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OP Mehrwegmarkt in Austria Herausforderungen für die Zukunft 30. Mai 2011. Das österreichische Gesundheitswesen. Krankenanstalten 270 davon 175 für Akut – und Kurzzeitversorgung und 95 für Langzeitversorgung und Rehabilitation Betten 63.500
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OP Mehrwegmarkt in Austria Herausforderungen für die Zukunft 30. Mai 2011
Das österreichische Gesundheitswesen Krankenanstalten 270 davon 175 für Akut – und Kurzzeitversorgung und 95 für Langzeitversorgung und Rehabilitation Betten 63.500 Ausgaben 10,5 % des BIP, davon öffentlicher Anteil ca. 77 % Stationäre Versorgung erfolgt durch öffentliche, privat-gemeinnützige und private Spitäler Organisation und Finanzierung durch Bund, Länder und Gemeinden Steuerung durch die BGA (Bundesgesundheitsagentur) Finanzierung durch Landesgesundheitsfonds (Bund, Länder, Gemeinden, SV), PRIKRAF und Land (Abgangsdeckung) Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung LKF
Situation der Krankenanstalten Kostenschere bei den Ausgaben und Einnahmen Überversorgung Jedes KH kocht seine eigene Suppe Geldmangel Ärztemangel Pflegepersonalmangel
Situation der Krankenanstalten Beginn Kooperationen und Abstimmung bei medizinischen Leistungen Gemeinsame Nutzung von Labor, Apotheke, ZSVA, Küche, … Gemeinsame Nutzung VW, RW, Lager, Überarbeiten der Prozesse (Konzentration auf Kerngeschäft) Zertifizierungen 1-Tages- und O-Tagesaufnahmen kürzere OP-Zeiten (flüssigkeitsarm, computerunterstützt)
OP Mehrweg Versorgung (Istsituation) Ca. 60 – 70 % aller KH werden im OP durch Mehrwegtextilien (Abdeckungen, Mäntel) versorgt sterile und unsterile Einzelartikel (Laminat, Mirkofaser) sterile OP-Sets (inkl. EW und Instrumente in bestimmten Bereichen) Wärmedecken Mehrweg Bereichsbekleidung Logistik 3 -5-malige Belieferung und Abholung (Station, just in time) Bestandsmanagement: über OP-Dokumentation, RFID Chips, … Betreuung ausschließlich durch diplomiertes Personal R&D eigene Produktentwicklung, Kundeneinbindung
OP Mehrweg Versorgung Weitere wichtige Faktoren für den Mehrwegmarkt -Erfolg Umwelt CO2 Ausstoß, Land-Wasserverbrauch, Klimaverschiebung, … (siehe RMIT Studie) Plastikplanet Inlandproduktion gesichert (validiert, TÜV, nahe am Kunden, …) Wertschöpfung (Steuern, Investitionen, SV, …)
OP Mitbewerb Einweg OP Abdeckungen und Mäntel Rahmenbedingungen Sehr günstige Einzelpreise Setprogramm stark verbessert Logistik Dämpfende Wirkung 40 % gestiegene Rohstoffpreise, 50 % gestiegen Verpackungspreise, Dollar/Euro-Situation und allgemeine wirtschaftliche und „natürliche“ Turbulenzen
Herausforderungen für Mehrwegmarkt Preis/Produkt optimierte Materialien und Kombinationen, innovative Setkombinationen (für neue OP-Methoden) sowie deren “kostengünstige” Produktion und Einkauf Set Ausbau der Mehrwegsets durch Zusatzprodukte (z. B. EW Beutel, Incissionsfolien, Kl III Produkte) Fall- und Individualsets (für optimierte OP-Prozesse) Logistik Ver-/Entsorgungsassistenten (Minimierung der Lager- und Personalkosten), Bestellmanagement (aktiv, Umlaufkapital) Ergänzungsprodukte (OP-Handschuhe, …)
Wozabal Enterprise Year of foundation 1884 Turn-over (2009) 54 Mio € Employees 780 Sites Linz, Enns, Lenzing, Budweis, Klagenfurt, Bad Hofgastein Strategic Business Units Health-Care, Nursing Homes, Industr, Hospitality Market-position Market-leader in Austria in textile service for hospitals and nursing homes Customers 51 hospitals 172 nursing homes 370 hotels 465 Industry capacity 105 to / Tag
References Total beds serviced in health-care: 13.551 Total employees serviced in health-care: 21.243
Sites (1) Wozabal Textilservice, Linz Wozabal Medizinproduktezentrum, Enns Wozabal Sterilgutsysteme, Lenzing Wozabal Mietberufsbekleidung, Lenzing Wozabal Peretex, Budweis
Sites (2) Umlauft Textilservice, Klagenfurt Umlauft Textilservice, Bad Hofgastein