340 likes | 434 Views
Arten und Designs formstabiler KL. Typen. Vorderflächentorisch Rückflächentorisch Bitorisch Rückflächenperiphertorisch. Voraussetzung für gute Anpassung. Physikalische Kompatibilität Stabiler Sitz. Kräfte die den Sitz der KL beeinflussen. Lidschluss (auch horizontale Kräfte) Gravitation
E N D
Typen • Vorderflächentorisch • Rückflächentorisch • Bitorisch • Rückflächenperiphertorisch
Voraussetzung für gute Anpassung • Physikalische Kompatibilität • Stabiler Sitz
Kräfte die den Sitz der KL beeinflussen • Lidschluss (auch horizontale Kräfte) • Gravitation • Oberflächenspannung des Tränenfilms • Verhältnis KL zu HH • Lidspannung • Lidposition
Vorderflächentorische KL • Sphärische Rückfläche • Basis unten Prisma • Torische Vorderfläche • Zirkuläres Design • Stutzkantendesign
Sphärische Rückfläche Start: • Optische Zone 7,70 mm • Durchmesser 9,20 mm • Dreikurvig
Prisma Basis unten • Meridionale Orientierung • 1 – 1,75 pdpt benötigt • Verursachen eine Dicken- und Gewichtsveränderung • Nasaler offset von 10°-15°
Rechtes Auge Oberlid Hornhaut KL Unterlid Prismenbasis bei A 280o
Prisma Basis unten • Durch das Dickenprofil wird die Tendenz zur Rotation aufgehoben. • Die schwerere Prismenbasis hilft die Stabilisierungsachse der zylindrischen Korrektion konstant zu halten.
Prisma Basis unten • Die Dicke der KL variiert kontinuierlich • Apex ist der dünnste und die Basis die dickste Stelle der KL
Torische Vorderfläche • Die astigmatische Korrektion wird durch einen Pluszylinder auf der Vorderfläche realisiert.
Zirkuläres Design • Optische Zone ist zentriert • Prisma Basis unten • Einfacher in der Fertigung
Stutzkantendesign • Unterer Teil der KL ist gestutzt • Stabilität resultiert aus Abstützung am Unterlid • Prismenballast • Optische Zone ist nach oben dezentriert
Stutzkantendesign Mögliche Form • Verjüngt sich von vorn nach hinten (a) oder andersrum (c) • Flache Basis (b)
a c b
Stutzkantendesign • Form soll dem Unterlid angepasst sein • Hebt etwas den Effekt des Prisma Basis unten auf (häufiger bei minus als bei plus)
Doppelte Stutzung Eine obere Stutzkante kann hinzugefügt werden, wenn die einfache Stutzkante nicht die gewünschte Stabilität liefert.
Oberlid KL Hornhaut Stutzbereiche Unterlid
Rückflächentorische KL Ein rückflächentorisches Design wird gewählt, um die Trageeigenschaften, bedingt durch das Verhältnis von HH-Vorderfläche und KL Rückfläche, gegenüber einer sphärischen KL zu verbessern.
Voraussetzungen • HH-Astigmatismus von 2,0 dpt oder mehr • Physiologische Kompatibilität
KL Design • Rückfläche ist torisch • Vorderfläche ist sphärisch
Design rückflächentorischer KL • Vollständige Parallelanpassung • Geplanter Restastigmatismus von -0,5dpt A180° • Für jeden Hauptschnitt optimiert
Bitorische KL Eine bitorische KL ist erforderlich, falls durch eine rückflächentorische KL mit sphärischer Vorderfläche ein nicht akzeptabler Restastigmatismus entsteht.
KL Design • Torische Rückfläche für physiologische Anpassung • Torische Frontfläche für Korrektion des Astigmatismus • Stabilisierende Elemente
Rückflächenperiphertorische KL • Eine rückflächenperiphertorische KL besitzt auf der Rückfläche in der Peripherie ein torisches Design, aber zentral eine sphärische Zone. Bei moderaten Astigmatismen kann so der Sitz verbessert werden.
Rückflächenperiphertorische KL • Eine rückflächenperiphertorische KL ermöglicht also einen besseren Sitz und sogar besseren Komfort durch die bessere Anpassung des Linsenrandes.
KL Design • Zentrale sphärische optische Zone • Rückflächenperiphere Gestaltung • Sphärische Frontoptik • Ovale optische Zone
10,60 8,60 9,00 11,00 Flacherer peripherer Radius Steilerer peripherer Radius
Rückflächenperiphertorische KL Vorteile • Verbesserte Zentrierung • Reduziertes „Kippeln“ der KL • Periphere Blasenbildung wird vermieden
Fertigungsprozess Häufigste Prozedur: • Drehen und Polieren der sphärischen Fläche des Halbfabrikates • Einsetzen des Halbfabrikates in den „crimper“ • Drehprozess • Politur • Kontrolle der Parameter
Fertigungsprozess • Prismen werden nach der Endbearbeitung der Rückfläche angeschliffen. Dabei wird auf der Frontfläche bei bestimmter Achse unter einem bestimmten Winkel zur Rückfläche etwas abgeschliffen.