch Aktualitätdes Opus und • Etwas Glück und tausend anderer Imponderabilien, die sich nicht erklären lassen. Ralph Benatzky, 1929

  3. Aufbau • Tonträgermarkt • Live-Markt • Fernsehmarkt • Sonstiges

  4. Wichtige Labels • Sony Ariola • Andrea Berg • Michael Wendler • Udo Jürgens • Koch Universal Music • Michelle • Claudia Jung • Kastelruther Spatzen • EMI • Helene Fischer • Warner ? • derzeit nicht aktiv

  5. Anteil nach Musikrichtungen (2002-2009) 2002: 9 % 2009: 10,5 % Aber: 2002: ca. 198 Mio. 2009: ca. 160 Mio

  6. Musikkäufer 2008/2009 Schlager spiegelt Durchschnitt der Gesellschaft wider Nur die Zielgruppe 10-19 Jahre ist unterrepräsentiert

  7. Chartrekord 400 312 297

  8. Live-Markt 2007: 7 % 2009: 7 % Aber: 2007: ca. 197 Mio 2009: ca. 158 Mio.

  9. Live-Markt 60+: ca. 70 Mio bzw. 44 %

  10. Live-Markt

  11. Fernsehmarkt: „Feste der Volksmusik“ 6 x pro Jahr Samstag, 20.15 Uhr Ca. 6-8 Mio. Zuschauer

  12. Fernsehmarkt - Zielgruppen Werberelevante Zielgruppe 7,4 % Mehrheitlich Frauen geringes Haushaltseinkommen

  13. Fernsehmarkt • „Musikantenstadl“ • Verjüngung (Andy Borg ersetzt Karl Moik) • Startet 1981 im ORF • „Willkommen bei Carmen Nebel“ • Formatöffnung für neue Zielgruppen • „Grand Prix der Volksmusik“ • Gemeinschaftssendung • Einstellung der Sendung nach 25 Jahren • ... • Problem & Diskussion: unzeitgemäße Exklusivität der Künstler „Das Ende des Grand Prix der Volksmusik bedeutet keine nationale Katastrophe, eher eine Ohrfeige für Millionen Menschen, die diese Musik lieben und diese Sendungen seit 25 Jahren mit großer Hingabe angesehen haben. [...] Volksmusik ist Musik für das Volk. Und das Volk sind die Gebührenzahler.“ Hans. R. Beierlein, 2010

  14. Tourneen in über 20 Städten Fernsehformat auf Tourneebühne

  15. 13 Echos Kastelruther Spatzen:Merchandising

  16. Kastelruther Spatzen:Spatzenclub Der Spatzenclub Passt sich im Angebot der Zielgruppe an

  17. Yellow Press „Die Addition der Yellow Press ist eine der größten Machtkonstellationen in diesem Land. Diese Blätter erreichen zusammen rund 30 Millionen Menschen jede Woche. Ein guter Journalist ist in diesem Krieg der Gefühle unbezahlbar.“ Hans R. Beierlein, 2010

  18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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