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Computerspiele Computerspiele erfreuen sich bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit. Insbesondere Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren sind oftmals begeisterte Computerspieler. Dabei spielen die Kinder und Jugendlichen weniger das, was von den Erwachsenen als "wertvoll" eingestuft wird. Gerade Gewalt- und Ballerspiele scheinen so richtig Spaß zu machen. Die Erwachsenen betrachten diese Leidenschaft mit Skepsis. Werden die Kinder gewalttätig, wenn sie solche Spiele spielen?
Der richtige Umgang mit Computerspiele • Die Vorteile von Video-und Computerspielen werden oft unterschätzt. Viel häufiger befürchten Erwachsene, dass sie Kinder bewegungs- und denkfaul und im schlimmsten Fall aggressiv machen. Dabei können gute Spiele gerade das Gegenteil bewirken: Sie verbessern die Konzentration und schulen analytische genauso wie motorische Fähigkeiten. Außerdem bereitet der spielerische Umgang mit dem Computer ein Kind gut auf das Berufsleben vor, denn in fast allen Berufen kommen sie zum Einsatz. • Gute Videospiele erkennen Die Prüfung und Bewertung von Computerspielen ist Aufgabe der Obersten Landesjugendbehörden (OLJB), in Zusammenarbeit mit der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK). Bei dieser Prüfung werden die Spiele mit einer der folgenden Altersfreigaben gekennzeichnet.
Nachteile (GAMES) • Ein weiterer Nachteil ist aber auch, dass man gesundheitliche Probleme beim Spielen haben kann. Da gibt es natürlich epileptische Anfälle. Diese können beim Betrachten von sich zu schnell bewegendend Bilderen auftreten. Es kann aber auch nach längerer Spieldauer auf Grund von Überanstrengung zu Ermüdungserscheinungen, Unbehagen und Schwindelgefühlen kommen. Die realistischen Bilder und 3D-Simulationen eines Spiels können auch zum Auftreten der Seekrankheit führen, bei der es zu Schwindelgefühlen, Desorientierung oder Übelkeit kommen kann. Darüber hinaus steigert das häufige Benutzen der Maus die Gefahr einer Sehnenscheidenentzündung. Doch ein weiterer Nachteil bei Computerspielen ist die von ihr ausgehende Suchtgefahr.Diese Sucht entsteht dadurch, dass man beim Computerspielen Spaß empfindet und deswegen nicht damit aufhören will. Natürlich hat man an anderen Dingen auch Spaß. Doch bei Sportarten wie Fußball muss man wegen der Erschöpfung aufhören. In übrigen sind die meisten Aktivitäten sehr monoton und bieten keine so große Vielfalt wie Computerspiele. Zum anderen entsteht diese Sucht auch durch den bloßen Ehrgeiz. Wenn man eine bestimmte Aufgabe nämlich nicht beim ersten Versuch schafft, wird er diese danach gleich noch einmal versuchen. Das macht man entweder, man mehr über den weiteren Verlauf des Spiel wissen will, wie zum Beispiel bei dessen Geschichte, oder nur wegen des Prinzips.
Vorteile (GAMES) • Bei Strategiespielen strategisches Denken und das Reaktionsvermögen verbessert. Doch beim Computerspielen kann man sich aber auch erholen. Dies ist deswegen, weil man beim Computerspielen unter Stress gesetzt wird und die Stresshormone dann bei Erfolgserlebnissen abgebaut werden. Wenn man schon vorher unter Stress stand, wird dieser auch abgebaut und durch Spaß ersetzt. Die Stresshormone sind auch nach den Spielen teilweise aufgebraucht und müssen im Gehirn erstmals nachproduziert werden, bevor es wieder neue auschütten kann.Doch ein weiterer Vorteil ist, dass Computerspiele ein positive Entwicklungsbeeinflussung auf fen Menschen haben. Es ist nämlich wichtig für den Menschen zu lernen mit seinem eigenen Scheitern umzugehen und dies tut er auch bei Computerspielen.
Geschichte der Videospiele • Die Videospiele entwickelten sich von eher technischen Versuchen an Universitäten in den 1950er-Jahren zu einer der einflussreichsten Freizeitgestaltungsformen des 21. Jahrhunderts. • 1946 wurde das erste Computerspiel für einen Röhrenrechner von Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann entwickelt.
Spielkonsolen • Spielkonsolen sind Computer oder computerähnliche Geräte, die in erster Linie für Videospiele entwickelt werden. Neben dem Spielen bieten Spielkonsolen zunehmend weitere Funktionen (zum Beispiel Wiedergabe von Audio-CDs und DVD-Video).