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Kooperative Rettung

Kooperative Rettung. Eine Initiative der Freiwilligen Feuerwehren Mengen, Sigmaringen und den Notärzten des Landkreises Sigmaringen. Inhaltsverzeichnis: Vorwort / Einleitung 1.) Erkundung 2.) Sichern 3.) Zugang schaffen 4.) Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen 5.) Befreien

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Kooperative Rettung

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Presentation Transcript


  1. Kooperative Rettung Eine Initiative der Freiwilligen Feuerwehren Mengen, Sigmaringen und den Notärzten des Landkreises Sigmaringen

  2. Inhaltsverzeichnis: Vorwort / Einleitung 1.) Erkundung 2.) Sichern 3.) Zugang schaffen 4.) Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen 5.) Befreien Benötigte Ausrüstung Anlage1 Anlage2

  3. Vorwort • Aufbauend auf der Märzausgabe der Deutschen Feuerwehr Zeitung Brandschutz haben die Feuerwehren Mengen und Sigmaringen eine Projektgruppe ”Technische Rettung bei Verkehrsunfällen aus anderer Sicht” gebildet. Ziel dieser Projektgruppe ist es, die neuen Gesichtspunkte bei der technischen Hilfeleistung auch im Landkreis Sigmaringen einzuführen. Die neuen Methoden sollen nicht als einzig mögliche oder völlig neue Methode verstanden werden. Vielmehr soll sie als Ergänzung zu dem, was in der Praxis sowieso schon getan wirddienen. • Eines der wichtigsten Ziele ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten. Die neue Philosophie bei der Technischen Rettung geht von folgender Definition aus: • ”Die Vorgehensweise das Opfer möglichst schnell in Sicherheit zu bringen muß nicht immer zum Vorteil des Patienten sein. Die Verletzungen, die das Opfer während des Unfalls erlitten hat, lassen sich nur schwer beeinflussen, Verletzungen die während der Rettung entstehen, jedoch sehr wohl!

  4. Vorwort • Der Ansatz ist, das Fahrzeug beziehungsweise Teile des Fahrzeuges, die das Opfer umgeben, zu entfernen, anstatt das Opfer durch unnötiges Bewegen aus dem Fahrzeug zu befreien. Voraussetzung ist natürlich eine medizinisch stabile Situation des Patienten. • Auch bei Unfällen, bei denen das Opfer nicht eingeklemmt ist, kann die Feuerwehr eine wichtige Rolle spielen. Da die Besatzung von Rettungswagen häufig zahlenmäßig nicht stark ist ,(Anzahl Opfer im Verhältnis zu der RTW-Besatzung)kann die Anwesenheit mehrerer Retter für die Versorgung des Opfers wichtig sein. • Hinweis: qualifizierte Hilfe durch First-Responder (Feuerwehr muss aber eine qualifizierte Ausbildung im Bereich Rettungsdienst haben.

  5. 1. Erkundung • Anzahl der beteiligten Fahrzeuge und Personen feststellen • Unfallhergang und Deformation an den Fahrzeugen feststellen ==> Rückschlüsse auf Verletzungen • Mit Einsatzleiter Rettungsdienst alle Maßnahmen absprechen und alle Informationen austauschen • Einsatzbefehl geben • Einsatzabschnitt Befreiung festlegen • Bemerkung: Grundsätzlich sind alle am Unfall beteiligten Personen zu sammeln(Festhalte an einem vorgegeben Platz) und müssen vom RD untersucht werden. Auch ansprechbare, gefähige Personen, können schwerverletzt sein. • Haben die Fahrzeuge Airbag und Seitenaufprallschutz. • Unfallspuren nicht entfernen

  6. 2. Sichern • 2.1 Unfallstelle gegen fließenden Verkehr   absichern, Vollsperrung immer bevorzugen • 2.2 Brandschutz: 1. Feuerlöscher, 2. Schnellangriff • Auf auslaufenden Kraftstoff achten ! • 2.3 Unfallfahrzeug gegen jegliche Bewegung  sichern. Unterbauen, stabilisieren (siehe Bild unten)

  7. 2. Sichern • 2.4 Eigene Kräfte sichern • 2.5 Glasmanagement: Entfernen sämtlicher Scheiben (einfachste Weg, Scheibe herunterdrehen, sofern dies noch möglich ist) Durch Abkleben der Scheiben kann eine Zersplitterung verhindert werden

  8. 3. Zugang schaffen • Alle Sicherungsmaßnahmen müssen abgeschlossen sein. • 3.1 Versorgungsöffnung herstellen • 3.2 Türe komplett entfernen, Seitenaufprallschutz beachten. • 3.3 Dach komplett entfernen • 3.4 Bei auf dem Dach liegenden Fahrzeugen, Türe   oder gesamte Seite entfernen

  9. 3. Zugang schaffen • Bemerkungen • Glasmanagement muß abgeschlossen sein • Alle Maßnahmen sind mit Notarzt/Rettungsdienst laufend abzusprechen • Abgetrennte Fahrzeugteile außerhalb des 10m Kreises bringen, ==> „Schrottplatz“ anlegen. • Holmenstummel sichern, große Unfallgefahr

  10. 4. Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen • Versorgung durch Rettungsdienst!!!!! • Wenn kein RD anwesend, selbstverständlich durch FW die Versorgung des/der Patienten. • Grundsatz: Ein Person bleibt von Anfang an beim Patient im Fahrzeug und betreut durchgehend. • Stabilisierung der Halswirbelsäule(HWS-Schiene) • Sicherung von Atemwegen • Wärmeerhalt

  11. 4. Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen Hier klicken! Was kann man aus heutiger Sicht besser machen? Folie: Einklemmungstrauma Dr.Bernhard Meier

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