1 / 17

Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH

Arbeitgeberzusammenschlüsse. Wer schafft das schon allein? "Land-Hilfe", die sich rechnet AGZ - Instrument der Flexibilisierung und Fachkräftesicherung. Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH. Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch.

Download Presentation

Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Arbeitgeberzusammenschlüsse Wer schafft das schon allein? "Land-Hilfe", die sich rechnet AGZ - Instrument der Flexibilisierungund Fachkräftesicherung Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  2. tamen. - Geschichte • bis 1993 Berufsfortbildungswerk des DGB (bfw) –Weiterbildungszentrum Arbeits-, Umwelt und Naturschutz • 1993 – Gründung von tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH • Arbeitsbereiche u.a.: • Verbindung von Bildung und Beschäftigung/ Lernen in Entwicklungsprozessen • Stabilisierung/Entwicklung von KKU/KMU durch Kooperationen/Umfeldentwicklung • Dorf- und Regionalentwicklung Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  3. Vorgeschichte • 1995 – PRATIKAS Diversifizierung in der Landwirtschaft und Dorfentwicklung Vorstudie MELF Stabilisierung der Betriebe Fachkräfteentwicklung - FK-Mangel in 10 Jahren Landwirtschaft – nach der Wende einzige „Gewinnerbranche“, aber • Entbettung (den LW-Betrieben geht´s immer besser, der landwirt-schaftlich geprägten Region immer schlechter (Rainer Land)) und • gleiche Fläche mit weniger als 10 % der Arbeitskräfte bewirtschaftet. Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  4. Neue Wege • Betriebliche Entwicklung verbunden mit Dorf-/ • Regionalentwicklung • Diversifizierung: • Nachwachsende Rohstoffe • Energieerzeugung • Landurlaub • IT in der Landwirtschaft • Weiterverarbeitung/Direktvermarktung • Weitere Projekte • Land-Stadtbrücke • Cluster ENOB Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  5. Zu- und Abgänge in den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland Grafik: Zentrum für Sozialforschung Halle Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  6. Anforderungen und Problemekleiner/mittlerer Unternehmen • Zunehmender Mangel an Fachkräften -Wettbewerb der Arbeitgeber • Abwanderung aus peripheren Regionen -Wettbewerb der Regionen (lokal gebundene KMU) • Finanzielle Probleme,ausreichend Arbeitskräfte unbefristet einzustellen • Personalmanagement und Personalentwicklung kommen oft zu kurz Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  7. Was sindArbeitgeberzusammenschlüsse? • AGZ sind „Unternehmen der Unternehmen“, mit dem Zweck, Personal, welches ein Betrieb nicht allein auslasten kann, zu teilen. • Teilbedarfe verschiedener Unternehmen werden so zu Vollzeitstellen kombiniert. • Intentionen sind die Sicherung/ Bindung und Entwicklung von Personal. Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  8. Was sindArbeitgeberzusammenschlüsse? • Ein AGZ stellt Mitarbeiter ein und koordiniert den Personaleinsatz in den Mitgliedsbetrieben. • Größere AGZ verfügen über ein eigenes Personalmanagement. • Ein AGZ arbeitet kostendeckend, aber nicht profitorientiert. • AGZ ermöglichenFlexicurity. Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  9. Flexibilität und Sicherheit in kleinen Unternehmen Arbeitgeber Flexibilität Sicherheit Hohe Interessen- übereinstimmung Arbeitnehmer Sicherheit Flexibilität Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  10. Bedarfe der Unternehmen • Saisonarbeit • Teilzeit • “geteilte“ Spezialisten • „Gelegenheitsarbeit“ • Einarbeitung/Einstellung neuer Arbeitskräfte • Umsetzung neuer Projekte • Entlastung/Unterstützung bei Aufgaben des Personalmanagements und der Personalentwicklung (antizipativ/strategisch/überbetrieblich/regional) Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  11. Welche Bedarfsfelder greift ein AGZ auf? Prekäre Arbeit Externe Dienstleistung absichern integrieren Ziel: Erhöhung der Qualität und Reduzierung von Kosten durch „Insourcing“ Ziel: Sicherung u. Bindung von FK durch attraktive Arbeit Arbeitgeber- zusammenschluss gewinnen Zukunft Erhöhung der Handlungsspielräume, Verbesserung der Antizipations-, Strategie-/Innovationsfähigkeit, Erweiterung/Diversifizierung der Leistungsbereiche Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  12. Zentrale Prinzipien • Strikte Orientierung an den Bedarfen der Betriebe • Verantwortung der Betriebe für die Beschäftigten • Solidarität und das Prinzip der Gegenseitigkeit:Geteilte Risiken – gemeinsame Vorteile • Klar definierte Mitgliedschaft • Intermediäre zwischen Betrieben, Beschäftigten und der Region • Kompetenzentwicklung Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  13. AGZ (F) in Zahlen (2011) AGZ Beschäftigte Gesamt 5 065 34 600 Landwirtschaftliche AGZ 4 500 19 000 « Klassische » AGZ 400 13 000 GEIQ (AGZ zur Einarbeitung und Qualifizierung) 165 2 600 Gesamtumsatz: 650 Millionen Euro Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  14. AGZ - Beispiele • Der « Klassiker » • Merkmale: Branchenübergreifend,Saison- und Teilzeitarbeit • « Mode d´Emploi » (1998)Betriebe: 75, Beschäftigte: 90, Management: 3 • « Charentes Innov´emploi » (2002)Betriebe: 25, Beschäftigte: 35, Management: 2 x 0,5 • « AGZ Spreewald » (2005 - 2012)Betriebe: 43, Beschäftigte: 69, Management: 3(+ Ausbildung: 31 Lehrlinge) Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  15. AGZ - Beispiele • Der « Kleine »  • Aveyron (1985) – LandwirtschaftBetriebe: 3, Beschäftigte: 2, Management: ca. 2h/Mon • « GE Rugby » (2007)Vereine: 3, Beschäftigte: 3, Management: ca. 1h/Wo • « Emploi Judo Deux-Sèvres » (1999)Judo-Vereine: 5, Beschäftigte: 2 Trainer Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  16. AGZ - Beispiele • Der « Branchenspezifische »  • « Adequat » (1997) - HandwerkBetriebe: 250, Beschäftigte: 100, Management: 3,5 • « AGZ Soest-Ruhr-Lippe eG » (2009) - LandwirtschaftBetriebe: 20+4 Verbände, Beschäftigte: 5, Manag.: 1 Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

  17. Weitere Informationen finden Sie unter www.cerge.eu www.arbeitgeberzusammenschluesse.de www.tamen.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch

More Related