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Informationsveranstaltung MSS

Informationsveranstaltung MSS. Die Mainzer Studienstufe (MSS) am G8-Gymnasium Maxdorf Herzlich willkommen!. Vorgehen/Regieanweisung. Präsentation durch PÖL/VOG Fragen bitte mit Angabe der Foliennummer notieren! Beantworten der Fragen im Plenum: Fragen von allgemeinem Interesse

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Presentation Transcript


  1. Informationsveranstaltung MSS Die Mainzer Studienstufe (MSS) am G8-Gymnasium Maxdorf Herzlich willkommen!

  2. Vorgehen/Regieanweisung • Präsentation durch PÖL/VOG • Fragen bitte mit Angabe der Foliennummer notieren! • Beantworten der Fragen • im Plenum: Fragen von allgemeinem Interesse • im persönlichen Gespräch: individuelle Problemstellungen

  3. Grundlegendes • Die gymnasiale Oberstufe im Land Rheinland-Pfalz trägt seit den 70er Jahren den Namen Mainzer Studienstufe (Abkürzung: MSS). • Rechtliche Grundlagen: • §80 ÜSchO • §7 SchG • Landesverordnung über die gymnasiale Oberstufe vom 21.07.2010 • Abiturprüfungsordnung vom 21.07.2010

  4. Broschüren/Informationsmaterial

  5. Die MSS am G8-Gymnasium • Jahrgangsstufen 10-12 • Jahrgangsstufe 10: Einführungsphase • Jahrgangsstufen 11&12: Qualifikationsphase • Sonderstellung Jahrgangsstufe 10 am G8: • Doppelfunktion: • Abschluss Sekundarstufe I (Qualifizierter Sekundarabschluss) • Einführungsphase ins Kurssystem der Oberstufe • Absolventen der Realschule können nach Erlangung des Qualifizierten Sekundarabschlusses I in die10. Klasse am G8-Gymnasium wechseln

  6. Notenstufen (MSS-Punkte) • Das sechsstufige Notensystem wird in der Oberstufe durch ein Punktesystem ergänzt. Die Punkte spiegeln dabei die Notentendenz wider: • Note 1: 15/14/13 MSS-Punkte • Note 2: 12/11/10 MSS-Punkte • Note 3: 9/8/7 MSS-Punkte • Note 4: 6/5/4 MSS-Punkte • Note 5: 3/2/1 MSS-Punkte • Note 6: 0 MSS-Punkte • Detaillierte Informationen zur Gewichtung der Leistungen in den Grund- und Leistungskursen und zu den Versetzungsanforderungen gibt es zu Beginn der 10. Jahrgangsstufe.

  7. Die Taktung/Rhythmisierung • Ein endgültiger Zeitrahmen liegt noch nicht vor. • Rahmenbedingungen: • 35 Pflichtstunden in ca. 100 individuellen Stundenplänen müssen koordiniert werden • Das bisherige Stundenraster (7:50-12:10 Uhr + 13:25-15:50 Uhr) mit 38 Unterrichtsstunden wird hierfür nicht ausreichen • Busfahrzeiten müssen mit dem Kreis neu verhandelt werden

  8. Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) „Ziel der Einführungsphase ist es, die Schülerinnen und Schüler mit den Arbeitsformen der gymnasialen Oberstufe vertraut zu machen.“ (LVO) • 3 Leistungskurse (i. d. R. 5-stündig) • 4-stündig:Biologie, Chemie, PhysikInformatikErdkunde, Geschichte, Sozialkunde • 7-stündig:Sport • 9 Grundkurse (2- bis 3-stündig)

  9. Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 11&12) „In der Qualifikationsphase erwerben die Schülerinnen und Schüler die Voraussetzungen für die Abiturprüfung.“ (LVO) • 3 Leistungskurse • Deutsch und Mathematik: 6-stündig • Ek/G/Sk: 4-stündig • alle anderen Leistungsfächer: 5-stündig • 7 Pflichtgrundkurse • Deutsch und Mathematik: 4-stündig • Religion/Ethik und Sport: 2-stündig • alle anderen Grundfächer: 3-stündig

  10. Leistungs- und Grundfächer „In den Grundfächern werden grundlegende inhaltliche und methodische Kenntnisse sowie Einsichten in die wichtigsten Fragen der jeweiligen Fächer vermittelt. In den Leistungsfächern werden darüber hinaus vertiefte inhaltliche und methodische Kenntnisse vermittelt, die eine Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragen der Wissenschaften ermöglichen, die den einzelnen Fächern zugrunde liegen. Die Leistungsfächer erlauben den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Schwerpunktbildung..“ (LVO) „Das Angebot an Grund- und Leistungsfächern kann an der einzelnen Schule nur im Rahmen ihrer personellen und räumlichen Möglichkeiten erfolgen. Ein Anspruch auf das Angebot eines bestimmten Grund- oder Leistungsfachs besteht nicht. Eine schulinterne Schwerpunktbildung kann durch das Angebot entsprechender Fächerkombinationen unterstützt werden.“ (LVO)

