1 / 39

Referent: Michael Sigmund

Ambassador-Vortrag der Initiative D21. Vortrag am 24.1.2007. Schule: AKG, Bensheim. Referent: Michael Sigmund. Ambassador-Vortrag der Initiative D21. Teil 1 : Vorstellung der Initiative D21 und des Ambassador-Programms. Teil 2 : Vorstellung des Ambassadors.

Download Presentation

Referent: Michael Sigmund

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ambassador-Vortrag der Initiative D21 Vortrag am24.1.2007 Schule: AKG, Bensheim Referent: Michael Sigmund

  2. Ambassador-Vortrag der Initiative D21 Teil 1: Vorstellung der Initiative D21 und des Ambassador-Programms Teil 2: Vorstellung des Ambassadors Teil 3: Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt Teil 4: Wohin führt uns das Netz - Anwendung moderner Technologien Teil 5: Visionen

  3. Teil 1 Vorstellung des Ambassador-Programms und der Initiative D21

  4. Um was geht es eigentlich? • Die Initiative D21 e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in Kooperation mit der Politik zur Förderung der Informationsgesellschaft • Das Ambassador-Programm der Initiative D21 informiert an Schulen über Anforderungen des modernen Berufsalltags www.initiatived21.de/ambassador

  5. Warum gibt es das Programm? • neue Qualifikationsprofile auf dem Arbeitsmarkt • „Medienkompetenz“ ist heute in nahezu allen Berufen unbedingt notwendig • dazu gehört: Umgang mit PC und Internet, Interesse an Kommunikation, professionelle Informationsrecherche, Umgang mit Datenbanken, Fremdsprachenkenntnisse...

  6. Teil 2 Eigene Vorstellung

  7. So kann die Berufslaufbahn eines Mitarbeiters bei ... aussehen • Wer bin ich und für wen arbeite ich? • Mein Werdegang • Mein Berufsalltag

  8. Teil 3 Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt

  9. Welche Berufe gibt es, in denen neue Technologie fester Bestandteil ist? • IT-Berufe • Medienberufe • Sonstige moderne Berufe, z.B. Betriebswirt, Journalist, Wissenschaftler

  10. Allgemeine Anforderungen der digitalen Arbeitswelt • sehr gute Englischkenntnisse • Medienkompetenz • Mobilität • Flexibilität verbunden mit der Bereitschaft zu „lebenslangem Lernen“ • Teamfähigkeit

  11. Heißt das, dass man von morgens bisabends am Computer sitzt? • NEIN...! • Teambesprechungen, Kundengespräche und –beratungen, Veranstaltungen, Messen... • Der Computer ist ein Hilfsmittel, das den Arbeitsalltag erleichtert • auch IT-Spezialisten und Informatiker verbringen nicht den ganzen Tag vor dem Computer

  12. !!FAKTEN!! • Ausbildungsberufe und Studiengänge • Situation am Arbeitsmarkt • Entwicklung am Arbeitsmarkt • Verdienst-Vergleich: während der Ausbildung und mit Abschluss

  13. Konkret IT- Ausbildungsberufe

  14. Es gibt also spezielle IT-Ausbildungsberufe • Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung • Fachinformatiker/in – Systemintegration • IT-System-Elektroniker/in • IT-System-Kaufmann/-frau • Informatikkaufmann/-frau

  15. Lernort: Betrieb und Berufsschule Ausbildungsdauer: 3 Jahre Fachinformatiker setzen fachspezifische Anforde-rungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um. Sie planen, installieren und konfigurieren komplexe Systeme der IT-Technik bei internen und externen Kunden. Sie verwalten und betreiben die IT-Systeme, stehen ihren Kunden für fachliche Beratung und Betreuung zur Verfügung. Was ist denn eigentlich ein... Fachinformatiker/in mit dem Schwerpunkt Anwendungs- entwicklung oder System- integration

  16. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Lernort: Betrieb und Berufsschule IT-Systemelektroniker/innen haben die Aufgabe, Service und Support für interne und ex-terne Kunden zu erbringen. Dies erfordert die Befähigung, IT-Systeme zu planen, Kom-ponenten, Zubehör und Netz-werke einschließlich deren Stromversorgung und Soft-ware zu installieren und in Betrieb zu nehmen sowie kundenspezifische Lösungen zu realisieren. Was ist denn eigentlich ein... IT-System-Elektroniker/in

