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Reineke-Fuchs. Museum. Reineke Fuchs ist die Hauptfigur eines Epos in Versen und in Prosa, dessen Tradition bis ins europaische Mittelalter zuruckreicht. Wilhelm von Kaulbach: Reineke Fuchs als Sieger.
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Reineke-Fuchs Museum
Reineke Fuchs ist die Hauptfigur eines Epos in Versen und in Prosa, dessen Tradition bis ins europaische Mittelalter zuruckreicht
Eine 1498 in Lubeck gedruckte niederdeutsche Versfassung entwickelte sich im 16. Jahrhundert zum Bestseller.
Das Werk und sein Titelheld inspirierten seit der Mitte des 16. Jahrhunderts Ubersetzer, Schriftsteller und Illustratoren.
Richter, Adrian Ludwig: Illustration zu Goethes «Reineke Fuchs»
Die heute gebrauchliche Namensform Reineke Fuchs wurde zuletzt durch das gleichnamige Versepos Johann Wolfgang von Goethes etabliert.
Der Darstellung des Fuchses in der Kunst und in der Literatur widmet sich das Privatmuseum von Friedrich von Fuchs.
Prasentiert werden zum Beispiel Fuchsfiguren aus Silber, Kupfer, Bronze, Elfenbein, Keramik, Meerschaum, Holz, Leder, Glas und Porzellan.
1826 wurde sein Vorfahr in Bayern von König Ludwig I. in den erblichen Adelsstand erhoben; das Familienwappen zeigt unter anderem einen Fuchs.
Der zweite Sammlungsschwerpunkt des Museums umfasst Literatur uber Reineke Fuchs.
darunter befindet sich auch eine Ausgabe von Johann Wolfgang Goethe von 1794
Das Wappentier wurde für den Sammler zum Auslöser für das Interesse an Sachen, die mit dem Fuchs verbindet sind.
Eine weitere Gruppe bilden Postkarten sowie Stahl- und Holzstiche, Pfeifen, Schachfiguren mit Fuchsmotiven.
Fr. von Fuchs hat bereits an die 2000 Objekte dieser Art zusammengetragen.Es sind zunächst die Objekte, in denen der Fuchs mit Eigenschaften ausgestattet ist, die ihm über die Tierfabel REINEKE FUCHS zugeschrieben wurden.
Die Sammlung der Fuchsmotive wurde 1996 in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.
Hierher gehören u.a. alle graphischen Blätter und illustrierten Buchausgaben des Reineke Fuchs, die mit über 200 verschiedenen Exemplaren vertreten sind.
Im Reineke Fuchs Museum gibt es zu jedem Exponat eine Hintergrundinformation so dass die Ausstellung mit zum Teil über 200 Jahre alten Exponaten trotzdem lebendig wirkt.