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Kooperationen in der Hotellerie

Kooperationen in der Hotellerie. Eine Kooperatione ermöglicht eine gemeinschaftliche Ausübung verschiedener Unternehmensfunktionen:. Einkauf Produktion Marketing Verkauf. In der Hotellerie herrschen HORIZONTALE Kooperationen vor !. Kooperationen - Merkmale.

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Kooperationen in der Hotellerie

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  1. Kooperationen in der Hotellerie Eine Kooperatione ermöglicht eine gemeinschaftliche Ausübung verschiedener Unternehmensfunktionen: • Einkauf • Produktion • Marketing • Verkauf In der Hotellerie herrschen HORIZONTALE Kooperationen vor !

  2. Kooperationen - Merkmale • Die beteiligten Betriebe bleiben rechtlich selbständig. • Die beteiligten Betriebe bleiben wirtschaftlich weitgehend selbständig (d.h. betriebswirtschaftliche Entscheidungen können weitgehend alleine getroffen werden) selbst wenn einzelne Funktionen von den Betrieben abgegeben werden.

  3. Kooperationen in der Hotellerie- Unterteilung • Verbände (lose Kooperationen für gemeinsame Interessensvertretung) z.B. Regionalverbände, Tourismusverbände, D: Dehoga, CH: SHV • Franchising (F-Nehmer und F-Geber schließen eine vertragliche Kooperation) • Hotelkooperationen im engeren Sinn

  4. Franchising Leistungen des F-Gebers • Betriebsplanung, Aufbau, Einrichtung • Belieferung mit Waren, Ausstattung (Lieferanten inkl. Konditionen) • BW Service (Marketingkonzepte, Mafo, Standortanalyse, Personalaquisition, RW/CO) • Franchise-Handbuch (Überlassung des Systems) • Markenzeichen • Motivation der Systempartner

  5. Franchising Leistungen des F-Nehmers • Abnahme und Bezahlung des Leistungsprogramms • Zahlung von Eintrittsgebühr und Servicegebühr • Operative Führung des Geschäftsbetriebes • Risikoübernahme durch Kapitaleinsatz, Umsatzverpflichtung • Einhaltung von Qualitätsstandards • Duldung von Kontrollen und Inspektionen • Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen • Periodischer Datenaustausch (Berichtswesen) • Imagebeitrag durch Führung und Pflege der Marke

  6. Franchising - Kosten • Eintrittsgebühr (fix bzw. zimmerabhängig, 1x) • Lizenzgebühr (umsatzabhängig, jährlich) • Marketinggebühr (umsatzabhängig, jährlich) • Gebühr für Reservierungssystem (umsatzabhängig, jährlich)

  7. Hotelkooperationen im engeren Sinn Kooperationsstufen • Informations-/Erfahrungsaustausch • Gemeinsame Beschaffung von Marktinfos und ihre Auswertung • Ausgliederung zunächst 1 Unternehmensfunktion z. B. Einkauf • Ausgliederung mehrerer Unternehmensfunktionen z. B. Einkauf, Verkauf, Schulung, Werbung,... • Bildung einer institut. Kooperationsführung um Management zu professionalisieren • Rechtliche Ausgliederung des „Systemkopfes“ (Gründung einer GmbH)

  8. Hotelkooperationen - Leistungsspektrum • Marketing (Kooperationsname als Marke bzw. Markenkennzeichen z.B. Relais&Chateaux, Leading Hotels of the World, Best Western,...) • Werbung (Prospekt oder Katalog, gemeinsame Mailing-Aktionen, Messestände,...) • PR-Maßnahmen (Kontaktpflege zu Medien) • Verkauf (Reiseveranstalter, Reisebüroketten, Rahmenverträge mit Tagungsveranstaltern, CRS) • Distribution (Anschluss an ein Buchungssystem –Gründung eines eigenen Systems oder Anschluss an bewährtes System – Teilnahmegebühr für Kooperation günstiger)

  9. Hotelkooperationen - Leistungsspektrum • Einkauf (praktische Umsetzung nahezu gescheitert) Food/Nonfood: (gangbare Varianten) • ausgegliederte Einkaufsgesellschaften (Ringhotel Service GmbH) • Einkaufsgenossenschaften (Hogast) • Progros (Pro-Großverbraucher-Einkaufsgesellschaften) Kreditkartendisagio/ev. Reisebüroprovisionen: • Disagion-Reduktion auf 2,5-3% durch erhebliche Verhandlungsmacht der Kooperation • Information und Weiterbildung (günstigere Seminargebühren)

  10. Hotelkooperationen - Kosten

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