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Ziele. Transparenz der Struktur ? klare Bezeichnung und Zuordnung zusammengehriger Bildungsgnge zu 7 BereichenOptimierung von Bildungsangeboten und Bildungsverlufen ? Nutzung von Qualifizierungs- und Ausbildungsbausteinen ? Komprimierung des Bildungsangebotes und Abbau v
E N D
1. vlw Delegiertentag
18. März 2011 in Bochum Optimierung der Bildungsangebote und Ressourcennutzung an Berufskollegs Geplante Änderungen
der APO-BK zum 1.8.2013
2. Ziele Transparenz der Struktur
? klare Bezeichnung und Zuordnung zusammengehöriger
Bildungsgänge zu 7 Bereichen
Optimierung von Bildungsangeboten und Bildungsverläufen ? Nutzung von Qualifizierungs- und Ausbildungsbausteinen
? Komprimierung des Bildungsangebotes und Abbau von
Warteschleifen mit Realisierung von Anrechnungsmöglichkeiten
innerhalb des BK sowie auf duale Ausbildung und Studiengänge
3. Parallele Prozesse Entwicklung einheitlich strukturierter kompetenzorientierter Bildungs- und Lehrpläne
5. Struktur der Bildungs- und Lehrpläne Teil 1:
Beschreibung des Bildungsangebotes (z. B. Berufsfachschule)
Teil 2:
Das Bildungsangebot in der spezifischen Ausprägung des Bereichs (z. B. Berufsfachschule für Gesundheit/Soziales)
Teil 3:
Unterrichtsvorgaben in Fächern und Lernfeldern
Basis der Ausgestaltung der Teile 2 und 3 sind die für die sieben Bereiche jeweils entwickelten Handlungsfelder mit jeweils zugehörigen Arbeits- und Geschäftsprozessen. Sie werden spezifisch für das Bildungsangebot ausgewählt und auf entsprechend ausgewiesenem Niveau durch Kompetenzformulierungen und inhaltliche Konkretisierungen beschrieben.
6. Vorgesehene Handlungsfelder und Instrumente des Gesamtkonzepts ab Klasse 7/8 bzw. 8. Schulbesuchsjahr:
stärkenorientierte Identifizierung und Dokumentation der Kompetenzen und Potentiale der Jugendlichen
systematische, in den Unterricht integrierte Berufsorientierung und Förderung der Ausbildungsreife im Rahmen der Ziele der allgemein bildenden Schule
Kooperation von Berufsberatung, allgemeinbildenden Schulen und Berufskollegs, Bildungsträgern und Betrieben auf der Grundlage individuell erstellter Förderpläne
im letzten Schulbesuchsjahr der allgemeinbildenden Schule verbindliche Vereinbarung der realistischen Anschlusswege über die Herstellung der Ausbildungsreife bis zur beruflichen Ausbildung / Qualifizierung
7. Vorgesehene Handlungsfelder und Instrumente des Gesamtkonzepts Straffung und weitgehende Dualisierung der Angebote der Berufsvorbereitung zur Sicherstellung der direkten Anschlussfähigkeit an verbindliche arbeitsmarktrelevante Ausbildungsangebote
Direkte und verbindliche Ausbildungsangebote:
- betriebliche Ausbildungsstellen
- kooperative Ausbildungsformen
- vollzeitschulische Berufsausbildungen mit arbeitsmarktrelevanten Abschlüssen
- außerbetriebliche Ausbildungen
8. Das Berufskolleg - bisherige Struktur
9. Das Berufskolleg – geplante Struktur
10. Optimierte Übergangs-/ Anrechnungsmöglichkeiten innerhalb des BK
11. Optimierte Übergangs- / Anrechnungsmöglichkeiten insgesamt
13. Staatlich geprüfte Kinderpflegerin / Staatlich geprüfter Kinderpfleger
Staatlich geprüfte Heilerziehungshelferin / Staatlich geprüfter Heilerziehungshelfer
Staatlich geprüfte Sozialhelferin / Staatlich geprüfter Sozialhelfer
Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen
14. Berufsschule
Fokussierung auf duale Ausbildung:Fachklassen des dualen Systems inklusive Fachklasse gemäß § 66 BBiG / 42m HwO
Hauptschulabschluss für Jugendliche in Ausbildung gemäß § 66 BBiG / 42m HwO
