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Barock. Carpe diem Ausrufezeichen: appellativer Charakter, Aufforderung zum L ebensgenuss Unbeschwerter , heitere Genuss Einfache, eingängige Sprache ohne rhetorische Ausschmückung Form eines T rinkliedes: kurze Verse im vierhebigen Trochäus
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Barock Carpediem Ausrufezeichen: appellativer Charakter, Aufforderung zum Lebensgenuss Unbeschwerter , heitere Genuss Einfache, eingängige Sprache ohne rhetorische Ausschmückung Form eines Trinkliedes: kurze Verse im vierhebigen Trochäus Fünf gleich gebaute Strophen, in jeder Strophe zwei umarmende Reime, klingende Kadenz im Aussenreim, stumpfe Kadenz im Innenreim
Die Welt • Fragezeichen: zweifach wird zu beginn die Frage nach dem Wesen der Welt gestellt: Erzeugen von Nachdenklichkeit • Reflexive Sprache: Frage, Antwort, Folgerung • Hoher Sprachton, rhetorisch durchgeformt: Bilder, antithetisch Verse 5,8 / Parallelismen, Anaphern • Form eines Lehrgedichts nach rhetorischem Schema: Einleitung: parallele Fragen nach dem Wesen der Welt, Hauptteil: 6-fache, parallele Antwort in kunstvollen Bildern (Aufzählung) auf die Eingangsfrage, Schluss: Folgerung als Appell an die Seele • Geschlossener Bau ohne Strophen • Vier Kreuzreime: 1 und 3 klingende Kadenz, 2 und 4 stumpfe Kadenz • Fünfhebiger Jambus
Opitz‘ Gedicht lässt an eine gesellige, studentische Ruhe denken • Hofmannwaldaus Gedicht ruft das Bild eines nachdenklichen lyrischen Ichs hervor, das mit sich selbst, mit seiner Seele, Zwiesprache hält.