  11. Kursangebot am Gymnasium Maxdorf • Mögliche Leistungskurse am Gymnasium Maxdorf: • Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Bildende Kunst, Musik, Spanisch, Italienisch • Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde • Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik • Die drei gewählten Leistungskurse müssen mindestens zwei der folgenden Aufgabenfelder abdecken: • das sprachlich-literarisch-künstlerische Aufgabenfeld • das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld • das mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Aufgabenfeld

  12. Beratungswoche Fächerwahl • In der 5. Kalenderwoche 2013 (28.-31. Januar 2013) wird eine Beratungswoche zur Fächerwahl stattfinden. • Die Fachlehrer/innen werden in den Mittagszeiten die Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die angestrebte Fächerwahl individuell beraten. • Endgültige Abgabe der Fächerwahl:Freitag, 8. Februar 2013, 13 Uhr.

  13. Was ist neu in Jahrgangsstufe 10? • Der Klassenverband wird aufgelöst. Durch die Wahl der Leistungs- und Grundkurse erhalten die Schüler/innen individuelle Stundenpläne mit Hohlstunden. • Die Lernzeitenaufgaben werden ersetzt durch Hausaufgaben. • Statt Klassenarbeiten werden Kursarbeiten geschrieben: • 1 Kursarbeit pro Halbjahr im Grundkurs • 2 Kursarbeiten pro Halbjahr im Leistungskurs • Fehlzeiten werden nicht mehr in Tagen erfasst, sondern die Fehlstunden werden addiertStichwort: Fehlstundendokumentation

  14. Verlassen des Schulgeländes • Das Schulgelände darf ab der Jahrgangsstufe 11 in den Pausen und in Freistunden verlassen werden: „In Pausen und Freistunden ist Schülerinnen und Schülern der Sekundar-stufe II das Verlassen des Schulgeländes erlaubt.“ (ÜSchO §36, Abs. 3) „Die gymnasiale Oberstufe umfasst drei Jahrgangsstufen; sie ist an Schulen, an denen die allgemeine Hochschulreife nach Jahrgangsstufe 12 erworben wird, mit den Jahrgangsstufen 11 und 12 [...] der Sekundarstufe II zugeordnet.“ (SchG §10, Abs. 4)

  15. Was ist neu in Jahrgangsstufe 10?Fremdsprachen • 2 Fremdsprachen müssen in der 10. Jahrgangsstufe fortgeführt werden. • Schüler/innen, die im WPF eine 3. Fremdsprache erlernt haben, wählen eine Fremdsprache ab. • Für den Erwerb des Latinums sindfünf Unterrichtsjahre Pflicht.Mit einer mindestens ausreichendenLeistung in Jahrgangsstufe 10 erhältman automatisch das Latinum. ???

  16. Was ist neu in Jahrgangsstufe 10?Naturwissenschaften • Die 3 Naturwissenschaften müssen in der10. Jahrgangsstufe fortgeführt werden (Bi, Ch, Ph). • Ausnahme: Eine Naturwissenschaft kann durch Informatik ersetzt werden. Bi Ch Ph Inf

  17. Sonderfall Gesellschaftswissenschaften4 Möglichkeiten

  18. Künstlerische Fächer • Durchgängige Belegung eines künstlerischen Faches(3-stündig) von 10 bis 12 • Bildende Kunst • Darstellendes Spiel • Musik

  19. Umwahltermin „Die Belegung der innerhalb der Pflichtstundenzahl belegten Fächer ist für die gesamte Oberstufe verbindlich. Nur im Ausnahmefall ist eine Änderung der Fächerwahl innerhalb der ersten zehn Wochen nach Beginn der Einführungsphase möglich („Umwahl“); die Schulleitung legt hierfür einen Termin fest.“ (Broschüre MSS)

  20. Wie geht es in Jahrgangsstufe 11 weiter? „Im achtjährigen Bildungsgang legen die Schülerinnen und Schüler spätestens fünf Unterrichtstage nach Ausgabe des Halbjahreszeugnisses der Jahrgangsstufe 10 fest, welche Fremdsprachen und Naturwissenschaften oder Informatik in der Jahrgangsstufe 11 weitergeführt werden.“ (LVO) • Am Ende der 10. Jahrgangsstufe werden nochmals zwei Fächer aus den Bereichen Naturwissenschaften/Informatik und Fremdsprachen abgewählt. • In Jahrgangsstufe 11 müssen • eine Naturwissenschaft (LK oder GK) und • eine Fremdsprache (LK oder GK) fortgeführt werden. • Zudem muss • eine weitere Naturwissenschaft oder • eine weitere Fremdsprache oder • Informatik in der persönlichen Fächerkombination enthalten sein.