15. Ausbildungsvorbereitung Dualisierte Ausbildungsvorbereitung in Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis (KSoB):
Typ A: Teilzeit – Kopplung mit Trägermaßnahmen (BvB, Werkstattjahr), Erwerbstätigkeit
Typ B: Vollzeit – Kopplung mit schulisch begleiteten betrieblichen Praktika
Qualifizierungsbausteine und Hauptschulabschluss nach Klasse 10
Integration des Berufsorientierungsjahres (BOJ) in Typ B
Steigerung der Anschlussfähigkeit für direkten Übergang in eine Berufsausbildung
16. Berufsfachschule (I) Umstrukturierung der zweijährigen BFS ohne Berufsabschluss:
1. Jahr: Eingangsvoraussetzung Hauptschulabschluss ? Ausbildungsbausteine und Hauptschulabschluss nach Klasse 10
2. Jahr: Eingangsvoraussetzung Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ? Ausbildungsbausteine und mittlerer Bildungsabschluss
Integration des BGJ
Beibehaltung der Berufsausbildungen nach Landesrecht
Wegfall der einjährigen BFS für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss
17. Berufsfachschule (II)
Realisierbarkeit von
Anrechnungen, insbesondere absolvierter Ausbildungsbausteine auf eine anschließende Berufsausbildung
Erhöhung der Zahl betrieblicher Ausbildungsplätze durch die Reduzierung von Ausbildungszeiten
18. Beispiel: derzeit, ohne Anrechnung: Ohne Anrechnung:
es befinden sich immer 48 Azubis gleichzeitig in Ausbildung, die zu entlohnen sind (16 im 1. Ausbj., 16 im 2. Ausbj., 16 im 3. Ausbj.)
nach 3 Ausbildungsjahrgängen (insgesamt 5 Jahren Ausbildungszeit ) sind 48 Fachkräfte ausgebildet
Mit Anrechnung (1. Ausbildungsjahr entfällt):
das 1. Ausbildungsjahr entfällt, die Schülerinnen/Schüler befinden sich in einem vollzeitschulischen Bildungsgang, der Ausbildungsbausteine vermittelt
es können 24. Auszubildende (statt bisher 16) direkt in das 2. Ausbildungsjahr eingestellt werden, da nur eine „Durchlaufzeit“ von 2 Jahren erforderlich ist
es befinden sich auch jetzt 48 Auszubildende im System, die zu entlohnen sind
jährlich stehen dem Betrieb 24 neu ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung gegenüber bisher 16 Ohne Anrechnung:
es befinden sich immer 48 Azubis gleichzeitig in Ausbildung, die zu entlohnen sind (16 im 1. Ausbj., 16 im 2. Ausbj., 16 im 3. Ausbj.)
nach 3 Ausbildungsjahrgängen (insgesamt 5 Jahren Ausbildungszeit ) sind 48 Fachkräfte ausgebildet
Mit Anrechnung (1. Ausbildungsjahr entfällt):
das 1. Ausbildungsjahr entfällt, die Schülerinnen/Schüler befinden sich in einem vollzeitschulischen Bildungsgang, der Ausbildungsbausteine vermittelt
es können 24. Auszubildende (statt bisher 16) direkt in das 2. Ausbildungsjahr eingestellt werden, da nur eine „Durchlaufzeit“ von 2 Jahren erforderlich ist
es befinden sich auch jetzt 48 Auszubildende im System, die zu entlohnen sind
jährlich stehen dem Betrieb 24 neu ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung gegenüber bisher 16
19.
Klare Zuordnung der Bildungsangebote entsprechend der eingeführten Bezeichnungen. Bisher waren sie teils anlagen-, teils abschlussbezogen 2 Anlagen zugeordnet. Höhere BerufsfachschuleFachoberschuleBerufliches Gymnasium
20. Fachakademie Transparenz durch eine dem Bildungsziel adäquate Umbenennung
21. Zeitplan bis Juli 2011 Information politischer Raum, Schulauf- sicht, Verbände, Schulleitungen
bis Okt. 2011 Entwurf APO-BK, Einleitung Hausab- stimmung
bis Jan. 2012 Minister-Vorlage, Beratung AK
bis April 2012 Verbändebeteiligung
bis Juli 2012 Minister-Vorlage, Beratung AK
bis Okt. 2012 Beschluss ASW
Nov. 2012 Verkündung GV.NW
1. August 2013 Inkrafttreten