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Seit dem 8, Jhd. v. Chr, wurden in Babylon systematische Beobachtungen von Sternen und Planeten durgeführt. Dieses Wissen wurde teilweise in die griechischeKultur überliefert. Hier wurden wiederum viele Vorstellungen in Philosophie, Physik und Astronomie entwickelt, die im Mittelalter aufgegriffen bzw. in der Neuzeit wieder entdeckt wurden. Platons ( 427-347 v. Chr. ) Harmonielehre sieht in der Kugel einen göttlichen Körper und prägt so die Vorstellung von kreisförmigen Planetenbahnen als entsprechendes zweidimensionales Pendant. Außerdem bevorzugt Platon die Gleichförmige Bewegung. Frühzeit und Antike
Mit der Physik des Aristoteles( 384-322 v. Chr.) war nur eine im Bewegungszentrum ruhende Erde vereinbar. Sowohl Mond, Sonne, Planeten als auch Fixsterne kreisen um die Erde mittels sich bewegenden kristallinen konzentrischen Sphären. Veränderungen (z.B. Kometen) treten nur innerhalb der sublunaren Sphäre und nicht in den höheren ätherischen Sphären auf, in denen die Planeten und die Fixsterne kreisen.