  17. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Lernort: Betrieb und Berufsschule IT-Systemkaufleute leiten Projekte in kaufmännisch-er, technischer und organi-satorischer Hinsicht, wie die Einführung und Erwei-terung einer IT-Infrastruk-tur. Sie kalkulieren und erstellen Angebote, bieten Finanzierungen an und er-stellen die Nachkalkulation. Sie sind in der Einführung und Qualifizierung für neue Technologien tätig und füh-ren Werbemaßnahmen für IT-Produkte durch. Was ist denn eigentlich ein(e)... IT-Systemkaufmann/ -frau

  18. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Lernort: Betrieb und Berufsschule Informatikkaufleute beraten hinsichtlich der Einsetzbarkeit von Anwendungssystemen und sind Ansprechpartner der Fachabteilung gegenüber Herstellern und Anbietern von Systemen der IuK-Techno-logie. Sie beraten und be-treuen Anwender, arbeiten in Entwicklungsprojekten mit, implementieren und verwalten IT-Lösungen (inkl. Netzwerke) und koordinieren und administrieren IT-Systeme. Was ist denn eigentlich ein(e)... Informatikkaufmann/ -frau

  19. Vergütungen verschiedener Berufe (Quelle: BIBB 2001)

  20. Konkret IT-Studiengänge

  21. Berufsakademie Schwerpunkt: Praxisorientierung Studien- und Praxiszeiten wechseln sich ab Studiendauer 3 Jahre Vergütung Fachhochschule Gleicher Anteil von theoretischen und praxisorientierten Inhalten Studiendauer 4 Jahre Uni, FH, BA? Was ist was? • Universität/ Technische Hochschule • GrundlagenorientiertesStudium • Vermittlung theoretischen Wissens • Herstellung von Praxisbezug • Studiendauer mindestens 4 bis 5 Jahre

  22. Einige IT-Studiengänge zur Auswahl • Wirtschaftsmathematiker/in • Wirtschaftsinformatiker/in • Vergleich zwischen den einzelnen Hochschulen • Werdegang nach erfolgreichem Abschluss des Studiums

  23. Was macht eigentlich ein... Diplom-Wirtschaftsmathematiker/in (Uni)? • In Fragestellungen aus dem Bereich des wirtschaftlichen und sozialen Lebens findet oder erkennt ein(e) Wirtschaftsmathematiker/ -in Ansatzmöglichkeiten für eine mathematische Struktur und schafft eine abstrakte Modellvorstellung, die eine mathematische Bearbeitung ermöglicht. Dazu bedienen sie sich verschiedener Methoden der Mathematik sowie Informatik • Diplom-Wirtschaftsmathematiker/innen arbeiten vor allem in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten oder anwenden aber auch in der Forschung und (Produkt-) Entwicklung, wie beispielsweise in der Chemischen Industrie, dem Kredit- und Versicherungsgewerbe • Die Regelstudienzeit an der Universität/ Fachhochschule beträgt 9/ 10 Semester

  24. Was macht eigentlich ein... Wirtschaftsinformatiker/in (BA/ UNI)? • Das Studium des/der Wirtschaftsinformatikers/in bildet die Schnittstelle zwischen Be-triebswirtschaft und Informationstechnik. Die Aufgabe ist es, betriebswirtschaft-liche Kenntnisse mit den neuesten Informations- und Kommunikationstechniken zu kombinieren, um somit neue Märkte zu erschließen. Des Weiteren gehört zur Auf-gabe eines Wirtschaftsinformatikers/in die Entwicklung von IT-Strategien sowie die Planung innovativer Internetlösungen. Hierzu müssen die Studenten folgende An-forderungen erfüllen: • strukturelles und analytisches Denkvermögen • Interesse an Informationstechnik • Einsatzfreude und schnelle Auffassungsgabe • Kommunikations- und Teamfähigkeit  • Die Studienzeit an der Berufsakademie beträgt 6 Semester, an der UNI in der Regel 10 Semester. Das umfassende Know-how eröffnet Diplom-Wirtschaftsinformatikern/innen den Zugang zu verantwortungsvollen Führungsaufgaben

