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Strategien zur Optimierung der IT-Organisation. Erhöhte Produktivität, geringere Fehleranfälligkeit Thiemo Sammern. Der Vortragende. seit 1990 hauptberuflich Programmierung, inbesonders juristische Software
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Strategien zur Optimierung der IT-Organisation • Erhöhte Produktivität, • geringere Fehleranfälligkeit Thiemo Sammern
Der Vortragende • seit 1990 hauptberuflich Programmierung, inbesonders juristische Software • Autor der Kanzlei-Software NovaNotawww.novanota.at und NotProgs, Grundbuch- Abfrageprogramm GUFI und Verwaltungsprogramm BOOKS
Warum optimieren? Manuelles Durchführen strukturierter Prozesse ... • wie Ausdrucken von Belegen auf Formblättern, oder • Übertragen von Zahlen zwischen Kalkulationsblättern ... kostet Arbeitszeit ... schafft Fehlerquellen Automatisierung hingegen ... ... erhöht die Effizienz ... verringert Fehlerwahrscheinlichkeit
VierOptimierungsstrategien • Die Nutzung bereits verfügbarer Funktionen der vorhandenen Office-Software • Automatisierung von Funktionen der Office-Pakete, Verknüpfungsmöglichkeiten • Verwendung branchenspezifischer Software, z.B. im Tourismus, Rechtsanwälte, Notare • Ankauf maßgeschneiderter Software
1.Die Nutzung bereits verfügbarer Funktionen Software-Pakete (wie MS Office, OpenOffice) • sind in den meisten Unternehmen vorhanden • bieten eine unüberschaubare Funktionsvielfalt • viel bleibt daher ungenutzt • Praktisches ist oft „gut versteckt“ • durch Versionssprünge wird „alles bunter“, aber nicht übersichtlicher
1.Die Nutzung bereits verfügbarer Funktionen Software-Pakete (wie MS Office, OpenOffice) könnten effizienter genutzt werden – Beispiele • Verweisfunktionalität der Tabellenkalkulation (statt händischem Übertragen von Ergebniswerten) reduziert Fehleranfälligkeit • Broschürendruck-Funktionalität von Kopierern • Online-Hilfe und (externe) Beratung tragen bei, das Potenzial besser zu erschliessen
2. Die Automatisierung von Funktionen durch Makros Büro-Software (wie MS Office oder OpenOffice) • erlaubt Aufzeichnung wiederkehrender Abläufe in sog. Makros • diese sind nachträglich adaptierbar • VBA-Makros erlauben Verknüpfungen zwischen einzelnen Office-Programmen • Alternative: Zusatzprogramme mit Protokollfunktionen • verlangt Abstraktionsvermögen und Expertise
3. Verwendung branchen- spezifischer Software Software-Pakete z.B. für Hotellerie, Juristen,... • Kriterium für die AuswahlWie lange ist der Anbieter schon für die Branche tätig? Lösungskompetenz steigt durch seine Erfahrung. • KostenfaktorenLizenzgebühren, Schulungsaufwand, Customizing. Jährliche Wartungskosten (für Weiterentwicklung/ Updates, Support) ca. 10-25% des Lizenzpreises
4. Ankauf und Einsatz maß- geschneiderter Software Individuell auf Bedürfnisse zugeschnitten ... ... aber insgesamt teuerste Lösung • Programmieraufwand ist von einem Auftraggeber allein zu tragen Kosten lassen sich eventuell verringern durch • Kooperation mit anderen Unternehmen der Branche • Weiterverkauf der Software
4. Ankauf und Einsatz maß- geschneiderter Software Entscheidend • Wahl des Entwicklungspartners • Verantwortung des Auftraggebers für Pflichtenheft, regelmäßige Projektmeetings • Wahrnehmung der Chancen zur Prozess-Evaluierung und -optimierung verlangt kompetenten Projektbetreuer im Unternehmen mit Pouvoir zur Prozessänderung
Fazit In den meisten Unternehmen ist sehr viel Potential zur Effizienzsteigerung der IT vorhanden. Es hängt von den eigenen Ansprüchen an die EDV-Lösung ab, welcher der hier skizzierten Wege für ein Unternehmen optimal ist.
Fragen und Diskussion Infos / Kontakt www.sammern.at