120 likes | 317 Views
Informationsveranstaltung. Gefördert von:. Elke LAMBAUER, MA . Koordination JUGENDCOACHING Steiermark, Team Styria . Ausgangsposition. Es erreichen in Österreich ca. 10.000 Jugendliche pro Jahr weder einen Pflichtschulabschluss noch eine weiterführende Ausbildung.
E N D
Informationsveranstaltung Gefördert von: Elke LAMBAUER, MA Koordination JUGENDCOACHING Steiermark, Team Styria
Ausgangsposition Es erreichen in Österreich ca. 10.000 Jugendliche pro Jahr weder einen Pflichtschulabschluss noch eine weiterführende Ausbildung. In den letzten 10 Jahren hat sich die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich verdoppelt. Ealry School Leavers Jugendarbeitslosigkeit Out-of-Labour-Force Risiko Europa 2020 Vorzeitige Bildungsabbrüche verursachen ein doppelt so großes Risiko für Arbeitslosigkeit. Die Zahl an vorzeitigen Bildungsabbrüchen soll mittels strategischer Maßnahmen in den Mitgliedstaaten reduziert werden.
Weiterentwicklung der Ausbildungsgarantie Erweiterung der Maßnahme Clearing Seit 10 Jahren bestehende Leistung für Jugendliche mit Behinderung bzw. Benachteiligung Gut etabliert an Schulen Best practice Modell in der EU Mit Steuerungs- und Orientierungsfunktion im System des Bundessozialamts Einbeziehung der Maßnahme c`mon 14 CaseManagment f. SchülerInnen Hintergrund - Historie
Deutliche Erweiterung der Zielgruppe - Ausgrenzungsgefährdung Optimierung des früheren Clearings Längerer Betreuungszeitraum Mehrfache Inanspruchnahme Kein Ersatz für bestehende inhaltliche Angebote am Übergang Schule –Beruf (keine Konkurrenz für bereits bestehende Angebote!!!) Stufenweiser Aufbau in allen Bundesländern Zukunft
Warum Jugendcoaching? … damit die Bildungs- und Ausbildungschancen erhöht werden… 1 Frühzeitigen Schul- und (Aus)Bildungsabbruch und damit Niedrigqualifikation verhindern 2 Jugendliche möglichst bis zu ihrem 19. Lebensjahr im (Aus)Bildungsbereich halten 3 Jugendliche außerhalb des Schulsystems reintegrieren bzw. mit ihnen geeignete Perspektiven erarbeiten
Wer wird angesprochen? … für Jugendliche zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr… 1 Jugendliche vor allem im 9. Schulbesuchsjahr 2 Jugendliche außerhalb des Schulsystems ohne Arbeit bzw. Beschäftigung bis 19 Jahre 3 Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf bzw. einer Behinderung bis 25 Jahre
Wer sind die Partner/innen? … Erziehungsberechtigte, Schule und Betrieb… Erzieungsberechtigte Schule Wirtschaft • haben eine wesentliche Rolle im Jugendcoaching • sollen aktiv ins Jugendcoaching involviert werden • unterschreiben Zielvereinbarung und Zustimmungserklärung • Lehrerinnen und Lehrer identifizieren die Jugendlichen für das Jugendcoaching • (Frühmeldesystem, Fragebogen) • stehen laufend im Kontakt mit den Beraterinnen und Beratern im Jugendcoaching • unterstützt die Jugendlichen bei der Berufsorientierung • (Praktika….)
Wie läuft Jugendcoaching ab? Übersicht Stufenmodell Stufe 1 Erstgespräch • Überblick über das Jugendcoaching • Allgemeine Information • Fachliche Stellungnahme • ca. 3 Stunden Stufe 2 Beratung • Abklärung der Situation • Berufsorientierung und Hilfe bei der persönlichen Entscheidungsfindung • Abklärung vor einer Integrativen Berufsausbildung • Fachliche Stellungnahme • ca. 10 Stunden Stufe 3 Begleitung • Intensive Unterstützung durch Case Management • Stärken-Schwächen-Analyse sowie Neigungs- und Fähigkeitsprofil • Abklärung vor einer Integrativen Berufsausbildung- Clearing Bericht • ca. 30 Stunden Folgesystem • Verbleib oder Wiedereintritt ins Schulsystem • Übertritt ins Berufsausbildungssystem bzw. den Arbeitsmarkt
Grundsätze: 1 Freiwilligkeit 2 Kontinuität der Betreuungsperson 3 Jederzeit wieder Rückkehrmöglichkeit 4 Fokus auf MigrantInnen 5 Enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren (AMS -BIZ- Land- Jugendwohlfahrt, BO-Maßnahmen…….)
Anbieter in der Steiermark:in den Regionen: bisherigen 7 Clearingstellen und ÖSB (c`mon 14) vorerst 31 Schlüsselkräfte mit der Option auf Bedarfsdeckung für alle RegionenStart: Pilotphase mit dem Schuljahr 2012/2013 • Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontaktdaten JUGENDCOACHING Steiermark Katharina VOGRIN Projektleitung Marie-Claude PUTIER Anna-Maria TOTZ-WAYAN Projektbearbeiterinnen Bundessozialamt Abteilung ST 4 Babenbergerstraße 35 8021 Graz T: +43 /05 99 88-0 DSAin Elke Lambauer, MA Projektkoordination Team Styria Werkstätten GmbH. Triesterstraße 388 – 394 b 8055 Graz T: +43/664/80295-6001 e.lambauer@teamstyria.ate.lambauer@teamstyria.at