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Was bisher behandelt wurde:. 1.1 Reine Stoffe 1.2 Die drei AZ 1.3 Das Teilchenmodell 1.4 Gemische und Trennverfahren 1.5 Die fünf Stoffklassen. 2 Stoffumwandlungen. Themenbereich: Stoffe und Stoffumwandlungen. Übersicht:. 2.1 Reaktionen 2.2 Elemente und Verbindungen
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Was bisher behandelt wurde: • 1.1 Reine Stoffe • 1.2 Die drei AZ • 1.3 Das Teilchenmodell • 1.4 Gemische und Trennverfahren • 1.5 Die fünf Stoffklassen
2 Stoffumwandlungen Themenbereich: Stoffe und Stoffumwandlungen
Übersicht: • 2.1 Reaktionen • 2.2 Elemente und Verbindungen • 2.3 Aufbau der drei wichtigsten Stoffklassen • 2.4 Physikalische und chemische Vorgänge
2.1 Reaktionen Wenn zwei Stoffe miteinander reagieren, entstehen neue Stoffe mit anderen Eigenschaften. Stoffumwandlung = Reaktion
Edukte und Produkte • Die Ausgangsstoffe einer Reaktion nennt man Edukte. • Die neu entstandenen Stoffe nennt man Produkte
Reaktionsgleichung • Um Reaktionen zu beschreiben benutzt man Reaktionsgleichungen. • Edukte stehen links • Produkte stehen rechts • Dazwischen befindet sich ein Reaktionspfeil
Massenerhaltungssatz • In einer Reaktion geht niemals Masse verloren: • Die Masse der Edukte ist gleich gross wie die Masse der Produkte. Dies nennt man den Massenerhaltungssatz.
Experiment: Kupfersulfid Gelbes Schwefelpulver wird zusammen mit einem Stück Kupfer in ein Reagenzglas gegeben. Das Reagenzglas wird mit dem Bunsenbrenner erwärmt. Es entsteht Kupfersulfid, ein schwarzer spröder Feststoff.
Energieumsatz bei Reaktionen • Reaktionen, bei denen Energie (=Wärme) frei wird nennt man exotherm(Merkhilfe: Exit (Ausgang)). • Reaktionen, welche Energie (=Wärme) benötigen, nennt man endotherm.
Endotherme und exotherme Reaktionen Blaues Kupfersulfat-Pulver wird in ein Reagenzglas gegeben und mit dem Bunsenbrenner erwärmt. Es entsteht weisses Kupfersulfat und Wasser. Weisses Kupfersulfat sowie ein Thermometer befinden sich in einem Reagenzglas. Gibt man Wasser hinein, steigt die Temperatur an.
Experiment: Zerlegung von Silberoxid • Schwarzes Silberoxid-Pulver in einem Reagenzglas wird mit einem Bunsenbrenner erwärmt. • Das ursprünglich schwarze Pulver färbt sich langsam silbrig. • Ein ins Reagenzglas gehaltener Glimmstab leuchtet auf -> Nachweis von Sauerstoff
Elemente und Verbindungen Weitere Untersuchungen zeigen, dass die reinen Stoffe Silber und Sauerstoff sich nicht mehr weiter in mehrere Stoffe zerlegen lassen. Reine Stoffe, welche sich nicht in weitere Stoffe zerlegen lassen, nennt man Elemente. Reine Stoffe, welche man in zwei oder mehrere Elemente zerlegen kann, nennt man Verbindungen.
Beispiele für Elemente Es gibt ca. 90 verschiedene Elemente. • Metalle: Eisen, Kupfer, Nickel, Gold, Silber, Aluminium, Zinn, Zink, Blei • Flüchtige Stoffe: Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Helium, Wasserstoff, Chlor, Iod, Schwefel • Salzartige Stoffe: keine
Beispiele für Verbindungen Es gibt Millionen von Verbindungen. Bekannte Beispiele sind: • Flüchtige Stoffe: Wasser, Alkohol, Kohlenstoffdioxid • Salzartige Stoffe: Kochsalz
Synthese und Analyse • Wird aus zwei oder mehr Elementen eine Verbindung hergestellt, spricht man von Synthese. • Wird eine Verbindung in die Elemente zerlegt, aus denen sie besteht, spricht man von Analyse.
Metalle und Sauerstoff • Die bei der Reaktion von Metallen mit Sauerstoff entstehenden Stoffe nennt man Oxide.
Metalle und Schwefel • Die bei der Reaktion von Metallen mit Schwefel entstehenden Stoffe nennt man Sulfide.
Übung • Gib die Reaktionsgleichung für die Analyse von Bleioxid an. • Gib die Reaktionsgleichung für die Synthese von Kupferoxid an. • Zink reagiert mit Schwefel. Was entsteht?