  25. Studium: Wirtschafts-mathematik mit guten Jobaussichten Während der Schulzeit Ferienjobs in verschiedenen Firmen Gejobbt während des Semesters/ Semester-ferien Präferenz für eine Firma IT-Branche am Pulsschlag neuster Entwicklungen Allg. Förderung der Mitarbeiter Genug Geld während des Studiums Bekanntheits- grad in der Firma Freie Jobauswahl Individuelle Förderprogramme für Mitarbeiter mit Führungspotenzial Wie ich dazu kam... Beruflicher Werdegang Vorteile Möglichkeiten Mögliche Übernahme von Leitungspositionen

  26. Webmaster Screen-Designerin Multimedia-Programmierer Was kann ich mit einem Studium tun?

  27. Websites Online Diensten CD-Rom Katalogen Bilder Texte Töne Interaktives Gesamtkunstwerk Screen-Designer/in GESTALTUNG VON... • Einstieg: Grafikstudium und diverse Praktika in Multimedia-Firmen • Gehalt: je nach Berufserfahrung zwischen 1.800 und 3.500 € brutto

  28. Multimedia-Programmierer/in SCHREIBEN VON... Computersoftware Interaktive Bestellsysteme Homepages Computerspiele • Einstieg: Medieninformatiker/in oder Medientechniker/in • Voraussetzungen: Analytisches Denken und kreatives Potenzial • Gehalt: Erfahrene Programmierer/innen verdienen bis zu 3.000 € brutto

  29. Kontrolle Webseiten Webmaster VERANTWORTUNG FÜR... Planung Betreuung Installation Vermittlung Technische Infrastruktur Content (Texte & Layout) Programmierer • Einstieg: Studium der Medientechnik, Informationstechnik oder Informatik • Gehalt: ab 3000 € brutto

  30. Teil 4 Wohin führt uns das Netz – Anwendung moderner Technologien

  31. Geschichte der Kommunikation 1490: Geburtsjahr der Post in Form von Boten-diensten für die geistliche und weltliche Elite 17. Jh.: Nachrichtenübermittlung auf See mit Hilfe von Signalflaggen 18. Jh.: Kommunikation mit dem Schnurtelefon 1825: in 7 Tagen wird Eilpost in Englischen Post-kutschen von London nach Edinburgh befördert 1833: erster funktionsfähiger elektromagnetischer Nadeltelegraph

  32. Geschichte der Kommunikation 1837: Morse meldet einen elektromagnetischen Telegraphenapparat zum Patent an 1840/ 44: Entwicklung des Morsealphabets/ Morsetaste 1841: erste Bahnpostwagen auf der Schiene 1876: Graham Bell erfindet das erste praktisch nutz-bare Telefon 1912: Luftpost via Zeppelin 1969: Geburtsstunde des Internets 1970: erste Versuche, den Computer für private Haushalte nutzbar zu machen

  33. Geschichte der Kommunikation 1979: erste PCs kommen auf den Markt 1989: das erste mobile Handtelefon der Telekom kommt auf den Markt 1990: digitaler Mobilfunk 1992: in der Schweiz wird mit dem WorldWideWeb als Bestandteil des Internets der Weg ins multimediale Zeitalter geöffnet 1994: Das Internet wird zentrales Kommunikations-thema in Deutschland 2003: in Deutschland sind ca. 50 % der Bevölkerung online – Tendenz steigend

  34. Wie nutzen die verschiedenen Altersgruppen das Internet?

  35. Was ist eigentlich ...? • eBusiness: eBusiness integriert mittels neuer Medien Austauschverhältnisse zwischen Unternehmen und Kunden, Unternehmen und Geschäftspartnern sowie auch interne Koordinationsmechanismen. • eGovernment: Von "eGovernment" wird gesprochen, wenn staatliche Stellen elektronische Medien wie das Internet für ihre Kontakte mit Menschen/ Organisationen nutzen.

  36. Rückblick Was für eine Vorstellung haben Sie jetzt von IT-Berufen? Wie hat sich Ihr Bild durch den Vortrag verändert?

  37. Teil 5 Zukunftsvisionen....

  38. Dies wird einmal möglich sein: • der „selbstdenkende“ Kühlschrank...? • Türöffnen mit einem Finger(ab)druck...? • Fernsehen mit dem Handy...? • am Strand mit dem Laptop ins Internet...? • alle Gesundheitsdaten auf einer Chipkarte...?

  39. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!! weitere Informationen: • www.initiatived21.de/ambassador • www.idee-it.de • www.arbeitsamt.de • www.gi-ev.de (Gesellschaft für Informatik) • www.neue-ausbildungsberufe.de • auf den websites von Unternehmen • auf den websites von Universitäten

More Related