  21. Übersicht 10 FS FS NW NW INF FS FS NW NW NW 11 FS FS NW FS NW NW FS NW INF FS FS INF

  22. Erstes Beispiel (Kombi-Nr. 1) Tausendsassa E M D G+Ek/Sk Bi* kR Sp L* Ch* Inf* BK Multitaskja F M D G+Ek/Sk Bi* Eth Sp Spa* Ch* Ph* DS * Zwei dieser Fächer werden nach der 10. Jahrgangsstufe abgewählt,wobei eine Naturwissenschaft beibehalten werden muss.

  23. Zweites Beispiel (Kombi-Nr. 6) Polyglotta E F G D Ek/Sk M Bi* eR Sp Ch* Ph* Mu Bilingulo E L Sk D G M Bi* kR Sp Ph* Inf* BK * Zwei dieser Fächer werden nach der 10. Jahrgangsstufe abgewählt,wobei eine Naturwissenschaft beibehalten werden muss.

  24. Drittes Beispiel (Kombi-Nr. 15) Vitus M Bi Ek D E* G Eth Sp F* Ch* Ph* Mu Albertine M Ph G D F* Ek/Sk kR Sp Spa* Bi* Inf* BK * Zwei dieser Fächer werden nach der 10. Jahrgangsstufe abgewählt,wobei eine Fremdsprache beibehalten werden muss.

  25. Exkurs: AbiturprüfungsprofileAugen auf bei der Fächerwahl • Die Abiturprüfung muss eines der beiden folgenden Abiturprüfungsprofile abdecken: • mathematisch-naturwissenschaftliches Prüfungsprofil:M | NW* | GW* | D o. FS • sprachliches Prüfungsprofil:D | FS | GW* | M o. NW • * Ersatzmöglichkeiten: • Ethik/Religion kann GW ersetzen • Informatik kann im math.-naturwissenschaftl. Profil NW ersetzen

  26. Beispiele Abiturprüfungsprofile sprachliches Profil: • Deutsch • Fremdsprache • Gesellschaftswissenschaft/Religion/Ethik • Mathematik oder Naturwissenschaft mathematisch-naturwissenschaftl. Profil: • Mathematik • Naturwissenschaft/Informatik • Gesellschaftswissenschaft/Religion/Ethik • Deutsch oder Fremdsprache • Beispiel 1: • Der Schüler Abakus hat die Leistungskurse (Kombi 15) • Mathematik • Physik • Sozialkunde • Er deckt damit drei Fächer aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil ab. • Ihm genügt ein weiteres Prüfungsfach: • Deutsch oder eine Fremdsprache.

  27. Beispiele Abiturprüfungsprofile Kombination 15 oder

  28. Beispiele Abiturprüfungsprofile sprachliches Profil: • Deutsch • Fremdsprache • Gesellschaftswissenschaft/Religion/Ethik • Mathematik oder Naturwissenschaft mathematisch-naturwissenschaftl. Profil: • Mathematik • Naturwissenschaft/Informatik • Gesellschaftswissenschaft/Religion/Ethik • Deutsch oder Fremdsprache • Beispiel 2: • Die Schülerin Sophia hat die Leistungskurse (Kombi 5) • Englisch • Französisch • Biologie • Sie deckt damit je zwei Fächer in den beiden Profilen ab. • Sie muss also 2 mündliche Prüfungen absolvieren, z. B. • Mathematik und Geschichte (m.-nw. Profil) oder • Deutsch und katholische Religion (sprachl. Profil)

  29. Beispiele Abiturprüfungsprofile Kombination 5 ! UND ! ! UND ! • Eine der beiden mündlichen Prüfungen kann durch eine BLL in diesem Fach ersetzt werden! 2 mündl. Prüfungen

  30. Ein Wort zu BLL und Facharbeit • In Jahrgangsstufe 11 kann in einem Leistungsfach eine Facharbeit oder in einem beliebigen Fach eine „besondere Lernleistung“ (BLL) angefertigt werden. • Die Benotung fließt in die Abiturnote ein und kann ggf. sogar das zweite Prüfungsfach ersetzen. • Wir werden gegen Ende der 10. Jahrgangsstufe / zu Beginn der 11. Jahrgangsstufe ausführlich über Facharbeit, BLL und das Punktekreditsystem in den Jahrgangsstufen 11 und 12 informieren.

  31. Jetzt geht‘s los! Musterschüler Max Vicus 9x E F 15 X X X X X X X X X X X X X X

  32. Zeitplan 25.07.14 Sek.abschluss I 2016 07.02.14 Festlegung Abwahl GK 19.08.13 Beginn des Halbjahres 10/1 28.-31.01.13 Beratungswoche Fächerwahl Juni 16 mündl. Abiturprüfungen 02.10.13 Umwahltermin 08.02.13 endgültige Fächerwahl 2015 Apr./Mai 16 schriftl. Abiturprüfungen 14.12.12 Abgabe der Probewahlzettel 10.12.12 Informationsveranstaltungen Facharbeit Besondere Lernleistung (BLL) 2014 Einführungsphase Qualifikationsphase (Punktekreditsystem) HJ 10/1 HJ 10/2 HJ 11/1 HJ 11/2 HJ 12/1 HJ 12/2 2013

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