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Umweltmeteorologie

Umweltmeteorologie. 7. Deposition: weitere Verfahren. Prof. Dr. Otto Klemm. Gradientverfahren. Im Prinzip bereits besprochen haben wir das Gradienten-Verfahren:. Gradientverfahren. Anwendungsgebiete / Einschränkungen: .

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Umweltmeteorologie

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Presentation Transcript


  1. Umweltmeteorologie 7. Deposition:weitere Verfahren Prof. Dr. Otto Klemm

  2. Gradientverfahren Im Prinzip bereits besprochen haben wir das Gradienten-Verfahren:

  3. Gradientverfahren Anwendungsgebiete / Einschränkungen: 1. Es muss sichergestellt sein, dass die Analogie zwischen Fluss und Gradient über den gesamten Höhenbereich der Messung gleichermaßen gültig ist. Es muss ausgeschlossen werden können, dass keine internen Grenzschichten vorhanden sind. Die Anforderungen an den Footprint sind ebenso streng wie bei Eddy-Korrelation! Stationarität der Bedingungen ist gefordert!

  4. Gradientverfahren 2. Die Anforderungen an die Präzision der Messtechnik sind sehr hoch. Es muss sichergestellt sein, dass sich die gemessenen Konzentrationen an den beiden Höhen signifikant voneinander unterscheiden. Um dies sicherzustellen wählt man häufig: lange Mittelungsintervalle: damit geht man allerdings das Risiko ein, instationären Bedingungen zu begegnen (möglicherweise ohne es zu bemerken); typische Mittelungsintervalle liegen zwischen 30 und 60 Minuten große Abstände z: damit geht man allerdings das Risiko interner Grenzschichten ein.

  5. Gradientverfahren 3. Die Flüsse sind am größten, wenn der turbulente Austausch am intensivsten ist, unter neutralen bis instabilen Schichtungsbedingungen. Unter diesen Bedingungen sind allerdings die Gradienten nur sehr schwach ausgeprägt. Andererseits sind unter Bedingungen stark ausgeprägter Gradienten, bei stabiler Schichtung, die Flüsse i.d.R. geringer. D.h. die Technik funktioniert dann am besten, wenn sie am wenigsten relevant ist.

  6. Gradientverfahren 4. Die Bestimmung von K (als Funktion der Zeit!) ist eine Herausforderung und erfordert in jedem Fall zusätzliche Messungen. Für neutrale Schichtungsbedingungen hatten wir schon gesehen: In der Regel verwendet man Analogie-Verfahren, z.B.: Annahme: Der Wärmefluss kann mit Eddy-Kovarianz bestimmt werden oder z.B. mit dem Bowen - Ratio – Verfahren.

  7. Gradientverfahren Beispiel: Deposition von HNO3 über der kanadischen Taiga:

  8. Gradientverfahren Beispiel: Deposition von HNO3 über der kanadischen Taiga:

  9. Inferentialmethode

  10. Ra Rb Rstom Rcut Inferentialmethode Widerstand der turbulenten Atmosphäre Widerstand der laminaren Grenzschicht Widerstand der Kutikula Widerstand der Stomata

  11. Inferentialmethode Rstom: abgeleitet aus dem Modell STANDFLUX mit Antrieb aus gemessenen meteorologischen Daten

  12. Inferentialmethode Beispiel: Deposition von O3 am Standort „Waldstein“ im Fichtelgebirge

  13. Inferentialmethode Beispiel: Deposition von O3 am Standort „Waldstein“ im Fichtelgebirge

  14. Depositions - Fluss: O3 - Deposition

  15. Messung O3 - Deposition Modell

  16. Inferentialmethode Üblicherweise beschreibt man mit dem Inferentialmodell ausschließlich Deposition. Allerdings kann es grundsätzlich auch Emissionen quantifizieren (Beispiel NH3) M. Sutton et al. (GRAMINAE project) http://www.edinburgh.ceh.ac.uk/cara/Graminae/GRAMRep1.PDF

  17. Inferentialmethode M. Sutton et al: GRAMINAE Report, http://www.edinburgh.ceh.ac.uk/cara/Graminae/GRAMRep1.PDF

  18. Mesophyll andere Oberflächen weitere atmosphärische Widerstände, z.B. innerhalb eines Waldbestandes Wasser Boden Inferentialmethode Auch Ausdehnung des Konzepts auf weitere Widerstände und auf mehrere Schichten wurden realisiert. Allerdings nimmt damit die Zahl der zu parameterisierenden Größen entsprechend zu! Ra Rb Rstom Rcut

  19. Inferentialmethode http://www.edinburgh.ceh.ac.uk/cara/Graminae/GRAMINAEsynthesisrep_Part1overview.PDF

  20. N-Deposition in Europa D. Simpsona,, K. Butterbach-Bahlb, H. Fagerlia, M. Kesikb, U. Skibac, S. Tangc Deposition and emissions of reactive nitrogen over European forests: A modelling study. Atmospheric Environment40, 5712–5726 Calculated percentage contributions to total nitrogen deposition to coniferous forest (year 2000): (a) dry deposition of oxidised N, (b) dry deposition of reduced N, (c) wet deposition of oxidised N, and (d) wet deposition of reduced N

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