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HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT

HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT. Ein spannendes Arbeitsumfeld für Ihre Dissertation Bamberg, Forschen in Europa, 16. November 2006. ZAHLEN UND FAKTEN. List. Helgoland. Greifswald. Bremerhaven. Hamburg. Geesthacht. 15 Forschungszentren 250 Institute 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT

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Presentation Transcript


  1. HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT Ein spannendes Arbeitsumfeld für Ihre Dissertation Bamberg, Forschen in Europa, 16. November 2006

  2. ZAHLEN UND FAKTEN List Helgoland Greifswald Bremerhaven Hamburg Geesthacht • 15 Forschungszentren • 250 Institute • 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter • 8.500 Wissenschaftler und Ingenieure (ohne Nachwuchskräfte) • Budget: 2,2 Milliarden Euro (inklusive Drittmittel) Berlin Braunschweig Potsdam Zeuthen Wolfenbüttel-Remlingen Teltow Magdeburg Niemegk Göttingen Halle Bad Lauchstädt Leipzig Jülich Köln Bonn Darmstadt Heidelberg Lampoldshausen Karlsruhe Stuttgart Neuherberg Garching München Oberpfaffenhofen Stammsitz Helmholtz-Zentrum Zweigstelle Helmholtz-Geschäftsstelle

  3. AUSSERUNIVERSITÄRE FORSCHUNGSORGANISATIONEN IN DEUTSCHLAND

  4. FINANZIERUNG DER HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT • Gesamtbudget: 2,2 Milliarden Euro • Institutionell: 1,6 Milliarden Euro, • davon Bund 90% • und Länder 10% • Drittmittel: 0,6 Milliarden Euro, • davon industrielle Drittmittel 15%

  5. Sechs Forschungsbereiche - 15 Forschungszentren Energie Erde und Umwelt Gesundheit Schlüsseltechnologien Struktur der Materie Verkehr und Weltraum

  6. Helmholtz –Reform seit 2001 • Der Kern: Strategisch-programmatische Spitzenforschung im Einklang mit forschungspolitischen Vorgaben • 6 Forschungsbereiche • 30 Programme • 126 Programmthemen • Finanzierung zentrenübergreifender Programme statt einzelner Zentren • Wettbewerb und Kooperation von Zentren und Programmen

  7. Atmosphäreund Klima Geosystem: Erde im Wandel Meeres-, Küsten- und Polarsysteme Nachhaltige Entwicklung und Technik Biogeosysteme: Dynamik und Anpassung Nachhaltige Nutzung von Landschaften PROGRAMMORIENTIERTE FÖRDERUNGKERNSTÜCK DER HELMHOLTZ-REFORM • Gemeinsam formulieren die Zentren strategische Programme – derzeit 30 • Die Programme werden im 5-Jahres-Rhythmus von internationalen Experten evaluiert • …davon rund 2/3 aus dem Ausland • Die Mittelverteilung an die Zentren erfolgt im Ergebnis der Evaluation

  8. UNSERE MISSION • Die Vorsorge im Blick: • Strategisch-programmatisch ausgerichtete Spitzenforschung leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft

  9. UNSERE MISSION • Groß denken und groß handeln: • Erforschung von Systemen hoher Komplexität unter Einsatz von Großgeräten und wissenschaftlichen Infrastrukturen gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern.

  10. UNSERE MISSION • Erkenntnisse umsetzen: • Beiträge zur Gestaltung unserer Zukunft durch Verbindung von Forschung und Technologieentwicklung mit innovativen Anwendungs- und Vorsorgeperspektiven leisten

  11. UNSERE KERNKOMPETENZ:GROSSGERÄTE UND KOMPLEXE INFRASTRUKTUR • Management nationaler und internationaler Netzwerke und Konsortien, zum Beispiel: • Tsunami-Frühwarnsystem • Entwicklung, Bau und Betrieb von Großgeräten,zum Beispiel: • ITER, XFEL, FAIR, Satelliten • Bereitstellung komplexer Infrastruktur und von Plattformen, zum Beispiel: • Forschungseisbrecher, Supercomputer, Tierhäuser Tsunami-Frühwarnsystem Ionenbeschleuniger-Anlage Eisbrecher ‘Polarstern’

  12. Forschung an Helmholtz-Zentren • ist für Sie besonders attraktiv, weil Sie • exzellente Arbeitsbedingungen vorfinden, • in längerfristig angelegten Programmen auf internationalem Spitzenniveau eingebunden werden, • in teilweise großen nationalen und internationalen Kooperationen forschen, • eng an Universitäten angebunden sind, • von strategischen Partnerschaften mit der Industrie und Konsortien mit anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen profitieren können Nachwuchsförderung und Chancengleichheit werden bei uns als wichtige Strategien gelebt

