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Weltweite Hungerkrise: Brich dem Hungrigen dein Brot!. Hunger kann man stillen!. Weltweite Hungerkrise. Preise für Grundnahrungsmittel wie Mais, Reis, Soja und Weizen haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.
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Weltweite Hungerkrise: Brich dem Hungrigen dein Brot! Hunger kann man stillen!
Weltweite Hungerkrise • Preise für Grundnahrungsmittel wie Mais, Reis, Soja und Weizen haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. • Rund 850 Millionen Menschen verdienen weniger als einen Dollar pro Tag. Sie geben schon in ‚normalen Zeiten‘ vier Fünftel ihres Einkommens für eine karge Ernährung aus. • Zusätzlich rund 100 Millionen mehr Menschen von Hunger bedroht.
Ein Menschenrecht, das oft nicht eingehalten wird. Recht auf sichere, nahrhafte und kulturell angepasste Ernährung. Recht auf Zugang zu Produktionsmitteln für nachhaltige Existenzsicherung. Recht auf Nahrung muss zu einem verbindlichen Völkerrecht werden. In Notsituation haben Menschen ein Recht, ernährt zu werden. Recht auf Nahrung
Armuts- und Hungerbekämpfung durch Einkommensförderung. Förderung der einheimischen landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion. Erhaltung der natürlichen Produktionsgrundlagen (Boden- und Wasserkonservierung). Zugang zu günstigen Krediten und zum Markt schaffen. U.a.m. Hungerkrise – Lösungsansätze
Wie hilft TearFund? • TearFund macht sich stark für einkommensfördernde Projekte. Z.B. in Bangladesch. • TearFund engagiert sich für nachhaltige Landwirtschaft. Z.B. in Malawi. • In Notsituationen wie in Malawi, Simbabwe, Darfur oder im Norden von Kenia verteilt TearFund Saatgut, Dünger und Grundnahrungsmittel. • Sensibilisierungsarbeit in der Schweiz. Z.B. durch Informationen über Zusammenhänge der weltweiten Armut oder Gruppenreisen in Projektländer.
Projekte zur Einkommensförderung • Afghanistan: Förderung erneuerbarer Energie • Bangladesch:Integrierte Mikrokredite
Nothilfe-Projekte zur Ernährungssicherung Beispiele: • Malawi: Verteilung von Mais, Saatgut und Dünger. • Bangladesch: „Arbeit für Geld“-Projekt für Familien ohne Landbesitz. • Simbabwe: Nahrungsmittelhilfe für Aidswaisen und deren Betreuungspersonen.
Was kann der Einzelne tun? • Lokale, nachhaltige oder biologisch produzierte Nahrungsmittel einkaufen. • Saisonale, frische und unverarbeitete Produkte kaufen. • Nicht-lokale Produkte zu fairen Preisen einkaufen, die den Produzenten auch ein Einkommen garantieren. • Fleischkonsum reduzieren. • Engagement für ein gerechtes Wirtschaftssystem mit klaren Rahmenbedingungen zum Schutz der wirtschaftlich schwächeren Marktteilnehmern.
Die TearFund-Partnerorganisation CSS verteilt in Bangladesch Mikrokredite zur Einkommensförderung. Hosne Ara (Bild, r.) und ihre Tochter (l.) haben das eindrücklich erlebt.
„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die, so im Elend sind, führe ins Haus (…). Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen.“ Jesaja 58, 7-8