  13. Der Impuls- und Vernetzungsfonds • umfasst derzeit 25 Mio Euro pro Jahr • setzt Schwerpunkte: - Vernetzung mit Hochschulen - Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit - Internationale Vernetzung • - Erschließung neuer zentrenübergreifender Forschungsthemen • fördert in wettbewerblichen Verfahren

  14. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses • Ausbildung von Doktoranden planbar und auf hohem Niveau • Frühe wissenschaftliche Selbständigkeit und Karriereperspektive 800 Studentische Hilfskräfte 2600 Doktoranden 1200 Postdoktoranden 99 Nachwuchsgruppen • Reichhaltiges Angebot von Personalentwicklungsmaßnahmen, z.B. Mentoring, Führungsseminare

  15. Gemeinsam lernen und arbeiten • Beteiligung an 46 Graduiertenkollegs der DFG • Beteiligung an 2 International Max Planck Research Schools • 32 Summer- oder Winterschools mit internationalen Teilnehmern • Zentrenspezifische PhD-Programme z.B. DKFZ, GBF, MDC …als Mitglied der Helmholtz-Juniors

  16. Helmholtz-Strategie zur Förderungdes wissenschaftlichen Nachwuchses • Heranführen von Kindern an die Naturwissenschaften – Haus der kleinen Forscher • Junge Menschen bereits in der Schulzeit für Forschung begeistern – Schülerlabore • Ausbildung und wissenschaftliche Betreuung von Doktoranden strukturiert und in der Gemeinschaft nach vergleichbaren Standards gestalten • Hochbegabte Doktoranden in Helmholtz-Kollegs für Spitzenpositionen qualifizieren (auch Graduiertenschulen) • Im Rahmen von Nachwuchsgruppen frühe wissenschaftliche Selbständigkeit und Perspektive einer langfristigen Beschäftigung bei hervorragender Leistung (‚Tenure Track’) für exzellente junge Wissenschaftler schaffen

  17. Ausbildung von Doktoranden planbar und auf hohem Niveau gestalten Vergleichbar gute Bedingungen für rund 2600 Doktoranden: • Promotionsvertrag • Dissertation innerhalb von 3 Jahren • Finanzierungsgarantie für die Zeit der Dissertation • Erlernen von ergänzenden Fähigkeiten • Helmholtz-Klausuren • Interdisziplinäre Kurse, Sommer- bzw. Winterschulen • Fachliche Betreuung durch ein Promotionskomitee: - FachbetreuerIn aus dem Zentrum - Doktorvater/Doktormutter - Fachnaher Wissenschaftler aus einer anderenArbeitsgruppe/Abteilung …in enger Zusammenarbeit mit den Universitäten

  18. Helmholtz-Kollegs Ein Programm von Helmholtz-Zentren und Hochschulen • Ausgewiesene Wissenschaftler aus Helmholtz-Zentren und Hochschulen • Exzellente Teilnehmer - bis 25 – ausgewählt nach internationaler Ausschreibung • 3-jähriges Curriculum mit • - herausragender fachlicher Ausbildung • - persönlichkeitsbildender und berufsqualifizierender Ausbildung auf hohem Niveau • …… ausgewählt im Wettbewerb, Start der ersten drei Kollegs im WS 06/07 (GSI, HZI, FZJ) • ….. zukünftig zusätzlich Graduiertenschulen für alle Doktoranden

  19. Nachwuchsgruppen 100 Helmholtz-Nachwuchsgruppen mit „Tenure“ Option • frühe wissenschaftliche Selbständigkeit • Sehr gute Arbeitsbedingungen und Ressourcen • Angemessene Vergütung • Gleiche Chancen für Männer und Frauen • Förderung der beruflichen und persönlichen Weiterqualifizierung • verbindliche Karriereperspektive

  20. Wissenschaftlerinnen in derHelmholtz-Gemeinschaft

  21. CHANCENGLEICHHEIT 5-Punkte Programm der Helmholtz-Gemeinschaft • Vernetzungsprogramm für Frauen (Cross-Mentoring) • Wiedereinstiegsstellenfür Frauen und Männer • Spezielles Training für Führungskräfte der Zukunft (Führungsakademie) • in allen Zentren: • - Betreuungsmöglichkeit für Klein- und Kleinstkinder • - Flexible Arbeitszeitmodelle

  22. Bewerbungsmodus Wo finde ich Ausschreibungen? • Internet (www.helmholtz.de, Helmholtz-Zentren, Jobbörsen, …) • Tages- Wochenzeitungen (Die Zeit …) • Zeitschriften (DUZ, Physik Journal …) • Wie bewerbe ich mich? • Bewerbungsunterlagen immer zunächst direkt an die Personal- Abteilung des jeweiligen Helmholtz-Zentrums • Tip: Sommerschulen, Besichtigungen, Praktika, Tage der offenen Tür zur Info nutzen www.helmholtz.de berit.dannenberg@helmholtz.de Tel. 030 – 206329 43

  23. „Energie geht nicht verloren“ Hermann von Helmholtz

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